Freuntlichn, bruderlichn grus zuvoran. / Edler, gestrenger her, freuntlichr, lyber bruder. /
Wi wol ewer hant mir zu ⌊⌋, dy ich gerne sehe, zu swer ist, / so beswert sich doch dy meynne nicht, / dy noch den althen brauch helt. / Es wer dasmal nicht wenig zuschreyben, / dy tzeyt mit dysem bothen felt zu kurtz. / Vyl bedanckens, dass ir im negsten gethan, / yst unnotig, / dyweyl ir wist, wy unser sache sthat etc. Das dy gulden, wy mir ⌊Georg Hegel⌋ schreybt, / bys in dy hundert nicht haben dy gewicht gehalthen, / kan ich mich nicht genug vorwundern. ... ir sein sy zur wicht worden, / und ytzlichn vor 45 ... betzaldt. / Ir wyst, das ich kein goldt muntze, / muss sy kauffen, / wy ich sie mag uberkomen. / Byt derwegen, woldt doch der wicht, mit der sy gewogen, ein gleich stucklein bley mir zu schicken, / domit ich weyter nicht betrogen werd. / So yst mirs etlich mal zu ⌊Krako⌋ gangen, / das di hy dy gewicht halthen, / dort nicht haben .... Ich achts auch dovor, wan hundert klobner sein, / das dy uberwicht mit eynnemm halben gulden muge derlegt werden etc. Es hat mich her ⌊Zceme⌋, danczker castellan, gebeten, bey euch und dem hern ⌊underkantzler⌋ seine sache des ⌊Drawssens⌋ noch zu furdren. / Hab auch der halben ⌊koniglicher majestet⌋ um meiner gnedigen frawen ⌊konigin⌋ geschryben, hirumb ich byt, woldt vleys habenn, / das der gut... her ⌊Zceme⌋ zu dem she mocht komenn etc. Himit Got in sein gnad befolhn, / und habt mich entschuldiget, / das ich solche gulden dergestaldt, / das sy dy wichte nicht haben solten, / nicht hab mit vleis zu samne gebracht, / ader myt wyssenheit so zu samne hab lassen lesen. / Ir werdet wol uff dem hove hantwerc... solch goldt vor vol ausbrengen, / auch wy ir schreybt, / werden sy im opffer nicht vorworffen.