» CORPUS of Ioannes Dantiscus' Texts & Correspondence
Copyright © Laboratory for Source Editing and Digital Humanities AL UW

All Rights Reserved. No part of this publication may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopy, recording or any other information storage and retrieval system, without prior permission in writing from the publisher.

Letter #4142

Ioannes DANTISCUS to [Nikolaus NIBSCHITZ (NIPSZYC)]
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1539-05-30


Manuscript sources:
1office copy in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 7, f. 88v

 

Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus

 

AAWO, AB, D. 7, f. 88v

Freuntlichn, bruderlichn grus zuvoran. / Edler, gestrenger her, freuntlichr, lyber bruder. /

Wi wol ewer hant mir zu schreyben, dy ich gerne sehe, zu swer ist, / so beswert sich doch dy meynne nicht, / dy noch den althen brauch helt. / Es wer dasmal nicht wenig zuschreyben, / dy tzeyt mit dysem bothen felt zu kurtz. / Vyl bedanckens, dass ir im negsten gethan, / yst unnotig, / dyweyl ir wist, wy unser sache sthat etc. Das dy gulden, wy mir Georg Hegel schreybt, / bys in dy hundert nicht haben dy gewicht gehalthen, / kan ich mich nicht genug vorwundern. [...] paper damaged[...][...] paper damaged ir sein sy zur wicht worden, / und ytzlichn vor 45 [...] paper damaged[...][...] paper damaged betzaldt. / Ir wyst, das ich kein goldt muntze, / muss sy kauffen, / wy ich sie mag uberkomen. / Byt derwegen, woldt doch der wicht, mit der sy gewogen, ein gleich stucklein bley mir superinscribedmirmir superinscribed zu schick(en), / domit ich weyter nicht betrog(en) werd. / So yst mirs etlich mal zu Krako gang(en), / das di hy dy gewicht halthen, / dort nicht haben [...] hidden by binding[...][...] hidden by binding. Ich achts auch dovor, wan hundert klobner sein, / das dy uberwicht mit eynnem(m) halben guld(en) muge derlegt werd(en) etc. Es hat mich her Zceme, danczker castellan, gebet(en), bey euch und dem hern underkantzler seine sache des Drawssens noch zu furdren. / Hab auch der halben ko(nigliche)r m(ajeste)t um m(einer) g(nedigen) frawen konigin geschryben, hirumb ich byt, woldt vleys haben(n), / das der gut[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding her Zceme zu dem she mocht komen(n) etc. Himit Got in sein gnad befolhn, / und habt mich entschuldiget, / das ich solche guld(en) dergestaldt, / das sy dy wichte nicht haben ... illegible...... illegible solten, / nicht hab mit vleis zu samne gebracht, / ader myt wyssenheit so zu samne hab lassen lesen. / Ir werdet wol uff dem hove hantwerc[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding solch goldt vor vol ausbrengen, / auch wy ir schreybt, / werden sy im opffer nicht vorworffen.

Datum(m) eylentz zu Heylsberg, 30 May 1539.