Dysen thag hab wir E(wer) Er(barkei)t ⌊⌋ erhalten, / und gefeldt uns E(wer) Er(barkei)t meynung wol / in der vorlegung der ⌊thagfhart⌋ bis uff Michaelis[1]. / Es wil aber vonnothen sein, / wy es auch der hochwirdig ⌊herr von Culmhese⌋ vor das beste angesehen, / de(?)s dy herrn woyewoden und castellanen yn eynnem offenem brive mit yren unden angedruckten sygeln, / und dergleich E(wer) Er(barket)i, in sonderheit mit den ⌊ersamen von Thorn und Elbing⌋, solche vorlegung mit yren ursachen / und bedingung, / wy E(wer) Er(barkei)t schreyben mit brengt, / von ⌊ko(nigliche)r m(ajeste)t⌋, u(nserem) a(llergnedigsten) hernn, thun bytten, / welche brive wir gerne mit eygenem bothen neben dem unsern an ⌊ko(niglich)e m(ajeste)t⌋ wollen schickenn, / domit uns dester mher glawben werde geben. / Sonst wirt am hove gedacht, (: dyweyl wir in solchem unfhal getzogen :) es kam alles von uns selbst, / was wir ins ⌊lands⌋ notlichen geschefftenn(n) APG 300, 53, 267, p. 48 von uns schreyben. / Das hab wir E(wer) Er(barkei)t, dy wir in aller wolfhart gotlichen gnaden befhelhen, / uff ir schreybenn / guter, freuntlicher weys nicht mugen vorhalthenn. /