Letter #4400
Ioannes DANTISCUS to Georg SCHEWECKEHeilsberg (Lidzbark Warmiński), 1542-03-23
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Dem ersamen und namhafftigenn hern Georgen Schefeke, burgermeister der khonigliche stadt Dantzig, unserm besondern, vilgelipten freunde.
Unnsernn freuntlichenn grus / unnd alles guttenn zuvoran. Ersamer, namhafftiger her, v written over w⌈wvv written over w⌉ilgelibter freundt. /
Es hot unns der erbar unnd ernfeste George vonn Houen, / anders genant Flachbinder, unnser lieber bruder unnd gethreuer, / heuptman zw Resell, schriefftlich angetzeigett, wie E(wer) E(rbarkei)t unnd derselbtenn liebe hausfraw / mit des steins wetage sein beschweret, / das unns inn rechter worheit hertzlich leit ist. / Wuste wir hirinn wormit was nutzlichs rothenn oder helffenn, thet wir nicht wynnigers gern, / alse uns selbst. Was inn unnserm vormugenn ist, / wolle wir Gott denn almechtigenn bittenn, / das sein gotliche barmhertzigheit E(wer) Er(barkei)t und derselbt(en) lieben hausfrawen die entzogene gesuntheit wiederumb zulangenn zeittenn volkomen erstatt unnd verleyhe etc. Wir habenn auch diese tage am stein nicht wenig vordriess entfundenn, / des wir noch nicht gentzlich loss sein. / Gott der strafft, die er liebt. / Dem sol wir vor alles, das uns zufelt, / danckenn / und gnad bitten, / der wolle auch E(wer) Er(barkei)t unnd derselbtenn liebe hausfraw / gnediglich befolenn habenn unnd im kortzenn APG 300, 53, 268, p. 74 gesunt wieder auff helffenn. /
Dat(um) aus unserm schloss Heilspergk, XXIII Marcii M D XLIIt(en).
Johannes, vonn Gottes genaden bischoff zw Ermelandtt