Wie unns E(wer) E(rbarkei)t vonn wegenn des gros(mechti)g(en), inn Gott vorstorbenenn herrn ⌊pomerellischenn woywoden⌋ ⌊⌋, / hab wyr des zuvor vonn dem hochwirdigenn h(e)rnn ⌊bischof zu Colmensehe⌋ / und von dem gross(mechtigen) herrn ⌊marienburgischen woywodenn⌋, / daneben auch was den edlenn, wolgebornen h(e)rn ⌊dantzgker castellan⌋ angehet, / ⌊⌋ erhaltenn, / darauff wyr noch anzeigung der ⌊hernn rethe⌋ bitte, / durch denn edlenn etwan h(ern) ⌊Nibschitz⌋ / an ⌊ko(niglich)e m(aieste)t⌋, unsernn allergnedigsten herren, gethann, / ein brief an ihre m(aieste)t habenn lassen aussetzenn / und den underschriebenn seiner lieb zu Colmensehe, / andernn h(e)rn auch zw underschreibenn / und mit des letzsten siegel zuschlissenn, / durch E(wer) E(rbarkei)t bothenn zugeschickt, / damit der durch gemeltenn herren marienburgschenn woiwoden oder E(wer) E(rbarkei)t an ko(nigliche)n hoff mit den ersten wu stain⌈[wu]wu stain⌉rd gefertigt. / Das uns aber E(wer) E(rbarkei)t so lange in unsers unmundigen ⌊ohems⌋ sachenn an worten gehalten / und ko(nigliche)n mandatenn zw wider / appellationn von keinem spruch oder sententz, / wie recht unnd gebreuchlich, / damit die offentliche gunst ghen das part, / das zw appellirnn kein fueg gehabt, / gespurt, / zugelassenn, / lasse wyr geschehen. / Wyr hetten uns aber, / wiewol uns solcher anschlag verfiel, / des uf E(wer) E(rbarkei)t mannichfeldig zuschreibenn / nicht vorsehenn. / Gotlichenn gnaden befolhenn.