Letter #4591
Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER) to Ioannes DANTISCUSGdańsk (Danzig), 1544-05-16
received Braunsberg (Braniewo), 1544-05-18 Manuscript sources:
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Dem Hochwirdigennn inn Gotth Furstenn undt Herren, herrennn Johanni / von Gothis gnadennn des loblichenn stiefftes Ermelandt / biesschoffe, / meinem gienedigennn herrenn undt brudrennn
Meinen underthenigen gancztwilligen dienst. /
Genediger Herr undt bruder.
Euger Gnoden giesunthet / mit wunsschunge glugseliger wolfarth / gunne ich undt meine liebe hausfraue Euger Gnoden hercztlichen undt getreulichen gernne etc.
Genediger Herr undt bruder. /
Es hoth mich mein gast undt gutter freundt Criestoff Ottendorffh angelanget undt gebethen / Euger Gnoden zu sreibenn und dienstlichen czu bittenn, / die wielle ehre einen sproch, / beim wirdigenn capitel zur Frawenburg / erlitthen / der im fest boswerlich ist giewisszenn / undt weither / an Euger Gnodenn gie appeliert. / Von des Donathen Fayen vom aldenn stim / der im schuldig ist, / so thu ich Euger Gnoden / ganczt dienstlichen bitten / als meinen genedigenn herrenn / undt hercztlieben brudern / Euger Gnoden wollenn / im szo gienediglichen erscheinen, / das eher / ader sein wir / mit namen Nickel Glogher, / bei Euger Gnoden /eine gienedige audienczie mochte haben / die schache Euger Gnoden / ganczelich undt grunttlichen zu erczelen undt so Euger Gnoden formerkenn, / das eher gierecht ist / wollenn im Euger Gnodenn / meiner dienstlichennn forbitthe lossen gienisszennn etc.
Denn ich Euger Gnodenn, / dem almechtigen undt evigem Gothe / in glugseliger langweriger / gutter leibes giesuntheit thu befhelenn, / der spare Euger Gnoden lange giesunth. /
Datum aus Danczig, denn 16 Maii anno 44.
Euger Gnodenn willliger diener Görgennn vonnn Hoffennn