Letter #4709
Braunsberg Town Council to Ioannes DANTISCUSBraunsberg (Braniewo), 1548-07-17
received Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1548-07-18 Manuscript sources:
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Dem hochwÿrdigsten in Gott fursten und herrn, herrn
Hochwÿrdigster in Gott Furst, gnedigster Herre. /
Ewren Furstlichen Gnaden seÿn unsere underthenige, schulthpfflichtige, / hochgeflÿssene und gethrewe dÿnste alletzeÿth tzuvorannn boreith. /
Gnedigster Furst und Herre. /
Szo und alßdenne uns Ewer Furstlichen Gnaden beÿgewichener tzeÿth schrÿffthlich / ouch durch den edlen gestrengen herrn
Gnedigster Furst und Herre. /
Wiewohl wÿr noch dertzeÿth (Gott gebe lange) von keÿnem unfriede wÿssen noch dhovon hören, / szÿnthmohll denne solche wache auß Ewren Furstlichen Gnaden bevehlichth und tzugethanem gnedigem radth uffgerichth, / wÿl uns nicht getzÿmen noch geburen, / die selbe hÿnder Ewrer Furstlichen Gnaden wÿssen und willen abzuthun. / Isth derwegen unser gantz underthenigsth demutigesth bÿtthen, / Ewre Furstliche Gnaden wolle uns hÿrinne Ewren Furstlichen Gnaden gnediges bedencken, / wess wÿr uns mith der beschwerlichen wache dieser tzeÿth / dieselbe abtzuthun, / ader nicht / halthen solthen, / gnediglich mitthe theÿlen / und wo irkeÿne ferlicketh vorhanden dor ob wÿr uns zubefahren hetthen / gnediglich vorwarnennn. / Das wollen wÿr gegen Ewer Furstliche Gnaden mith leÿb und gutth gehorßamlich in aller underthenickeit[h] wie schuldigk / gerne vordienen. Dieß haben wÿr Ewrer Furstlichen Gnaden (die der Almechtige ihn langkwÿriger geßuntheith frÿsten und bewahren wolle) uff des gemeÿnen gutths beschwerlich ansuchen unangekundigeth nicht sollen verhalden. /
Thun uns hiemith Ewrer Furstlichen Gnaden in aller demuth und gehorßam bevehlen.
Geben
Ewrer Furstlichen Gnaden gethrewe underthane