Wes ahnn unns unnser underthann unnd burger ⌊Peter Stubes⌋ der stadt ⌊Kneiphoff Konigspergk⌋, / supplicirenn thut / habenn E(uer) L(ieb) aus eingeschlossener seÿner supplication zuersehenn. / Dieweil er unns dann inenn darauff ahnn E(uer) L(ieb) domit er umb sovil desteher zu dem seynenn khommen möcht zuverschreÿbenn demuttigs vleiss angelangtt unnd gebethenn, / habenn wir ime dieselbe yhn anmerckung das wir ihe gernn unsere arme underthanenn ÿhnn irenn billichen und rechtfertigenn sachenn gefurdertt sehenn und wissenn woltenn / mit gnaden nit wegernn wollenn. /
Ist derwegenn ahnn E(uer) L(ieb) unser freuntlich und nachparlich bith, / dieselb wollen irem heuptmann zu ⌊Resell⌋, / oder wie es derselbenn am bestenn gelegenn / mit gnaden bevelenn lassen, / das ehr die ihenigenn so gedachtem unserm underthann, / noch etzlich hinderstellig erb / und furgestrackt gelt lauts seÿner supplicationn schuldig, / dohin haltenn unnd weÿsenn wolle, / das er das seyne one weÿternn nachteyligenn vertzug oder beschwer, / nachdem er ein alter schwacher man / der nit weitt reÿsen khan / unnd neun lebendiger kinder hatt / bekhommen möge / unnd inenn dieser unnser furschrifft geniesslich unnd ersprisslich entpfindenn lassenn. / Das seindt wir umb E(uer) L(ieb) unnd die ewern gleichs fals zuthun geneigt.
Vonn Gotts gnadenn ⌊Albrecht marggraff zu ⌊Brandenburgk⌋, yhn ⌊Preussenn⌋, zu ⌊Stettin⌋, ⌊Pomern⌋, / der ⌊Cassubenn⌋ unnd ⌊Wenndenn⌋ hertzogk⌋, burggraff zu ⌊Nurmburgk⌋ und furst zu ⌊Rügen⌋/