» CORPUS of Ioannes Dantiscus' Texts & Correspondence
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Letter #5184

Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Cracow (Kraków), 1532-08-16


Manuscript sources:
1fair copy in German, autograph, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 2, No. 26

Auxiliary sources:
1register in German, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 325, f. 2v

Prints:
1BENNINGHOVEN No. 26, p. 19 (German register)

 

Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus

 

GStA, PK, HBA, C 2, No. 26, f. 1v

Dem(m) durchlauchtn(n) hochgebornen(n) fursten(n) und h(e)rn / h(e)rn Olbrechtn(n) herczo stain[erczo]erczo staing(en) in Preussen(n) margraff zcu Brandenburg [...] text damaged[...][...] text damagedttum Semen(n)(?) etc. ... illegible...... illegible [...] text damaged[...][...] text damaged meyn(n) ... illegible...... illegible liben(n) h(e)rn.

GStA, PK, HBA, C 2, No. 26, f. 1r

Durchlauchter, hochgeborner furst, g(nediger), liber(r) herr(r). Mein(n) willige dienst zuvoran(n) etc. /

So mir Got der almechtig noch VIII iorn(n) vnd V montn(n) widerum(m)b heim hot geholffen(n) / vnd zcwischen(n) mir / vnd meynem(m) libn(n) brudern(n) hern(n) Nibschicz vil ist geredt, / ouch gehandelt worden(n), / das E(wren) f(urstlichen) G(naden) zu ehren(n) und zu vil guttenn(n) mocht gereichen(n), / hab ich nicht mocht nochlossen(n), der selbig(en) E(wer) G(naden) mit dissem(m) boten(n) zu schreiben(n) / in hoffnung, dis mein(n) schreiben(n), / so ich noch nicht zu E(wern) G(naden) mich nicht vorfuegen(n) mag, / guttlich von mir werd uffnhemen(n) etc. Ich vorsthe, das die ocht des reichs E(wer) G(naden) fast zu herczen(n) geth vnd besverlich ist etc. So wold ich wol, das ich derhalben(n) ein(n) stundlein bey E(weren) G(naden) mocht sein(n). / Vorhoffet mich solchs besvernis vil zu geryngeren(n), / dan(n) ich bin disse zceit her(r) darum(m)b und darbey gewest, / ouch mit den um(m)bgangen(n), die das treiben(n). / Befind nicht, das sich E(wer) G(naden) oder das konigreich Poln(n) derhalbn(n) fast haben(n) zu bekom(m)eren(n), / und ist so wichtig nicht, wie man sich beduncken(n) lest. / Hirum(m)b, so bitt ich E(wer) G(naden), wold derhalbn(n) ein(n) frey und fridlich gemuet haben(n). / Hoth E(wer) G(naden) uff das mol im reich nichts mocht ausrichten(n) besiczende die land Preussen(n), / was sol E(wer) G(naden) svache widerpartey ausrichten(n), / die in Preussen(n) nichts hoth, / do von(n) wir, ab Got wil, / im korczen(n) weiter wollen(n) reden(n). Dis schreiben(n) hab ich allein darum(m)b gethan(n), / das sich in mittler zceit E(wer) G(naden) zu fried gebe, der ich mich thu befhelen(n). Got er almechtig geb derselbig(en) E(wer) G(naden) in glugselig(en) zunemen(n) langwerige gesuntheit. /

Dat(um) Krako, den(n) 16 tag Augusti an(n)o D(omi)ni M D XXXII.

E(weren) f(urstlichen) G(naden) willig(er) Ioannes, bischoff zu Culmen(n) ma(nu) p(ro)pria.