Letter #5300
Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-AnsbachHeilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-04-05
received Königsberg (Królewiec), 1543-04-07 Manuscript sources:
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GStA PK, HBA, C1 No 898, 2 unnumbered
Dem durchlauchtigen, hochgebornen fursten und herren, hern Albrechten, von Gottes gnaden marggraffen zu Brandenburg, / in Preussen, / zu Stetin, / Pommern, / der Cassubenn und Wenden hertzogen, / burggraffen zu Normberg und fursten zu Rugen, / unserm hochgunstigen, lieben herren und freunde /
GStA PK, HBA, C1 No 898, 1 unnumbered
Durchlauchter, hochgeborner furst, hochgunstiger, lieber her und freundt. / Unsere freuntliche und vleiswillige dienste zuvoran. /
Wie uns E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t schreibt / von uns begerende zuwissen, / zu welcher zeit wir bei unser kirchen zur Frauenburg sein werden, / domit E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t uns und unser wirdig capittell deste gewisser in sachen, die ir land und leut betreffen, / hett zubeschicken. / Woruff wir E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t freuntlicher weis nicht wollen bergen, / das wir den mitwoch zukunftig zu Braunsberg mit gotlicher hulff einzukommen uns haben vorgenommen, / und bei unser kirchen zur Frauenburg zur fru zeit den donnerstag dornach / mit wenig seumen sein werden, / fordan unserm weg weiter nachzusetzen. / Wirt uns do jmants von E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t wegen ansprechen, / den wolle wir gerne sehen und horen / und in dem, / wie wir alweg gespurt, / gen E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t, was die von uns wirt fordern, / so vil uns muglich, wilferig halten, / die wir hiemit gotlichen gnaden / und uns derselbten gunst freuntlich bevelhen. /
Dat(um) Heilsperg, den V Aprilis 1543.
Ioannes, von Gottes gnaden bischoff zu Ermlandt /
qui sup(ra) ma(n)u p(ro)pria s(ub)s(cripsi)t