Letter #5322
Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-AnsbachHeilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-02-18
Manuscript sources:
Auxiliary sources:
Prints:
|
Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
GStAPK, HBA, C1, No. 1000, f. 4v
Dem durchlauchtenn hochgebornen fursten und herren hern Albrechtenn vonn Gottes gnadenn marggraven zu Brandenburg inn Preussenn zu Stetin / Pomern der Cassubenn und Wenden hertzogk / burggraven zu Nurmberg unnd furst zu Rügenn unnserm hochgunstigenn liebenn herren unnd freunde
GStAPK, HBA, C1, No. 1000, f. 1r
Durchlauchter hochgebornner furst / hochgunstiger lieber herr unnd freundt. / Unnsere freuntliche unnd vleisswillige diennste zuvorann. /
Es hatt unns der edel erenvheste h(err) Baltzar vonn Rabennsteinn unnser besunder alter bekanter freundt / den wir fast gernne bey unns geseh(en) E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t freuntlich shreibenn geanntwurt / damit uns die aus innerlicher gunst / mit vil gutts wunshung / unnd inn nhamenn der durchlauchtenn hochgebornen furstenn unnd hernn Albrechtenn marggraff tzw Brandennburgk etc. des jungenn hertzogenn inn Preussenn / unnd hertzogenn Adolffenn zu Schleswig / Holstenn / etc. auch E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t furstinn unnd junge tachter / hat wollenn besuchenn / davor wir E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t unnd ihren furstl(ische)n d(urchlauch)t mit hohem vleis unns thun bedanckenn / mit erbiettung solche freuntlickeit genn unns / umb dieselbte E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t / unnd ihre furst(lich)e d(urchlauch)t mit bereit willigem gemütte / zu ider zeitt freuntlich unnd wirglich zuvordienenn / vonn Gott dem almechtigen bittennde / euern furstlichenn durchlauchtigheitenn samptlich inn göttlichenn gnadenn / einn seliges langes gesundes lebenn / unnd alles das leibs unnd seelen wolfart inn zeitlich(en) unnd ewig gutternn / mit glucklichem zunhemenn / erfordert. /
Vonn zeittungenn wisse wir nichts sunders zushreibenn / weil E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t inn bey gelegtenn brievenn die unns negst zugekomenn / wirt erfinden / was sich ann ko(nigliche)m hove / unnd inn andernn örtern thut zutragenn. / Vor die copey aber / die wir zuvor nicht gesehenn / wie bap(stlich)e hey(lichkei)t kay(serliche)r m(ajeste)t geshriebenn / die wir auch hiemit wider shickenn / thu wir unns aufs freuntlichste genn E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t bedanckenn / wollenn GStAPK, HBA, C1, No. 1000, f. 1v auch widderumb / was unns dergleichenn oder anders wirt zukomenn / E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t (der wir unns auch ihren furstlich(en) durchlauchtigheit(en) samptlich mit unnsernn willigenn diennstenn inn ihre gunst und freuntlicheit zuvorsichtiglich / bevelhenn) mit aller wilferigheit / nicht vorhaltenn. /
Dat(um) Heilsberg den XVIII Februarii M D XLV.
Ioannes vonn Gotts gnaden bisschof tzw Ermelanndt qui sup(ra) ma(n)u p(ro)pria s(ubscrip)s(i)t
Postscript:
Wir habenn E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t den IIII dits / was das vilt buchssennshiessenn betrifft / der ko(nigliche)n rethe diesser lannde zum Elbing negst vorsamelt / mheinung und bitten zugeshrieben unnd noch shliessung des brieves / ist der artickel aus ko(nigliche)n constitucionn / darauf sich die herrenn getzogenn / aus vor sehenn nachpliebenn / aus dem / hie beigelegt / was denn handel solchs shiessens angehet / wirt E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t alles deutlicher anmerckenn / bittennd vonn wegenn der hern rethe E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t wolde hierinne ihrenn willen lassenn wissenn / damit wir den ihnen hetten fueglicher antzuzeig(en) / etc.