Letter #5858
Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach to Ioannes DANTISCUSAschaffenburg, 1532-01-01
received Brussels, 1532-01-12 Manuscript sources:
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Er paper damaged⌈[Er]Er paper damaged⌉wyrdige(n) meynem gutt(en) hern und freundt paper damaged⌈[freundt]freundt paper damaged⌉ Johanssenn bisschoffen zw paper damaged⌈[bisschoffen zw]bisschoffen zw paper damaged⌉ Colmensee koniglicher ma paper damaged⌈[koniglicher ma]koniglicher ma paper damaged⌉iestadt von Pole paper damaged⌈[Pole]Pole paper damaged⌉n zw eygnen paper damaged⌈[gnen]gnen paper damaged⌉ handen
Erwyrdiger wesunder gutter her und freundt.
Las euch wyssen, das ich an dem neuen iars tag pey m(einem) g(nedigen) h(ern) von Meintz angetretten pin, Gott geb mir gluck darzu, / und wan sein gnadt aus dem stifft czyhen werd(en) versi ich mich darin zubeleyben, / so hedt ich euch gern ein pontifical pey seine(n) gnad(en) procurecht(?). So hadt sein gnadt nit mer dan eins, aber sein gnadt ist gutbillich euch zu consecrire(n), es sey im heraufferczyhen ader auff dem reychstag, was ordt euch dan dare zu gefallen wyrdt. / Und wan ir dasselbige thun weldt, so last michs for wyssen, dan sein gnade ander zwen bischoff ader suffraganios darzu beschreyben muss. /
Gyb euch auch zuerkennen, wyebol ich glaub, ir selchs lengst gebist hadt, das meinem bruder marg(grafen) Georgen sein hausfra gestorben ist, welcher sele der almechtig barmhertzig Gott gnedig sein wel. / Ist in der Schlessing gestorben. / Hyldt darfur, wan si herausse(n) gepliben were, sy lebet noch. / Dan si nart acht tag gelebpt hadt, als si zu der Lignitz komen ist und auff dem weg kranc bord(en).
Ferner wyl ich euch gepet(en) haben, mir zuversten geben, ab keyserliche maiestadt AAWO, AB, D.90, f. 85v von den geystlichen lehen so in Hispanien varirt versehen hab und ab mich den[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ gluck auch mit etbas troffen hedt, dan dy zeyt nuemer auch an mir se[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ seldt. /
So ist das geschra hy, das der reychs hidden by binding⌈[s]s hidden by binding⌉tag aber verlegt sey, woe aber hin, das wass man nicht. Pit euch, welledt mich desselbigen verstendigen und wan keyserliche maiestadt sel herauffer im reych komen./
Hymit thue ich euch wunschen ein gluckselig neues iare. / Mit pit als gut gesellen von meinetbegen zu grussen, welch dan nach mir werd(en) fragen, unnd dyse peyligente brieff welledt an dy [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ lassen uberantborten, woe si hin keren. Das wyl ich freuntlich gern verdinen und wyl mich himit euch auch freuntlich befollen haben, meyner nit zuvergessen. Das wyl ich auch thun und stee alsodt in alt(en) glauben.
Geben zu Aschaffenburgk, am neuen iars tag im XXXII iare.
Alzeyt inn euerem dinst Johan Albrecht marggraff hidden by binding⌈[f]f hidden by binding⌉ zw Wrandenburgk etc.
Postscript:
Negotium Mariangeli nostri pit ich euch weltetz zum endt pringen, wy dan mein vertrauen zu euch stedt.