Wie ich Ewer Erbarkeit negst durch mein lieben bruder ⌊Jorgen⌋ zuentpitten
, / und etliche schrifte zulesen haben zugeschickt, / wart ich uf antwort und bericht, wie sich solche sachen haben, / nemlich derhalben, ab was were an koniglichen hoff zuschreiben, / dovon ich neulich brieffe erhalten und wider hin zu schicken mir hab vorgenommen. / Der kemmerer, der an mich geschickt, hat sich lassen horen, / das er etliche citacion wider rats personen het {mich} sich bracht, / Ewer Erbarkeit wolde mich lassen wissen, wie es dorumb ein gestalt habe etc. Ich habe die zeit der wirtschaft meins lieben ⌊bruders⌋ uberschlagen / und befinde, / so ich dorzu gefordert kommen solle, / das notig wil sein, / die zeit acht tage weiter erstreckt werde, / das ist den andern sontag den XVII Septembris / nach ⌊unser lieben frauen⌋ geburt, / ehe mag ich nicht fertig werden etc. Es kan sich auch vil ding mitler zeit diesem handel zu gut zu tragen. / Wolde sich derhalben Ewer Erbarkeit nicht beschweren, / die ich bitte mich mit den ersten / wie es umb alles sich begibt, dovon ich geschrieben und Ewer Erbarkeit entpotten, / wissen wolt lassen. / Gotlichen gnaden abermals bevolhen. /
Ich habe dem frommen ⌊graffen von Montfort⌋ geantwort, / wie Ewer Erbarkeit aus der copei wirt sehen, bittend solchen brieff an in wolde bestellenn etc.