1 | IDL 7382 | Ioannes DANTISCUS to Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, 1532-01-03 Letter lost |
received 1532-01-20 Letter lost, mentioned in IDL 741: Das erst 21 Decembris und das andere 3. Ianuarii peyte schreyben hab ich 20 Ianuarii empfangen. |
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2 | IDL 7428 | Ioannes DANTISCUS to Anton FUGGER, 1532-01-27 Letter lost |
Letter lost, mentioned in IDL 5865:Ewr Furstlich Gnaden schreyben, mir gethan des datum stet XXVII Ianuarii hab ich empfangen unnd alles innhalts vernomen. |
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3 | IDL 7442 | Ioannes DANTISCUS to Georg HEGEL, Antwerp, 1532-03-01 Letter lost |
received 1532-04-25 Letter lost, mentioned in IDL 780:Vor 3 tagnn ist mir ain brieff von E G wordnn des datum primo Martii in Anttorff |
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4 | IDL 7343 | Ioannes DANTISCUS to Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, 1532-04-15 Letter lost |
received 1532-05-05 Letter lost, mentioned in IDL 4180: Euer schreyben 14 Aprilis hab ich mit grossen freuden 5 Maii empfangen, darain vernemen euer glucklich und wol ankomen an keyserlicher maiestadt hoffe. |
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5 | IDL 7390 | Ioannes DANTISCUS to Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach, 1532-05-13 Letter lost |
received 1532-05-26 Letter lost, mentioned in IDL 5875: Euer schreyben 13 Maii hab ich 26 Maii empfangen und inhaltz vernomen. |
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6 | IDL 5184 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach, Cracow (Kraków), 1532-08-16 |
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, autograph, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 2, No. 26
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Auxiliary sources: 1 | register in German, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 325, f. 2v
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Prints: 1 | BENNINGHOVEN No. 26, p. 19 (German register) |
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Text & apparatus & commentary Plain text Text & commentary Text & apparatus
So mir Got der almechtig noch VIII iorn(n) vnd V montn(n) widerum(m)b heim hot geholffen(n)
/ vnd zcwischen(n) mir / vnd meynem(m) libn(n) brudern(n) hern(n) ⌊Nibschicz⌋ vil ist geredt, / ouch gehandelt worden(n), / das E(wren) f(urstlichen) G(naden) zu ehren(n) und zu vil guttenn(n) mocht gereichen(n), / hab ich nicht mocht nochlossen(n), der selbig(en) E(wer) G(naden) mit dissem(m) boten(n) zu schreiben(n) / in hoffnung, dis mein(n) schreiben(n), / so ich noch nicht zu E(wern) G(naden) mich nicht vorfuegen(n) mag, / guttlich von mir werd uffnhemen(n) etc. Ich vorsthe, das die ocht des ⌊reichs⌋ E(wer) G(naden) fast zu herczen(n) geth vnd besverlich ist etc. So wold ich wol, das ich derhalben(n) ein(n) stundlein bey E(weren) G(naden) mocht sein(n). / Vorhoffet mich solchs besvernis vil zu geryngeren(n), / dan(n) ich bin disse zceit her(r) darum(m)b und darbey gewest, / ouch mit den um(m)bgangen(n), die das treiben(n). / Befind nicht, das sich E(wer) G(naden) oder das konigreich ⌊Poln(n)⌋ derhalbn(n) fast haben(n) zu bekom(m)eren(n), / und ist so wichtig nicht, wie man sich beduncken(n) lest. / Hirum(m)b, so bitt ich E(wer) G(naden), wold derhalbn(n) ein(n) frey und fridlich gemuet haben(n). / Hoth E(wer) G(naden) uff das mol im ⌊reich⌋ nichts mocht ausrichten(n) besiczende die land ⌊Preussen(n)⌋, / was sol E(wer) G(naden) svache widerpartey ausrichten(n), / die in Preussen(n) nichts hoth, / do von(n) wir, ab Got wil, / im korczen(n) weiter wollen(n) reden(n). Dis schreiben(n) hab ich allein darum(m)b gethan(n), / das sich in mittler zceit E(wer) G(naden) zu fried gebe, der ich mich thu befhelen(n). Got er almechtig geb derselbig(en) E(wer) G(naden) in glugselig(en) zunemen(n) langwerige gesuntheit. /
Dat(um) ⌊Krako⌋, den(n) 16 tag Augusti an(n)o D(omi)ni M D XXXII.
E(weren) f(urstlichen) G(naden) willig(er) ⌊Ioannes⌋, bischoff zu ⌊Culmen(n)⌋ ma(nu) p(ro)pria.
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7 | IDL 7464 | Ioannes DANTISCUS to Hieronymus SAILER, Cracow (Kraków), 1532-08-23 Letter lost |
Letter lost, mentioned in IDL 5887: E(uer) G(naden) zway schriben aus Kracaw den 23 Augusto und 5 Septembris hab ich bede emphangen unnd der zway hundert guld(en) halben E(uer) G(naden) schreiben vernomen unnd habe vor datumb die hern Fugger derhalb anreden lassen. |
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8 | IDL 875 | Ioannes DANTISCUS to Wilhelm IV von Wittelsbach, Cracow (Kraków), 1532-09-02 |
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, autograph, BHA, Kurbayern Aeußeres Archiv, 1971, f. 327-328
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9 | IDL 7465 | Ioannes DANTISCUS to Hieronymus SAILER, Cracow (Kraków), 1532-09-05 Letter lost |
Letter lost, mentioned in IDL 5887: E(uer) G(naden) zway schriben aus Kracaw den 23 Augusto und 5 Septembris hab ich bede emphangen unnd der zway hundert guld(en) halben E(uer) G(naden) schreiben vernomen unnd habe vor datumb die hern Fugger derhalb anreden lassen. |
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10 | IDL 5481 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach, Althausen (Starogród), 1532-09-25 |
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, autograph, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 2, No. 28
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Auxiliary sources: 1 | register in German, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 325, f. 3r
| 2 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), f. 137
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Prints: 1 | BENNINGHOVEN No. 28, p. 20 (German register) |
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Text & apparatus & commentary Plain text Text & commentary Text & apparatus
GStA, PK, HBA, C 2, No 28, 1 unnumbered
An(n) meyn(n) gnedig(en), lib(e)n h(e)rn ⌊herczogenn(n)⌋ in ⌊Preussen(n)⌋ mit den(n) allererst(e)n zu hand(en) s(einen) f(urstlichen) g(naden) etc.
Cito cito cito[1]
GStA PK, HBA, C2 No. 28, 2v
Dem durchlaucht(e)n hochgebornen(n) furst(e)n h(e)rn Albrecht(e)n margraffen(n) zu Brandenburg etc. herczogen(n) im(m) Preussen(n) etc. mey(ne)m g(nedigen) lib(e)n hern(n) zu eigen(n) hend(en)
Mir ist E(wer) G(naden) ⌊⌋ eigener hant von(n) ⌊Krako⌋ durch meyn(n) sundren(n) freundt und bruder, hernn(n) ⌊Nibschiczen(n)⌋, zu komen(n), / das mich herczlich hot erfreudt, / daraus E(wer) G(naden) gnedigen(n), freuntlichenn(n) willen(n) gen mir / vorstanden(n) / mit solchen erbittenn(n), / das ich um(m)b E(wer) G(naden) nye hab vorschuldet / noch vordynet. / Bedanck mich der halben(n) gen E(wer) G(naden) uff das allerhochste, / wil ouch solcher grosser, unvordinter freuntschaff, / dar in mich E(wer) G(naden) genomen(n), / nu(m)mer undanckpar gefunden(n) werden(n), / und das wirt mit der zceit E(wer) G(naden) uffentlich spuren(n) un(n)d befinden(n) etc.
Was das belangt, / do von mir E(wer) G(naden) geschribenn(n), / uff mein(n) negsten(n) ⌊⌋ von(n) ⌊Krako⌋ an E(wer) G(naden) gegebenn(n), / bedorffte ein(n) lang antwurt, / das so mit papir nicht wol oder sicher ist auszurichtenn(n). / Wil das selbtige so berhwen(n) lossen(n), biss ich selbst mich zu E(wer) G(naden) mag vorfuegenn(n) / und do mit E(wer) G(naden) willen(n) un(n)d meynem(m) hochem(m) beger genug muge geschen(n). / So ich mich von(n) hynnen(n) zu der ⌊tagfart⌋ uff sant Michel[2] gen(n) ⌊Marienburg⌋ mues begeb(e)n / und von(n) dannen(n) straks aus ein andern(n) weg vor mich nhemen(n), / thu ich E(wer) G(naden) hochlich bitten(n), wold sich nicht besveren(n), / das ich E(wer) G(naden) noch dem(m) tage zu Marienburg / zu ⌊Resenburg⌋ mocht finden(n) / und do selbst mich noch aller nottorfft mit E(wer) G(naden) bereden(n).
Ich wold gern(n) E(wer) G(naden) vil gutter, newer zceytungen(n) von(n) hynnen(n) schreiben(n). / So ist an mich nichts anders komen(n), / dan das der h(e)rn ⌊Fugger⌋ factor ⌊Jorg Mulich⌋ von(n) ⌊Bresla⌋ negst genn(n) GStA, PK, HBA, C 2, No 28, f. 1v ⌊Thorn(n)⌋ hot geschriben(n), / wie der ⌊Turk⌋ mit al seiner gewalt / acht meil wegs noch ⌊Hungern(n)⌋ sey zu rucken(n) geczogen(n) / und hab das stettlen(n) ⌊Guns⌋, / das der ⌊Imbrey Basscha⌋ vil tag het belegert / und V. sturme dar vor verloren(n), / mit solchen(n) tedingen(n) gelossen(n). / Ins erst liss her durch eyn(n) basscha mit dem(m) houptman on the margin⌈manman on the margin⌉ des ⌊stettlens⌋, eynem(m) tapferen(n) man(n)e, redenn(n), das her sich im in sein dinst ergebe, / wold im das stettlen und ander heru(m)mer erblich geben(n). Und do her dissen(n) wedlichen(n) houptman(n) dar zu nicht mocht bringen(n), / do mit mit ehrenn(n) die belegrung abzcuge, / liss her mit im handlen(n), / so ⌊Wien⌋ gewo(n)nen(n) wurd, / das her sich ouch ergebe. / Hiruff, / so der houptman(n) kein(n) pulver mher und weynig gehabt p(ro)fant, / hot sich lossen(n) bereden(n) / wissende, das ⌊Wien⌋ so mit aller nottorfft besorget, das es diss jor bleib ungewonnen(n). / Und wie der schreibt, / das die ⌊Turken(n)⌋ kein slacht wollen(n) geliffern(n), / des ich mich alzeit besorget. / Idoch hab ich von(n) ⌊kay(serliche)r m(aieste)t⌋ und vom(m) ⌊romschen(n) konige⌋ gehort, / so die ⌊Turken(n)⌋ der slacht sich wolden(n) enczyhen(n), / das sie mit aller macht wolten(n) noch seczen(n). / Got gebe glug uff unser seitten(n) etc.
Hiermit thu ich mich in E(wer) G(naden) gnedige freu(n)tschafft befelen(n) / und bit, mich wold mit den(n) erst(e)n lossen(n) wissen(n), / voczu das E(wer) G(naden) gewilliget ist. / Got der almechtig geb E(wer) G(naden) ein gesunt, langwerig leben(n) und zu allenn(n) zceiten(n) glugszelig zunhemen(n).
Dat(um) aus dem(m) ⌊Altenhause⌋, den 25 Septembr(is) 1532.
E(wer) G(naden) williger(r) ⌊Joannes⌋ etc. bischoff zu ⌊Culmen(n)⌋ ma(nu) p(ro)pria
[1] There are two addresses preserved. This one might have served as an outer envelope or been assigned to this letter falsely
[2] September 29
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11 | IDL 5434 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach, Marienburg (Malbork), 1532-09-30 |
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, autograph, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 2, No. 29
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Auxiliary sources: 1 | register in German, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 325, f. 2v
| 2 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), f. 140
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Prints: 1 | BENNINGHOVEN No. 29, p. 20 (German register) |
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Text & apparatus & commentary Plain text Text & commentary Text & apparatus Excerpts concerning Dantiscus' travels
GStA, PK, HBA, C 2, No 29, f. 3v
Dem durchlaucht(e)n, hochgebornen(n) furst(en) und h(e)rn, / h(e)rnn ⌊Albrechten(n)⌋, margraffenn(n) zu ⌊Brandenburg⌋ etc. herczogen(n) in(n) ⌊Preussen(n)⌋ etc. meym(m) gnedig(en), lyb(e)n h(e)rnn
GStA, PK, HBA, C 2, No 29, f. 2r
Durchlauchter, hochgeborner furst, g(nediger), liber(r) herr(r). Meyn(n) gancz willige dienste zuvoran(n). /
Noch dem(m) ich gesunt bin her komen(n), / hot mich meyn(n) gunstiger freundt, her(r) ⌊Achacius Czeme⌋, danczker castellan(n), bericht, / wie bey im sey E(wer) G(naden) bot, / der sich dissen tag widerum(m)b zu E(wer) G(naden) sol begeben(n). / Und wie wol ich negst vom(m) ⌊Alten(n) Hause⌋ E(wer) G(naden) ⌊⌋, / hab ich dennoch written over (en)⌈(en)hh written over (en)⌉ / nicht mocht noch lossen(n) abermals E(wer) G(naden) mit dissem(m) meynem(m) schreiben(n) zubesuchen(n), / nemlich der halben(n), / so es villeichte E(wer) G(naden) gen(n) ⌊Resenburg⌋ zu komen(n) nicht wer gelegen(n), / wolde mir ein(n) andre nahent bey stelle seczenn(n), / do hin ich mich, / vorlossende andere vorgenomen(n) wege, / mocht aus disser ⌊tagefart⌋ findenn(n), / dan(n) in allem(m) E(wer) G(naden) fruntlich unn(n)d williglich zu dynen(n) / wil ich alzeit gehorszam(m) gefunden werden(n) / un(n)d thu mich so hiemit in E(wer) G(naden) gunst hochlich befelen(n). / Got der almechtige spare E(wer) G(nade) in langeweriger glugseligheit und zunemen(n) lange zceit gesunt. /
Dat(um) ⌊Marienburg⌋, denn(n) leczsten(n) tag Septembr(is) an(n)o d(omi)ni 1532.
E(weren) F(urstlichen) G(naden)
willig(e)r ⌊Jo(annes)⌋, bischoff zu ⌊Culmen(n)⌋ etc. ma(n)u p(ro)pria
GStA, PK, HBA, C 2, No 29, f. 1r
E(wer) G(naden) wirt mich von(n) hynnen(n) lösenn(n) mit dem ersten(n) schreib(e)n. / So werd ich ouch ursach habenn(n) mit guttem gelÿmff von(n) hynnen(n) zu scheiden(n). / Bitt derhalben(n) mit den(n) erst(e)n um(m)b ein gunstig antwurt.
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12 | IDL 4317 | Ioannes DANTISCUS to Gdańsk Town Council, Löbau (Lubawa), 1532-10-15 |
received Gdańsk (Danzig)
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, in secretary's hand, APG, 300, 53, 249, p. 3-4
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Auxiliary sources: 1 | register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), f. 148
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Prints: 1 | UBC No. 875, p. 735 (German register) |
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Text & apparatus & commentary Plain text Text & commentary Text & apparatus
APG 300, 53, 249, p. 3
Freuntlichenn grus unnd was ich liebs unnd guts vormag zcuvorann.
Namhafftige hernn unnd gunstige freunde.
Was ich zcw ⌊Marienburgk⌋ mit Eur Er(barkei)t gesentenn gereth unnd mich erbottenn habe, / ist, wie ich mich vorsehe, Ewr Er(barkei)t angetragenn, / unnd bleibe fest unnd stet uff der selbigenn meynunge, / will auch nicht anders gefunden werdenn, / vorhoffe der gleichenn viel liebs unnd guts vonn Eur Er(barkei)t unnd bitt hirumb Ewr Er(barkei)t, wie ich auch die gese(n)ttenn gebettenn, / woltt vorschaffenn, das der armen ⌊witwen Merten Haseschenn⌋, / die lange czeit in irer gerechtikeit vorczogenn, / donebenn auch ⌊Bartolome Senger⌋, meym schwoger, / recht geschee / zcw seinem vetterlichem unnd mutterlichem antheill, / das ime ⌊Jorge Angermundt⌋ wider alle billikait vorheldt, / auch das mein pfarkirch mith denn capellanenn durch denn co(m)mendariu(m), denn Ewr Er(barkei)t gesecht, / biss zcw meynner zcwkunfft mocht cristlich unnd wie bisher mit speisung erhaltenn werden. /
Hirinnen / hoffe ich, Eur Er(barkei)t werdenn sich kegen Got dem allemechtigen dinstlich / unnd mir neben euch zcw nucz unnd ehrenn / fruntlich wissenn zcwhalten, / das ich allewege zcwbeschuldenn und vorgleichen umb Eur Er(barkei)t will sein geflissenn. /
Dat(um) zcw der ⌊Lobenn⌋, 15 / Octobris 1532. /
[1, 2] text written on piece of paper, wich is now lost
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13 | IDL 5388 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach, Löbau (Lubawa), 1532-10-29 |
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, in secretary's hand, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 2, No. 32
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), f. 158
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Prints: 1 | BENNINGHOVEN No. 32, p. 21-22 (German register) |
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Text & apparatus & commentary Plain text Text & commentary Text & apparatus
GStA, PK, HBA, C 2, No 32, f. 2v
Dem durchlauchten, hochgebornen fursten und hern, hern ⌊Albrechten⌋, margraffen zu ⌊Brande paper damaged⌈[Brande]Brande paper damaged⌉nburg⌋[1] etc. hertzogen zu ⌊Preyssen⌋, meinn written over e⌈enn written over e⌉ g(nedigen), lieben hern
Es ist beÿ mir gewest der ⌊von Alden⌋ und mir E(wer) G(naden) ⌊⌋ geanntwurt, / durch welches mich E(wer) G(naden) mit wunschungen gluchs und hails an leib und seel frauntlich thut besuechen / uberschickhende die hanndl des negstvergangen ⌊reichstag⌋ mit andern, die E(wer) G(naden) von mir nam zu ⌊Resenburg⌋ etc. Thue mich derhalben hochlich geen E(wer) G(naden) bedannckhen und wil geflissen sein, solliche E(wer) G(naden) gunstige zue naigung alle zeit zuverdiennen etc. Schickhe hir widerumb beÿ disem E(wer) G(naden) dienner / E(wer) G(naden) ⌊furstin⌋ klein khinder werckh. / Bit, E(wer) G(naden) wolts in freuntlicher, gunstiger meynung lassen antwurtten. / Ich wolt darmit verzogen haben, / biss das ich meinen brueder, / den ich mit andern dingen zu E(wer) G(naden) im khurtzen zu schickhen gesÿnt, / het mocht sennden. / So hab ich iczt verstanden, das E(wer) G(naden) der ⌊furstin⌋ von meinen untuchtigen geben gesagt. / Und wie dann fraulich gemuet, / als im buchern gefunden wirt, / unleidlich ist verzuges, / hett mich im besten angesechen, / das yetzunder zu schickhen. / Bit, E(wer) G(naden) wolt das selbige nicht unfreuntlich aufnemen. /
Was den ⌊von Alden⌋[2] belanngt, wil ich mit khurtz E(weren) G(naden) berichten. / Her het mir brive gebracht von E(wer) G(naden) ⌊bischoffen Samlannt⌋ und Pomeran, / die mir irr sigel an das hochste des brives gedruckht schreiben und bittennd lernnen, / das ich die GStA, PK, HBA, C 2, No 32, f. 1v gezeuge under meiner jurisdicion gesessen, welhe der ⌊von Alten⌋ seiner sachen vor meynet nutzlich zu sein, / suld vor mich lassen laden, / do neben mich belernet, / wie ich die rechtlich verhoren und beÿ penen in the Dantiscus's hand, superinscribed in place of crossed-out bei...⌈bei... illegible⌈...... illegible⌉ penen penen in the Dantiscus's hand, superinscribed in place of crossed-out bei...⌉ zu zeuchniss bringen sol. / So ist E(wer) G(naden) unverborgen, / das ich ⌊bap(stliche)r hey(ligkei)st(en)⌋ und der ⌊romischen cristlichen khirchen⌋ rechten und gesetzten, / wie die von alters biss hoer gehalten, / underworffen bin. / Wil mir derhalben / an roth und zuloss meyner oberkhait / nicht gezymen, das ich in frembde rechte, / welher richter unser khirchen gehorsam und eÿdenn sich enntzogen, / solde rechtliche gezeugnisse khomen lassen, / so doch sunst geistlich recht, / wie wir das halten, / von in ausgeslagen. Wie deme alles, / so wil ich dennoch in ubermoss zu meyner oberkhait mit den ersten in die ⌊Kron Poln⌋ schreiben / und was mich die / disser sachen zu gut wirt lernnen / an verzug und gern thun. / Hierinne bit, E(wer) G(naden) wold khein besverung haben / und diss meiner notturfft und rechten, darinne ich gessessn, / und kheiner andern meynung zu messen. /
Von newen zeitten, / wie woll ich waiss E(wer) G(naden) die zuvor habe, / lass ich E(wer) G(naden) wissen, das ich khurtzlich aus ⌊Passaw⌋ von ⌊khay(serliche)r m(aieste)t⌋ und auss i(re)r m(aieste)t hoff von hern und freunden, / dergleichen auch von ⌊Wien⌋ den 3 tag ditzs monts, / do auf das mals khay(serlich)e m(aieste)t gewest, / nicht wenig brive enntphangen, aus welhen diss die s(um)ma ist, das der ⌊Turckh⌋ / GStA, PK, HBA, C 2, No 32, f. 2r gewislich verzogen und ⌊Guntz⌋ ungewungen gelassen und das mein lieber herr ⌊pfaltzgraff Fridrich⌋ auf einer / und der hauptman ⌊Khatziander⌋ auf der andern seiden / den ⌊Turckhen⌋ biss in die XII-M erslagen / und wie mir geschriben, / das ⌊khay(serliche) m(aieste)t⌋ von manicherlay nacion so ein geweldig volckh zusame het gehabt, / des das drittal eine slacht zu livern wer genueg gewest. / ⌊Khay(serliche) m(aieste)t⌋ sol nach ⌊Italien⌋ ziechen und das merer thail das volckhs ist beÿ ⌊ro(mische)r ko(nigliche)r m(aieste)t⌋ bliben. / Sollen dissen wintter ⌊Hungern⌋ einnemen und villeicht k[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉[3] ⌊Weissenburg⌋ einnemen. Got gebe in [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉[4]
Sunst waiss ich E(weren) G(naden) nicht sunders zu schreiben, dan das ich bit, wolt mein g(nediger), lieber herr sein und diss mein schreiben, guetter maÿnung gethan, / freuntlich und guttiglich von mir aufnemen. Wer ich wor E(weren) G(naden) vil liebs und diennste nach meinen vermuegen und profession werd muegn thun, / wil ich alles gehorsam und geflissen gefunden werden. / Got der almechtig enthalde E(wer) G(naden) in lanngweriger gesunthait und gluckhsaligen zu nemen longe zeit.
Datum zu ⌊Lubaw⌋, 29 tag Octobriss anno 1532
E(weren) G(naden) willig(er)
⌊Joannes⌋ etc. bischoff zu ⌊Culmen(n)⌋ ma(nu) p(ro)pria
[1, 3, 4] text written on piece of paper, wich is now lost
[2] Alden underlined
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14 | IDL 5426 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach, Löbau (Lubawa), 1532-11-11 |
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 2, No. 33
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Auxiliary sources: 1 | register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), f. 161
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Prints: 1 | BENNINGHOVEN No. 33, p. 22 (German register) |
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15 | IDL 5389 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach, Löbau (Lubawa), 1532-11-25 |
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, in secretary's hand, author's signature, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 2, No. 35
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Auxiliary sources: 1 | register in German, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 325, f. 3r
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Prints: 1 | BENNINGHOVEN No. 35, p. 22-23 (German register) |
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Text & apparatus & commentary Plain text Text & commentary Text & apparatus
GStA, PK, HBA, C 2, No 35, f. 2v
Dem durchlauchten, hochgebornenn furstenn und hernn, / hern ⌊Abrechten⌋, marggraffenn zu paper damaged⌈[zu]zu paper damaged⌉ ⌊Bra paper damaged⌈[Bra]Bra paper damaged⌉ndenburgk⌋[1] etc. herczogen von superinscribed⌈vonvon superinscribed⌉ ⌊Pre paper damaged⌈[Pre]Pre paper damaged⌉wssen⌋, meÿnnem g(nedigen), lieben hernn /
Beÿ diesem E(wer) G(naden) diener habe ich czwene brieffe entpfangen. / Denn erstenn, wie mir E(wer) G(naden) vonn wegenn der kleinen kÿnderwergk, / die ich E(wer) G(naden) ⌊furstin⌋ zcwgeschickt, / danckt, / das weniges dancks werth ist, / allein derhalbenn durch mich gescheenn, / das ich E(wer) G(naden) meynn zcwgeneigeth dinstlich gemuth / etwann woldt inn solchenn geringen dingen eroffnenn. / So ich mehr vormocht, / teth ich mehr, / den guttenn wÿllenn gebe ich vor die tath. / Im andrenn brieffe berurth E(wer) G(naden) die ehe sache, / worinne ich viell lieber muntlich, dann schrifftlich, / wold mith E(wer) G(naden) reden. Unnd ist die ursache, das schriffte allewege hefftiger dan worth, die gereth, / werdenn angenhomen und gedeuteth. So wold ich jo inn keÿnnenn wegk E(wer) G(naden) dergestaldt schreibenn oder zcwredenn, / das ich mith dem kleinstenn E(wer) G(naden) soldt bewegenn / oder misfall thun, / die ich mir habe vorgeseczt inn allem noch meÿnnem vormogenn hoch vor augenn zcwhaben und zcuvorhaltenn. / Inn dieser sachenn aber / schreibeth E(wer) G(naden), das sie sich solcher stumpfer antwurth vonn mir nicht hettenn vorsehenn, / welch ich meÿnner notturfft nach nicht habe mocht scherffer machenn / unnd mues auch daruff berwenn / biss mich meÿnne obrÿkeith / aus der ⌊Cron Polenn⌋ anders zcwthun bericht, / woruff ich teglich binn wartten / unnd wan ich solchen bescheidt werde habenn, mus ich mich darnach richten, / das dan E(wer) G(naden) nicht inn unguttikeÿt wirth uff nhemenn. / Werde ich hirinne E(wer) G(naden) bischoffe irenn oder unsern christliche(n) rechtenn nicht gemess mich gehaltenn haben, / so sie sich uff geistlich recht beruffenn, / werdenn mich vor meÿne(n) geburlichenn richter woll wissenn zcwfinden. / Und mugenn sie do recht furdernn unnd leiden, / so sie sich GStA, PK, HBA, C 2, No 35, f. 1v bissher allewege doraus geczogenn, / wÿll mich gerne darein mith inn begebenn. / So auch nicht, will ich dennoch inn gutter freuntschafft mith inn sein / beÿ der condition, das sie ir wesenn, / biss das Gott anders macht, / vor sich treÿbenn, / darÿnnen ich sie nicht irrenn wÿll / und das sie mich auch inn den altenn meÿnner vorfarn geseczenn ungeirth lossenn bleibenn. / Domith will ich ir schreÿbenn, an mich gethan, / uff das villeicht nicht aus wider schreÿbenn nicht was herters, / wie es dann die sache furderth, / erwuchsse, / vorantwurdt habenn / unnd bitt E(wer) G(naden) mith hochem vleÿsse vonn wegen der sunderer gunst unnd freuntschafft, / der ich mich zcw E(wer) G(naden) genczlich vorsehe, / woldt dis mein schreÿben / und antwurdt nicht vorstumpff, / sunder meÿnner notturfft noch ermessenn ansehenn und guttlich annhemen, / biss solange mich ⌊ko(niglich)e maÿ(este)t⌋ unnd meÿnne geistliche obrikeÿt, der ich gehorszam mues sein, / hir inne, / was ich weiter thun soll, / erlernenn, / dann das ist ein neuer handel, / der sich hie unnd inn ⌊teutschenn landen⌋, / do die czwie spaldikeÿth auch ist, / nie zcuvor hott zcwgetragen. / Soldt ich die / ane meÿnner obrÿkeith zcwlosz / vor geÿstliche, ordenliche richtter erkennenn, / die unser geistliche ordnu(n)g lange zuvor vorworffenn / unnd sich der in diesem fhal alleine iczunder zcwgebrauchenn understehenn, / auch inn ⌊bap(stliche)r heÿ(ligkei)t⌋ schwerein banne vorharren, / hot E(wer) G(naden) zcwbedenckenn, / was ferlikaÿt und swerheit mir doraus entstehenn wolle, / die mir dan E(wer) G(naden) von meÿner dinst wegenn, / die ich gethan und hinfurbasz nach all meÿnnem vormugenn alwege E(wer) G(naden) gerne thun wÿl, / nicht wirth gonnen. / Wirth sich auch kegen mir nicht lossenn einleÿttenn, / wie ein hochverstendiger furst, / domith die angefangene gunst unnd freuntschafft mith mir ein gangen soldt oder mocht geswecht werden / und thu mich so hiemit E(wer) G(naden), die Gott der allemechtige / inn langkweriger gesuntheÿt unnd gelugkselikeÿt enthalde / GStA, PK, HBA, C 2, No 35, f. 2r mith meÿnnem hochstenn vleisz bephelenn / unnd hoffe, im kurczenn E(wer) G(naden) durch meÿnnen brwder weÿternn bescheit zcwgebenn. /
Dat(um) uff dem slosse ⌊Lobaw⌋, / denn 25 Novembris im 1532 jore. /
E(wren) G(naden) willig(e)r
⌊Jo(annes)⌋, b(ischoff) zu ⌊Culmen(n)⌋ ma(nu) p(ro)pria
[1] text written on piece of paper, wich is now lost
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16 | IDL 4318 | Ioannes DANTISCUS to Gdańsk Town Council, Löbau (Lubawa), 1532-11-29 |
received Gdańsk (Danzig)
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, in secretary's hand, APG, 300, 53, 249, p. 5-8
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Auxiliary sources: 1 | register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), f. 172
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Prints: 1 | UBC No. 877, p. 736 (in extenso; German register) | 2 | AT 14 No. 525, p. 803-804 (in extenso; Polish register) |
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Text & apparatus & commentary Plain text Text & commentary Text & apparatus
APG 300, 53, 249, p. 5
Unnsernn freuntlichenn grues / mith erbittung, was wir liebs unnd guts vormugenn, zuvoran. / Ersame, namhafftige hernn, gunstige freunde. /
Unser kirchenn stadthalder, denn wir geseczt, / ist hie beÿ uns gewest, / mith dem wir vorlossenn, / so her Ewr Er(barkei)t angenhem unnd gefallenn ist, / das her inn allenn sachenn / zcw Ewr Er(barkei)t zcwflucht soll habenn / unnd alle dasselbige thun, was her schuldigk unnd Ewr Er(barkei)t zcw willenn thun kann, / derhalben wir Ewr Er(barkei)t vleissigk bittenn, / woltt inn mith alle seinem anligenn bepholenn unnd handt habenn, / nemlich wider denn ⌊officiall⌋, / der uns unnd die unsernn / keine rechenschafft thuende, / unnd sunderlich diesenn unsernn stadthalter / tuth vorfolgenn, das wir mit der czeit woll findenn wollenn. / Auch bittenn wir, / wie auch der her ⌊erczbischoff⌋ unnd der ⌊her vonn der Coÿenn⌋ an Ewr Er(barkei)t geschriebenn, so Ewr Er(barkei)t die prediger inn unser kirchenn seczen, / wold ⌊Pancracium⌋ darzcw haltenn, / das her nichts anders, dan das heilige ewangelionn, / wie dasselbige die ⌊cristliche kirche⌋ / unnd unser altt herkomende vetter gepredigeth und vorstandenn, / predige unnd deutte, / nichts dorauss entwerffe unnd dem gemeÿnnem manne vorsage, / woraus das irthu(m)b, das negst gewest, / unnd andere schwere auffrur mochtenn erwachssenn, / hierinne thunde Gotte dem allemechtigen sunderlichenn unnd schuldigenn dienst, / ⌊ko(nigliche)r ma(ieste)t⌋ willen, / Euch selbst nucz unnd ehre mith behaldener eintracht, / unnd unns allewege zcuvorscholdenn / ein grossenn wolgefallenn. / Warinne wir widerumbe Ewr Er(barkei)t viel liebes unnd freuntlichenn willenn / mith der tath werd(en) wissenn zcuerczeigenn, / wollen wir alleczeit bereithwilligk gefundenn werdenn. / Gott der allemechtige enthalde Ewr APG 300, 53, 249, p. 6 Er(barkei)t inn langweriger gesuntheit unnd gelugseligem zcw nhemenn lange czeit. /
Dat(um) uff unserm slosse ⌊Lobaw⌋, denn 29. Novembris im 1532 / jore.
[1, 2] text written on piece of paper, wich is now lost
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17 | IDL 5390 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach, Löbau (Lubawa), 1532-12-07 |
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, autograph, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 2, No. 36
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), f. 178
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Prints: 1 | BENNINGHOVEN No. 36, p. 23 (German register) |
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Text & apparatus & commentary Plain text Text & commentary Text & apparatus
GStA, PK, HBA, C 2, No 36, f. 2v
Dem durchlaucht(e)n, hochgeborn(n) furst(e)n und h(e)rn, h(e)rn ⌊Albrecht(e)n⌋, von(n) Gots gnad(en) margraff(en) zu ⌊Branden burg⌋ etc. herczogen(n)[1] in ⌊Preussenn(n)⌋ etc. meym(m) g(nedigen), lib(e)n h(e)rn
Im negst(e)n hab ich E(wer) G(naden) ⌊⌋, das ich durch meynen(n) bruder, / den ich hie zu E(wer) G(naden) geschickt, / etliche muntliche werbunge wolde thun / in freuntlicher zuvorsicht, E(wer) G(naden) werd die guttlich von mir uff nhemen(n) und vorsthen(n) / und sich dar innen(n), wie meyn(n) g(nediger), liber her(r) beweisen(n), / derhalben(n) ich E(wer) G(naden) bit, wolt dissen(n) meynen(n) bruder von meynen wegen(n) guttlich vorhören(n) / und im in dem(m), / was her in meynem(m) nhamen(n) E(wer) G(naden) wirt anczeigen(n), / nicht anders als mir selbst glouben(n) geben(n) / und was her E(wer) G(naden) und derselbtig(en) ⌊furstynnen(n)⌋ / kleyn(n), geringe werck von(n) meynen(n) wegen(n) wirt vor ehren(n) / freuntlich und gunstlich uff nhomen(n) und nicht das gegeben(n), / sunder meyn(n) dinstlich gemut und willen(n) ermessen(n), / do neben(n) ouch meyn(n) svoger, den(n) h(e)rn ⌊doctor⌋, E(wer) G(naden) diner, / befholen(n) haben(n) / und meyn(n) g(nediger), lib(e)r her(r) seyn(n) und bleib(e)n. / Got der almechtige enthalde E(wer) G(naden) in langweriger gesuntheit und glukseligem(m) zunhemen(n) lange zceit. /
Dat(um) uffm(m) sloss ⌊Lobau⌋, 7 Decembr(is) an(n)o d(omi)ni 1532.
E(wer) G(naden) willig(er)
⌊Jo(annes)⌋, b(ischoff) zu ⌊Culmen(n)⌋ ma(nu) p(ro)pria
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18 | IDL 6717 | Ioannes DANTISCUS to Hieronymus SAILER, 1532-12-29 Letter lost |
Letter lost, mentioned in IDL 3729 |
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19 | IDL 6949 | Ioannes DANTISCUS to Bartholomäus WELSER, Löbau (Lubawa), 1532-12-29 Letter lost |
received Augsburg, 1533-02-26 Letter lost, mentioned in IDL 3724: Ewer Furstlichen Gnaden schreiben datumb Lobaw den 29ten tag Decembris ist mir dise tag zukhomen |
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