Visits: 176
» Ioannes Dantiscus' Correspondence
Copyright © Laboratory for Source Editing and Digital Humanities AL UW

All Rights Reserved. No part of this publication may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopy, recording or any other information storage and retrieval system, without prior permission in writing from the publisher.

A-Z A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

GABLENTZ Hans von der · GALLER Quirinus · GAMICZ Ioannes Alfonsus · GAMRAT Piotr · GANDUCIUS Emanuel · GARCÍA Pedro Sr · Gaspar, a parish priest in Frauenburg · GASZTOŁD Olbracht · GATTENHOFER Christoph · GATTINARA Mercurino Arborio di · GĄDKOWSKI Bartłomiej · Gdańsk, Town Council · Gdańsk, Town Council, Envoys of · Gemma Frisius · Georg of Austria · Georg of Saxony der Bärtige · Georg von Hohenzollern der Fromme · Gertrudis · Ghent A parish priest of St. Michael's Church in · GHILINO Camillo · GIESE Georg · GIESE Tiedemann · GIESE Tiedemann · GLASNOTZKY Jakob · GLAUBITZ Hans · GLAUBITZ Nicolaus · GLOCKENER Mathias · GŁOWA Michał · GNAPHEUS Gulielmus · GOCLENIUS Conradus · Gołąb Community of · GÓRKA Andrzej · GÓRKA Łukasz · GÓRSKI Piotr · GÓRSKI Stanisław · GRABIA Mikołaj · GRACIÁN Diego de Alderete · Graudenz Clergy of · Graudenz, Town Council · GRAVE Bartholomeus de · Gregorius, organist at Vilnius Cathedral · GROSS Tomasz · Grosser Werder (Żuławy Wielkie), dike association of · GRÖTHNIGSCHE · GRUDIUS Nicolaus · GUEVARA Fernando de · GUNDELFINGER Joachim · GUTTETER Friedrich · Guttstadt vicars of · GUTZLEF Reinhold · GYRLACH Lazarus


SEARCH

Full text

List Database Full text

Results found: 9

preserved: 9 + lost: 0

1IDL 6286 Georg KLINGENBECK to Ioannes DANTISCUS, Joachim II of Brandenburg Hector, Albrecht of Brandenburg, Georg von Hohenzollern der Fromme, Johann der Beständige, Ernst I of Braunschweig-Lüneburg der Bekenner, Wolfgang of Anhalt & , Ansbach, 1530-08-21


Manuscript sources:
1fair copy in German, GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 7-10

 

Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus

 

GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 7r

Hochwirdigister, / Durchleuchtigste, / Hochwirdiger, Durchleuchtige, / Hochgeborne Furstenn, / Wolgeborne Edle, / Gestrennge Ernveste, / Hochgelerte unnd Erbare Gnedigiste, / Gnedige / unnd gross gunstige Herrn unnd besunder freundt. /

Nachdem mich der durchleuchtig, hochgeborn furst / unnd herr, herr Albrecht, marggraff zw Branndenburg inn Preussen etc., hertzog etc., mein gnediger herr, / an dem Durchleuchtigenn, Hochgebornen Furstenn, / meinenn gnedigen herrn marggraff Georgenn / etc. inn bruderlichen henndeln herauss gefertigt / unnd dieweil sich Ir F(urstlichen) G(naden) allfrhaig vermut, / als werdenn derselbenn / unvershulte missigonner nicht erlassenn, Ir F(urstlichen) G(naden) irer cristenlichen verennderung halber / bey kay(serliche)r m(aieste)t / unnd sonnst bey menigklich zuverunglimpfen / uff dieselben sambt unnd besonder / acht zehabenn. / Als dann so ich der / in gewyse erfarung kome / Euer Churf(urstlichen), F(urstlichen) G(naden), Gnadenn unnd Gunsten / rath bittenn unnd gebrauchen, / wie unnd wellicher weys / sollichenn verunglimpfung(en) mit warharfftigem grundt / unnd bericht / unter augenn geganngen / unnd dieselben dem gegenthayl abgelaint werdenn mochten. /

Also bin ich etlich zeit, / bis inn die vierten wuchen / zw Augspurg gewest / unnd zeitlich vernomen, / das sollicher verbunglimpfung GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 7v halber / allerlay uff der pay. / Damit ich aber Euer Churf(urstlichen), F(urstlichen) G(naden), Gnaden unnd Gunsten salliche mit warhafftigem verstannd furbringen / unnd derselbenn cristlichenn guten rathe gebrauchen mochte. / Hab ich mich inn mer weg gevlissen / abshrifftenn zubekomen, / im mittel haben sich villeicht / die missgonner hochgedachts meins gnedigenn herrn, / des hertzogenn inn Preussen, / geduncken lassen, / man wurde irem ungegruntem unbestenndigem furtragen / mit fug begegnen. / Alsdann allerlay / geshwinde / unnd ungeshickte / practick furgenomen / mich inn kay(serliche)r m(aieste)t / ungnad / villeicht bey anndern mer / inn ungunst / unnd letzlich inn fenckliche verhafftung zubringen. / Unnd wiewor ich sollicher ungleicher / meinethalben unnerdiendter henndel / unnd vorhabenns zeitlich / unnd auch vonn dapfern herrn / unnd personen gnedige unnd gunstige warnung gehabt. /

Hab ich mich / doch meiner wissenntlichen unshuld / Got unnd der gerechtikhait / uff hochste getrost / unnd darumb mit nichte zuweichen / bey mir beshlossen, / ydoch so sichs uff die letzte gemeret / unnd meins gnedigenn herrn / auch meine missgonner ye lennger, ye sherpffer / wider mich abberurter massen / practicirt, / bin ich beshlislich GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 8r vonn cristlichenn tapffern / unnd hohenn stands personen / abermaln gnedigklich gewarnt, / wie auch kay(serlich)e m(aieste)t nachmaln, / des ich glaubwirdige ansage / selbst bekennet, mich fencklich anzuhalten. /

Also hat mir mit nichte / lennger des arts zw Augspurg inn sollicher gefar / zuverharren geburn wollen, / besonder mich inn mein gewarsam / unnd alher begebenn, / aber untanngs darnach, / hab ich kay(serliche)r m(ajeste)t etc. mit erzelung meiner henndel / aufflag unnd warnung geschriben / unnd uffs unterthenigist gebettenn, / mir irer maiestat / unnd des heÿligen reichs sicherheait / unnd glait / allein fur vergeweltigung / kayserlich / unnd genedigklich mitzutaylen / mit disem anhanng, / wer mich alsdann inn geburlichen henndeln, / ader ÿchts unrechts, / beschuldigenns nicht / erlassenn. / Inn sollichem moge ich verhor / unnd ordenlich recht leidenn. / Wes ich mich, dann mit Got / eren unnd recht / nicht verantworten kan. / Des wolle ich / wie sichs geburt, / entgellten etc.

Hierauf het ich mich / der pillikheit nach versehen, / mir wurde mein zunlich begern nit gewaigert, / besonnder am cristlich schrifftlich glayt, / ubershickt sein worden. / Unnd GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 8v nachdem ich sollichs zuerlanngen / inn namen unnd vonn wegen / mer benannts meins gnedigen herrn / am statliche hohe unnd tapffere person / vermogt, / die auch iren getreuen und uberflussigen vleis / hierinn furgewannt / het ich mich desselben / umb sovil destmer / zubekomen getrost. / Aber ungeachtet sollicher mittel, / bin ich bishero on vorgeenden bericht der ursachen auffgezogen. / Demnach hat mir als dem diener meins gnedigen herrn / unglimpf, also stihssweigende zuubergehn / mit nichte geburn wollen. /

Darumb hab ich meiner unterthenigen / dinstpflicht nach / am ungeverliche nottel / so vil an mir begriffen, / inn wellicher ich meines achtenns allerlay beschuldigung berurt. / Unnd dieweil ich wissenhafft mit was mas, / mein gnediger herr(r) / von der zeit / in Hispanien / durch personen die erkenntlich / bey kay(serliche)r m(ajeste)t / unnd anndern / mit ungrundt / unnd unbeszaund angegeben, / hab ich abermaln nit erlassenn mogenn / solliche ungleiche einpildung / mit grunt unnd warhait / im beshlus anzuzihen / unnd ab zulainen. /

Wes ich nun inn dem allem / zum oder zu wenig gethon, / das bit ich Euer Churf(urstlichen) / unnd F(urstlichen) Gnaden / GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 9r Gnadenn unnd Gunsten / mit vleis zuubersehen, / unnd lesennde ei written over aaeiei written over anzunemen, / sallichs alsdann vonn wegenn vilgedachts meins gnedigen herrn / freuntlich gutwillig unnd dinstlich zubessern / unnd darauff zubeshliessenn, / nachvolgennts nichts weniger / allen vleis ankern, / damit solliche nottel / vor kay(serliche)r m(aieste)t, ko(nigliche)r durchleuchtik(ey)et, / Churf(ursten), / furstenn, / gemaynen des Heyligen Reichs stennden / unnd sovil muglich offenntlich unnd vor yder menigklich / gelesen unnd furgetragen, / nichts weniger, / auch noch verlesung derselbenn iren getreuen freuntlich(en) unnd guten rath / hierinn erzaigen. / Damit ich aller unnd yder / beschuldigung abshrifft / unnd ab der orden / uff gegenwertige shrifft / derselbenn widerwertig was redenn / ader einlegen wurde / erlanngen. /

Unnd das, mein gnediger herr biss zw entlicher verhor / unnd ausstrag / sollicher sachenn / nebenn allen derselbenn zugethonen / unnd sonnderlich auch zuvoran / ko(nigliche)r m(aieste)t unnd die Cron zw Poln / on verhorung unnd einnemen / irer iustificacion / nicht venner verkurtzt beshmehest, / ader hinderrucks zurede geseczt werde. / Alsdann wer ko(nigliche)r m(aieste)t GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 9v unnd die Cron Poln / nichts weniger / meinen gnedigen herrn, / den hertzogenn inn Preussen, / rechtlicher ader gutlicher anspruch unnd forderung nicht erlassen woll, / der mag sollichs an geburlichen orten thun unnd furnemen etc.

Unnd nachdem ich fur mein person / von den missgonnern vilgenants meins gnedigen herrn / meinethalbenn unnershuld, / shmehlich unnd auch inn furkhen angezogen / unnd damgegebenn, / bit ich unterthenigs hochs dinstlichs vleiss, / Euer Churf(urstlichen), F(urstlichen) Gnaden, / Gnadenn unnd Gunsten, / wollenn hierinn gnedigklich unnd gunstligh / behulfflich sein, / damit mir die personen, / sollicher in zicht namhafftig gemacht / mich meiner eren notturfft nach, / gegenn innen zuhalltenn hab. / Im fall aber ab sie sich zu sollichem nit bekennen wollenn, / dieselbenn fur die / so inn finstern handeln superinscribedhandelnhandeln superinscribed unnd das licht sheven / unnd sonnderlich die mich felszlich, / boslich unnd hinterlistig / an grundt unnd mit unwarhait verklainen haben wollen / erkennen / unnd mein person / inn dem allem gnedigklich / unnd gutwillig entshuldigt wissenn. /

Wellichs ÿdes unnd alles GStA PK, I. HA Rep. 88 Ansbachische Residentur in Wien, Tit. I A, Nr. 3, f. 10r ungezweivelt, / merbemelter mein gnedigerr herr, / der hertzog inn Preussenn, / sich gegen Euern Churf(urstlichen), F(ursltichen) Gnaden, / Gnaden unnd Gunsten / mit allem freuntlichem unnd gunstlichem willen / zubeshulden befleissen wirt, / fur mich selbst, / will ich sollichs inn aller unterthenikheit / hohes vleis zuverdienen, / berait willig gespurt unnd erfunden werdenn. /

Datum Onnoltzbach, am sonntag, den 21 Augusti anno etc. XXX-mo.

Eeuer Churhf(urstlichen), F(urstlichen) Gnaden, Gnaden unnd Gunst untertheniger willigkr diener Georg Klingenpeck hauptman zur Mumel

2IDL 4184 Georg von Hohenzollern der Fromme to Ioannes DANTISCUS, Ansbach, 1530-10-12
            received Augsburg, 1530-10-16

Manuscript sources:
1fair copy in German, BCz, 1637, p. 463-474
3IDL 4186 Georg von Hohenzollern der Fromme to Ioannes DANTISCUS, Ansbach, 1530-10-28
            received Augsburg, 1530-11-02

Manuscript sources:
1fair copy in German, BCz, 1637, p. 477-478
4IDL 5842 Georg von Hohenzollern der Fromme to Ioannes DANTISCUS, Sulzbach, 1531-04-14
            received Ghent (Gandavum), 1531-05-10

Manuscript sources:
1fair copy in German, AAWO, AB, D. 90, f. 54 + f. [1] missed in numbering after f. 54

Auxiliary sources:
1register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), f. 313
5IDL 4200 Georg von Hohenzollern der Fromme to Ioannes DANTISCUS, Ansbach, 1531-06-10
            received Brussels, 1531-07-03

Manuscript sources:
1fair copy in German, BCz, 1637, p. 561-562
6IDL 5845 Georg von Hohenzollern der Fromme to Ioannes DANTISCUS, Ansbach, 1531-07-03
            received Brussels, 1531-07-23

Manuscript sources:
1fair copy in German, AAWO, AB, D. 90, f. 59

Auxiliary sources:
1register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), f. 361
7IDL 4185 Georg von Hohenzollern der Fromme to Ioannes DANTISCUS, Ansbach, 1531-07-31
            received Augsburg, [1530]-08-02

Manuscript sources:
1fair copy in German, in secretary's hand, author's signature, BCz, 1637, p. 475-476
8IDL 5869 Georg von Hohenzollern der Fromme to Ioannes DANTISCUS, Jägerndorf, 1532-02-19


Manuscript sources:
1fair copy in German, AAWO, AB, D. 90, f. 104

Auxiliary sources:
1register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), f. 31
9IDL 4045 Ioannes DANTISCUS to [Georg von Hohenzollern der Fromme?], Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-08-01


Manuscript sources:
1rough draft in German, autograph, AAWO, AB, D. 7, f. 51r

 

Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus

 

AAWO, AB, D. 7, f. 51r

Durchlauchter, hochgeborner(r) furst, / hochgunstiger(r), liber(r) her und freundt. Unsere freuntliche und fleiswillige dienste / mit aller seligheit wunschung zuvoran(n) etc. /

Weil disser jungling eins erbarn geslechts, Caspar Fribner Caspar Fribner(r)Caspar Fribner , / der uns etlich jar lang in unser kamer getreulich gedient, / sich weiter zu vorsuchen von uns mit unserm(m) gutten(n) willen(n) sich thut begeben / und des wegs durch die Silesia (Śląsk), region mainly in today's southwestern Poland, in 1526-1741 under Habsburg rule as part of the Czech-Hungarian legacy of Ferdinand ISlosieSilesia (Śląsk), region mainly in today's southwestern Poland, in 1526-1741 under Habsburg rule as part of the Czech-Hungarian legacy of Ferdinand I in Germany (Germania, Niemcy)DeuczlandtGermany (Germania, Niemcy) sich thut begeben(n), / ist uns zu gedechtnis gefallen Ew(e)r f(urstlichen) D(urchlauch)t freuntlich schreiben mit eigner hant underzceichnet datum zur Lignicz den tag der geburt unser liben frawenn der sich im negst vorgangenen jore gegeben on the margin in place of crossed-out vor einem(m) jarn ungeferlich and then crossed-outvor einem(m) jarn ungeferlich mit eigner hant underzceichnet dat(um) zur Lignicz den tag der geburt unser lib(e)n frawen(n) der sich ... illegible...... illegibleim negst vorgang(enen) jore gegeben superinscribedim negst vorgang(enen) jore gegebenim negst vorgang(enen) jore gegeben superinscribed mit eigner hant underzceichnet datum zur Lignicz den tag der geburt unser liben frawenn der sich im negst vorgangenen jore gegeben on the margin in place of crossed-out vor einem(m) jarn ungeferlich and then crossed-out, / durch einen(n) etlichen Melchior Adler worked in Gdańsk for the Lewsch family in 1545 (see IDL 4045); in 1546 recommended by Duke Albrecht von Hohenzollern to King Sigismund I Jagiellon and to Jan Tarnowski (EFE 61, p. 64)MelchiorMelchior Adler worked in Gdańsk for the Lewsch family in 1545 (see IDL 4045); in 1546 recommended by Duke Albrecht von Hohenzollern to King Sigismund I Jagiellon and to Jan Tarnowski (EFE 61, p. 64), der sich superinscribedder sichder sich superinscribed Adler genent, Ew(e)r f(urstlichen) D(urchlauch)t underthan on the marginEw(e)r f(urstlichen) D(urchlauch)t underthanEw(e)r f(urstlichen) D(urchlauch)t underthan on the margin, geworden, / vor den dazumhal Ewr(e) f(urstliche) D(urchlauch)t von uns begert, / im in seinen(n) sachen(n), / die er zu Gdańsk (Danzig, Dantiscum), city in northern Poland, on the Bay of Gdańsk at the mouth of the Vistula, on the Baltic, the biggest and wealthiest of the three Great Prussian Cities (Gdańsk, Thorn (Toruń), and Elbing (Elbląg)) with representation in the Council of Royal Prussia; a member of the Hanseatic LeagueDanczkGdańsk (Danzig, Dantiscum), city in northern Poland, on the Bay of Gdańsk at the mouth of the Vistula, on the Baltic, the biggest and wealthiest of the three Great Prussian Cities (Gdańsk, Thorn (Toruń), and Elbing (Elbląg)) with representation in the Council of Royal Prussia; a member of the Hanseatic League wunderlicher und bey uns ungewonter weis hoth, / furderlich zu sein, / alse nemlich das er einer wife of Cornelius von STADENN frawenwife of Cornelius von STADENN ane mitwissen ires elichen(n) Cornelius von Stadenn ma(n)nesCornelius von Stadenn sibenczehen hundert preussche mark / sold gelihen haben(n) / und solch gelt zu siben malen und geczeit(en) nacheinander hab ir habe zugeczelt, / do kein mensch beygewesen, / und uber solche su(m)ma gelts / von der gemeltn(n) frawen(n) kein schrifftlich oder muntlich bekentnis heth, die selbte frau ouch im nicht zustendig ist, / anczeigt aber, / das sie superinscribedsiesie superinscribed gedochter Melcher(r), / weil er hern gen seine hern(n), / die The Loitzs (Lewschs), family in GdańskLewsschenThe Loitzs (Lewschs), family in Gdańsk zu Gdańsk (Danzig, Dantiscum), city in northern Poland, on the Bay of Gdańsk at the mouth of the Vistula, on the Baltic, the biggest and wealthiest of the three Great Prussian Cities (Gdańsk, Thorn (Toruń), and Elbing (Elbląg)) with representation in the Council of Royal Prussia; a member of the Hanseatic LeagueDanczkGdańsk (Danzig, Dantiscum), city in northern Poland, on the Bay of Gdańsk at the mouth of the Vistula, on the Baltic, the biggest and wealthiest of the three Great Prussian Cities (Gdańsk, Thorn (Toruń), and Elbing (Elbląg)) with representation in the Council of Royal Prussia; a member of the Hanseatic League, / mit seiner rechenschafft nicht heth besthen mugen, / mit hochem fleis gebet(en) sold haben, / solche sibenczehen hundert m(a)rc, / gleich wie sie die v written over iivv written over ion im entfang(en), / uff sich sold nemen(n), / und vor seinen(n) hern(n) solche schult solde superinscribedsoldesolde superinscribed bekennen, / mit grosser dinge zusagung, / das er sie schadloss w written over ...... illegible...... illegibleww written over ...olt halt(e)n, / und im korcz(e)n trefflilichen begeben. / Do wife of Cornelius von STADENN siewife of Cornelius von STADENN aber das nicht hot wolt anghen, / hot Melchior Adler worked in Gdańsk for the Lewsch family in 1545 (see IDL 4045); in 1546 recommended by Duke Albrecht von Hohenzollern to King Sigismund I Jagiellon and to Jan Tarnowski (EFE 61, p. 64)erMelchior Adler worked in Gdańsk for the Lewsch family in 1545 (see IDL 4045); in 1546 recommended by Duke Albrecht von Hohenzollern to King Sigismund I Jagiellon and to Jan Tarnowski (EFE 61, p. 64) neb(e)n seinen The Loitzs (Lewschs), family in Gdańskhern(n)The Loitzs (Lewschs), family in Gdańsk iren man Cornelius von Stadenn Corneliu(m) von Staden(n)Cornelius von Stadenn in die kirch zu sich gefurdert, / der dis handels gancz unwissend gewest, / und im solche schult vorgehalt(en) / sagend, sein weib wurd im mit solchem gelde grossen nucz schaffen, / woruff er geantwurt, / wer dem also / und sein weib sich zu solchem gelde bekennen wurd, / wold er solche schult zcalen(n), / daruff ouch sein hant gegeb(e)n, / do solchs sein weib nicht zugestand(en), / het er ouch von der schult nichts wollen(n) wissen(n). / Noch dem hot Melchior Adler worked in Gdańsk for the Lewsch family in 1545 (see IDL 4045); in 1546 recommended by Duke Albrecht von Hohenzollern to King Sigismund I Jagiellon and to Jan Tarnowski (EFE 61, p. 64)MelcherMelchior Adler worked in Gdańsk for the Lewsch family in 1545 (see IDL 4045); in 1546 recommended by Duke Albrecht von Hohenzollern to King Sigismund I Jagiellon and to Jan Tarnowski (EFE 61, p. 64) einen(n) seiner The Loitzs (Lewschs), family in Gdańskhern(n)The Loitzs (Lewschs), family in Gdańsk und ander zcwe in(n) ein keller gefurt, / die holczene fenster nn n lochernn on the margin in place of crossed-out durchdurch[...] paper damaged[...][...] paper damagedn(n) [...] paper damaged[...][...] paper damagedn lochern(n)nn n lochernn on the margin in place of crossed-out durch gebirt / und weit do von vor dem gewant laden(n), / do die drie noch in, / noch die wife of Cornelius von STADENN frawwife of Cornelius von STADENN haben superinscribed in place of crossed-out hothot hab(e)n haben superinscribed in place of crossed-out hot mugen sehen, ouch nicht wol horen(n), superinscribedouch nicht wol horen(n),ouch nicht wol horen(n), superinscribed und mit ir geredt, / des zceug(en) die drey / nicht eigentlich, was geredt ist wurden superinscribed in place of crossed-out ouchouch was geredt ist wurd(en) was geredt ist wurden superinscribed in place of crossed-out ouch, allein das sie ja sold gesagt haben(n), / mit solchen ungewonlichen(n) geczeugen, / alse wan einer vor der thoren stunde / von etlichen was gehort wurd, / ( wie die gescheczt werd(en), ist Ew(e)r f(urstlichen) D(urchlauch)t nicht unkundig ) hot Melcher zu Gdańsk (Danzig, Dantiscum), city in northern Poland, on the Bay of Gdańsk at the mouth of the Vistula, on the Baltic, the biggest and wealthiest of the three Great Prussian Cities (Gdańsk, Thorn (Toruń), and Elbing (Elbląg)) with representation in the Council of Royal Prussia; a member of the Hanseatic LeagueDanczkGdańsk (Danzig, Dantiscum), city in northern Poland, on the Bay of Gdańsk at the mouth of the Vistula, on the Baltic, the biggest and wealthiest of the three Great Prussian Cities (Gdańsk, Thorn (Toruń), and Elbing (Elbląg)) with representation in the Council of Royal Prussia; a member of the Hanseatic League im rechte, / mit beystand seiner h(e)rn freuntschafft die beide man und weib on the margindie beide man und weibdie beide man und weib on the margin vorgenomen(n) / und das urteil vor sich behalt(en), welchs geappellirt, / an die Council of Royal Prussia the most important local authority in Royal Prussia. It consisted of two bishops (of Ermland (Warmia), who served as the Council’s president, and of Kulm (Chełmno)), three voivodes (of Kulm, Marienburg (Malbork), and Pomerania), three castellans (of Kulm, Elbing (Elbląg), and Gdańsk (Danzig)), three chamberlains (of Kulm, Marienburg, and Pomerania), and representatives of the three Great Prussian Cities – Gdańsk, Thorn (Toruń), and Elbing (ACHREMCZYK 2016, p. 17-18)ko(niglich)e retheCouncil of Royal Prussia the most important local authority in Royal Prussia. It consisted of two bishops (of Ermland (Warmia), who served as the Council’s president, and of Kulm (Chełmno)), three voivodes (of Kulm, Marienburg (Malbork), and Pomerania), three castellans (of Kulm, Elbing (Elbląg), and Gdańsk (Danzig)), three chamberlains (of Kulm, Marienburg, and Pomerania), and representatives of the three Great Prussian Cities – Gdańsk, Thorn (Toruń), and Elbing (ACHREMCZYK 2016, p. 17-18) dis lands ist komen(n) / und vor den noch unge unerkant hengt. / Selczamer sache ist uns hie nicht vorkomen(n), / derweg(en) wir uns nicht haben(n) mugen enthalden(n), / derselbten(n) gelegenheit ins korcze Ew(e)r f(urstlichen) D(urchlauch)t anzuzceig(en). / Wir wolt(e)n uff derselbt(en) vorschreiben(n) gemelt(e)m Melchior Adler worked in Gdańsk for the Lewsch family in 1545 (see IDL 4045); in 1546 recommended by Duke Albrecht von Hohenzollern to King Sigismund I Jagiellon and to Jan Tarnowski (EFE 61, p. 64)Melchiorn(n)Melchior Adler worked in Gdańsk for the Lewsch family in 1545 (see IDL 4045); in 1546 recommended by Duke Albrecht von Hohenzollern to King Sigismund I Jagiellon and to Jan Tarnowski (EFE 61, p. 64) gern(n) beysthen(n), / so weit superinscribed in place of crossed-out wustewuste so weit so weit superinscribed in place of crossed-out wuste wir unsern(n) gewissen zu bewaren(n) wusten(n), / die wife of Cornelius von STADENN frawwife of Cornelius von STADENN sweret und sich hefftig vorfluchet, / das sie nichts dergleichen entfang(en), / und Melchor nichts wyniger, / das er ir solch gelt geb(e)n hoth. / Was daruber das recht geben(n) wil, / so sie sich undereinander nicht vortrag(en), / darzu sie geweist, / wirt die zceit bring(en). / Freuntlich von Ew(e)r f(urstlichen) D(urchlauch)t bittend, das lange schreiben(n) uns zu gut zuhalten(n), / und so disser Caspar Fribner Casper FribnerCaspar Fribner , / der unser kammerjung gewest, / hiemit an E(wer) f(urstliche) D(urchlauch)t gelanget, / und dienst wurd bitten superinscribed in place of crossed-out bitten(n)bitten(n) bitt(en) bitten superinscribed in place of crossed-out bitten(n), das in die aus superinscribed in place of crossed-out vonvon aus aus superinscribed in place of crossed-out von alter gunst und freuntschafft, / die E(wer) f(urstliche) D(urchlauch)t von langen jaren zu uns getrag(en), / gnediglich wold uff nemen(n) / und sich von(n) unsern(n) weg(en) befolen(n) haben(n). / Der wirt Ew(e)r f(urstlichen) D(urchlauch)t, / so die das wirt furdren(n), / wie unser leben(n) und wandel ist, / ouch wie es hie bey uns ein gestalt habe, / gutten gewissen bericht thun. / Hiemit wir uns in die [...]elte gunst und freuntlicheit on the margindie superinscribeddiedie superinscribed [...] hidden by binding[...][...] hidden by bindingelte gunst und freuntlicheitdie [...]elte gunst und freuntlicheit on the margin E(wer) f(urstlichen) D(urchlauch)t,[1] die wir gotliche gnade zu langen(n) zceit(e)n in langweriger gesuntheit und gluklichen wolghen wolde enthalden(n), / uffs fleissigest thun befelen(n).