1 | IDL 5548 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1537-12-13 |
odebrano 1537-12-17
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, D. 94, k. 163
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8248 (TK 10), k. 672
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
AAWO, AB, D.94, f. 163v
Dem hochwÿrdigstenn in Gott Fursten unnd Herrn, herrn ⌊Johansen bysschoffen zu Ermelandth⌋, unserm gnedigstenn herren
AAWO, AB, D.94, f. 163r
Hochwÿrdigster in Gott Furst, Gnedigster Herre.
Unsere underthenige schuldige pfflichtwÿllige und gethrewe dienste sein Ewern F(urstlichen) G(naden) alletzeith zuvorann boreith. /
Gnedigster Furst und Herr.
Wÿr geben E(weren) F(urstlichen) G(naden) undertheniglich zu erkennen, / das das wÿrdige ⌊capittell des thumstÿffts Ermelandth⌋ mithwoch vor Andreae von wegen eyner czeÿse / one alle betagungk, / welche wÿr uffin vorgangene(n) tagk Sanct Andreae ungewo(n)licher weÿse anfenglich hetten sollen anfahe(n), / geschrieben / und dhomitte den muller beeÿdigeth keÿ(n) maltz zu mahlen / vor ablegung der czeÿse, woruff wÿr dem w(ÿrdigen) c(apittell) geschrieben unnd gebethen, / das die czeÿse eÿ(n) geruhlichen anstandth bis zu E(werer) F(urstlichen) G(naden) glucklich ankunfft mocht haben, / also itze nÿrgenth wissen throsth zu suchen dan beÿ E(werer) F(urstlichen) G(naden), habe(n) derwege(n) unsere eldeste(n) und rathsfreu(n)th aus unserm mitthel zu E(weren) F(urstlichen) G(naden) gefertigeth / underthenigk dinstlich E(were) F(urstlichen) G(naden) bÿttend, / was dieselbe(n) E(weren) F(urstlichen) G(naden) von wege(n) der czeÿse / auch anderen beschwerunge(n) zu diese(n) mahll antrage(n) wurde(n).
E(were) F(urstlichen) G(naden) wolde sie gnediglich horen / und ihnne(n) das gentzlich gleuben / und die beschwerliche czeÿse mith gnaden von uns nehmen, / das wolle(n) wÿr um(m)b dieselbe E(weren) F(urstlichen) G(naden) als unseren gnedigsten herre(n) und vater wÿdderum(m)b mith unsere(n) threwe(n) und vorpfflichten diensten vordienenn(n). /
Thun uns hiemith E(weren) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth und gehorsam bevehlenn.
Dat(um) ⌊Braunßbergk⌋, den 13 Dece(m)br(is) im etc. XXXVII-(sten) jore.
E(werer) F(urstlichen) G(naden) gethrewe underthann(n) ⌊burgermeister unnd rathman(n)e der Aldenstadt Braunsßbergk⌋
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2 | IDL 5551 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1537-12-21 |
odebrano 1537-12-22
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 94, k. 167
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8248 (TK 10), k. 675
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
AAWO, AB, D.94, f. 167v
Dem hochwÿrdigsten in Gott Furste(n) und Herrn, herrn ⌊Johan, bisschoff zu Ermelandth⌋, unserm gnedigenn(n) herrn.
AAWO, AB, D.94, f. 167r
Hochwÿrdigster in Gott Furst, gnedigster Herre.
Unsere underthenige, schuldige, pfflichtwÿllige und gethrawe dienste sein Ewer(n) F(urstlichen) G(naden) alletzeith zuvoran boreith. /
Gnedigster Furst und Herr.
Wÿr geben E(wren) F(urstlichen) G(naden) undertheniglich zu erkenne(n), das uns die ersame(n) unsers gesanthe(n) / von wege(n) der jarige(n) czeyße / von landt unnd steten konigliches orths bewÿlligeth / zu(m) E(wren) F(urstlichen) G(naden) gefertigeth, w[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉lder eÿ(n)bracht / und Ewer F(urstlichen) G(naden) gnediges sey(n)nen(?) furgehalte(n) haben. / Das uns E(were) F(urstlichen) G(naden) zu dießem mahl / von landt und steten bewÿlligeter czeyse / nicht freÿen noch erledien kundth. / Szunder uns andern steten vorgleiche(n) / und die czeÿße / in beÿseÿn des edlen / gestrenge(n) herrn ⌊Georg von Proÿcken⌋ graszvogt uff ⌊Heÿlszberg⌋ und heuptma(n) zum ⌊Braunszbergk⌋, E(wer) F(urstlichen) G(naden) amptsman, / alhie uffim rathause / ader aber ouch / das besigelthe tzeiche(n) des maltzes vom schlosse hohe(n) und aldo die czeÿse ablege(n) solthe(n), / welchs unser gesanthe(n) hender uns nicht habe(n) wisse(n) zubewÿllige(n). /
Damith dan Ewer F(urstlichen) G(naden) uns erken, / a paper damaged⌈[a]a paper damaged⌉ls die gehorsamen, / so sage(n) wÿr E(werer) F(urstlichen) G(naden) armen, / vor zuvÿl noch[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉idenem kriege beschwerte / E(were) F(urstlichen) G(naden) die jarwirig czeÿse hiem[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉u onderthenig dinsthlich E(wer) F(urstlichen) G(naden) bÿttendth, / das die czeÿse noch alte(n), erjarethem, lobliche(m) herko(m)me(n) vom rathe uffim rathause one eÿnich newerung und beÿsein des herrn heuptma(n)s mocht gehaben / und ferner E(were) F(urstliche) G(naden) uberreicht werde(n). Szo ferne aber Ewer F(urstlichen) G(naden) meÿnu(n)g je nicht seÿ(n) / szo wolle(n) wÿr E(wer) F(urstlichen) G(naden) undertheniglich / eÿ(n)gereumth habe(n). /
Das der herr ⌊heuptma(n)⌋ beÿ der enthpffangu(n)g der czeÿse neben den verordenthe(n) uffim rathause szitze / biß zu E(wer) F(urstlichen) G(naden) glucklich ankunfft in ⌊Braunszbergk⌋ was de(n)ne E(wer) F(urstliche) G(naden) vor das beste erke(n)nen und ansehe(n) werde(n), sall uns Ewer F(urstlichen) G(naden) paper damaged⌈[G(naden)]G(naden) paper damaged⌉ allewege gehorsam befinde(n). / Bitte(n) E(wer) F(urstlichen) G(naden) undertheniges fleÿsses eÿ(n) solchs wie obangetzegeth gnediglich / um(m)b guttes friedes und burgerlicher eÿnickeith wÿlle(n) / zu gescheen lasse(n). / Dis haben wÿr E(wer) F(urstlichen) G(naden) uff unser gesanthe(n) eÿ(n)bringe(n) dinsthlicher und undertheniger mehnu(n)gk unangetzegeth nicht wisse(n) zu lasse(n). / Bitten demutiges, undertheniges, dinsthliches fleÿsses / E(wer) F(urstliche) G(naden) gnediges anthworth.
Das wolle(n) wÿr um(m)b dieselbe E(wer) F(urstliche) G(naden) als unsere(n) gnedigste(n) hern u paper damaged⌈[u]u paper damaged⌉nd vater wÿdderu(m)b mith unsere(n) threwe(n) und vorpfflichten dienst paper damaged⌈[st]st paper damaged⌉ vordiene(n). /
Thun uns hiemith E(wer) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth / und gehorsam paper damaged⌈[gehorsam]gehorsam paper damaged⌉ bevehle(n).
E(wer) F(urstlichen) G(naden) gethrewe underthann(n) ⌊burgermeister unnd rathman(n)e der Alde(n)stadt Brau(n)szbergk⌋
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3 | IDL 5914 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1538-03-09 |
odebrano 1538-03-12
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 95, k. 26
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AAWO, AB, D.95, f. 26v
Dem Hochwÿrdigsten in Gott Fursten unnd Herrn, herrn ⌊Johan bÿschoff zu Ermelandth⌋, unserm genedigstenn(n) herrn
AAWO, AB, D.95, f. 26r
Hochwÿrdigster in Gott Furst, gnedigster herre.
Unsere underthenige, pfflichtwÿllige unnd gethrawe dienste sein Ewre(n) F(urstlichen) G(naden) alletzeith zuvoran boreith.
Hochwÿrdigster in Gott Furst, gnedigster herre.
Wÿr fugen Ewer F(urstlichen) G(naden) undertheniglich zu wissen, / das der wÿrdiger herr ⌊Ioan(n)es Westhfall⌋, vicari(us) der pffarkÿrche(n) Sanct Catharine der ⌊Aldenstadt Braunßbergk⌋ der capelle(n) flugk written over h⌈hkk written over h⌉en und vicarien Marie gena(n)th / negst boßitzer kurtz verschiene(n) tage(n) noch dem wÿlle(n) Gottis / auß diesem elend vorscheÿde(n) / deßhalbe(n) gemelte vicarie alß ledig facirend / und uns zu verleÿhen zustandigk isth, / haben wÿr als rechte lehnherrn und collatores dieselbe vicarie Marie gena(n)th mith allen ihren nutzen, / rechte(n) / und gerechtigkeit(en) / lauterlich durch Gott priesterlich ampt zu pfflegen / dem wÿrdige(n) herrn ⌊Silvestro Mosantz⌋, / als geschicktem / tauglichen / und als wÿr hören gelerthen priester / verlÿhenn(n).
Hÿruff Ewer F(urstlichen) G(naden) undertheniglich und diensthlich bittende / sie wolle(n) gemelte(n) herrn ⌊Silvester Mosantz⌋ / den wÿr hiemith presentirn und presentiert habe(n) wollen / uff itzthgemelth vicarie(n) mith allen tzÿnse(n) / nutzunge(n) und anhängen investiern und bestetigen, wie sich geburt, / und uns nicht zweÿffelth Ewer F(urstlichen) G(naden) thun werd / wolle(n) wÿr um(m)b dieselb E(wer) F(urstlichen) G(naden) undertheniglich und aller gebur gerne vordiene(n).
Thun uns hiemith E(wer) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth unnd gehorsam bevehlen.
Dat(um) Son(n)obenth vor Gregorii, den 9 Martii im etc. XXXVIII-st(en) jore.
E(wer) F(urstlichen) G(naden) gethrewe underthan ⌊burgermeister unnd rathma(n)ne der Alde(n)stadt Braunßbergk⌋
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4 | IDL 1988 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1538-11-15 |
odebrano 1538-11-16
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, BCz, 1596, s. 515-516
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BCz, 1596, p. 515
Hochwÿrdigster in Gott Furst, gnedigster herre. /
Unsere underthenige, pfflichtwÿllige und gethrawe dienste / sein Ewre(n) F(urstlichen) G(naden) alletzeith zuvoran boreith. /
Gnedigster Furst und Herr.
Szo dan uns E(were) F(urstlichen) G(naden) zu der lobliche(n), hochliche(n) freude und wÿrthschafft junckfrawe(n) ⌊Catharine(n)⌋, E(wer) F(urstlichen) G(naden) geliebte(n) schwester, / gnediglich hotth lasse(n) fordern, / Ewre(n) F(urstlichen) G(naden) gesthe helffe(n) zu ehre(n). / Daran uns E(wer) F(urstlichen) G(naden) Ewren F(urstlichen) G(naden) underthane(n) grose ehre gethan, / des wÿr uns hochlich, dinsthliches, undertheniges fleÿsses gege(n) E(wer) F(urstlichen) G(naden) als unserm G(nedigen) H(errn) bedancke(n). /
Gnedigster Furst und Herr, / dieweÿll den(n)e eÿn gemeÿne rede und geschreÿ von großer sterbungk, / wie wÿr boricht, / von dieser E(wrer) F(urstlichen) G(naden) stadt in den hÿndersteten solth eÿnbracht seÿn / aber den(n)och / Gott lob[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉icher / dan von etthlichen außgebreÿteth mochte [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉chte unser kege(n)wertigk(en) / Ewre(n) F(urstlichen) G(naden) gesten / in meher scheÿungk und schreckungk bringe(n) dan freude, szo bÿtten wÿr E(wer) F(urstliche) G(naden) undertheniges, dinsthliches fleÿsses, das E(wer) F(urstliche) G(naden) obangetzegethe ursache zu diesem mahll von uns, E(wer) F(urstliche) G(naden) underthanen, zu genugsamer enthschuldi<g>u(n)gk / gnediglich annehme(n) und unser gnedigster furst und herr sein wolle(n).
Thuen uns hiemith E(wer) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth unnd gehorsam bevehle(n).
Gebe(n) ⌊Alde(n)stadt Braunßbergk⌋, den 15 Novembris im etc. XXXVIII-st(en) jore.
E(wer) F(urstlichen) G(naden) gethrewe underthan ⌊burgermeister unnd rathman(n)e der Aldenstadth Braunßbergk⌋
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5 | IDL 5956 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1539-02-15 |
odebrano 1539-02-16
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 95, k. 104-105 + f. [3] missed in numbering after f. 107
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AAWO, AB, D.95, f. 104r
Hochwÿrdigster in Gott Furst, gnedigster Herre. /
Uunsere underthenige, schuldige, pfflichtwÿllige und gethrawe dienste sein E(wrer) F(urstlichen) G(naden) alletzeith zuvorann(n) boreith.
Gnedigster Furst und Herr. /
Wÿr geben E(wer) F(urstlichen) G(naden) dinsthliches, undertheniges fleÿsses zu erkenne(n), / nochdeme sichs in diesem itzth louffendem jare also zutregth, / das das lobliche fest Sanct Mathie, / des heÿlige(n) apostels, / welchs noch christlicher ordenu(n)gk von me(n)niglichem / biß zu ende desselbten tages solth gefeÿerth werde(n), / itzo uff den Braunßbergkschen kouffsheÿligen montagk, den 24 Februarii, / zufelliglichen kompt / uff welche(n) montagk / noch jerlicher gewo(n)heith eÿn grose ßamlungk des volcks / zu verkeuffu(n)gk und keuffungk fastlicher speÿße und anderer heußlicher notthurfft / dhohin sich bogibth / und aber wÿr eÿ(n) solchen marckt (nochdeme der herr pffarrer / noch der herr official uns eÿ(n) solchs zu erlebe(n) nicht understehe(n) wÿl). Im gedochte(n) lobliche(n) fest / nicht solle(n) noch AAWO, AB, D.95, f. 104v wissen / one E(wer) F(urstlichen) G(naden) gnedig erlöbnis zu zulasse(n), / wo abe(r) ouch, / Gnedigster hidden by binding⌈[ster]ster hidden by binding⌉ Furst und Herre, / solcher marckt an hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉gethan / und uffin gedochte(n) tagk nicht gehalde(n), / nochdeme der Mehlsackscher und Wormidithscher hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉ marckt balde folgeth / wurde eÿn solchs nicht kleÿne(n) abbruch Ewer F(urstlichen) G(naden) stadt bringe(n). /
Bitte(n) wÿr E(wer) F(urstliche) G(naden) dinsthliches, undertheniges fleÿsses, E(wer) F(urstlichen) G(naden) wolde uns so gnedigk erscheÿne(n), / das der marckt hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉ noch jerlicher, alder, gewo(n)licher weÿse mocht gehalde(n) werde(n). / Das wolle(n) wÿr um(m)b dieselbe E(wer) F(urstlichen) G(naden) mith unsern undertheni<g>e(n) gethrawe hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉(n) dinste(n) / zu gediene(n) / wie schuldigk hidden by binding⌈[k]k hidden by binding⌉ geflÿssen sein. /
Thuen uns hiemith hidden by binding⌈[h]h hidden by binding⌉ E(wer) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth und gehorsam bevehle(n).
Postscript:
AAWO, AB, D.95, f. 105r
Hochwÿrdigster in Gott Furst, gnedigster herre.
Dieweÿl sichs zugetraghe(n), / das vÿl gebawers kÿnder auß dem Mehlsackschem und dem hertzogkthum ihre kouffmans ware in E(wer) F(urstlichen) G(naden) geflÿgen / und gefurth / und des offenen wassers und der ausschÿffungk noch ⌊Dantzk⌋ warthen, bitten wÿr E(wer) F(urstliche) G(naden) undertheniges, dinsthliches fleÿsses E(wer) F(urstliche) G(naden) wolde uns gnedige underrichtunge geben, / wie wÿrß mith denselbe(n) gebawerß kÿndern und ihrer ware / nochdeme sie nicht in E(wer) F(urstlichen) G(naden) furstenthum gesessen sein / halten sollenn(n).
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6 | IDL 4132 | Ioannes DANTISCUS do [Braunsberg Town Council?], Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1539-02-17 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 7, k. 83v (c.p.)
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7 | IDL 5955 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1539-02-25 |
odebrano 1539-02-26
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 95, k. 101-103
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
AAWO, AB, D.95, f. 103v
Dem Hochwÿrdigsten in Gott Furste(n) unnd Herrn, herrn ⌊Johannsen, bischoffen zu Ermelandth⌋, unserm gnedigsten herrn
AAWO, AB, D.95, f. 101r
Hochwÿrdigster in Gott Furst, gnedigster herre.
Unsere underthenige, schuldige, pfflichtwÿllige und gethrawe dienste sein Ewre(n) F(urstlichen) G(naden) alletzeith zuvoran boreith. /
Gnedigster Furst und Herre.
Wÿr geben E(wer) F(urstlichen) G(naden) undertheniglich zuerkennen, / nochdem uns E(wer) F(urstliche) G(naden) beÿ gewichener tzeith / durch den herrn voigth / bevehlich gebe(n), / fordan gemeÿne warnu(n)gk zu thuen, / das die ausschÿffungk von allerleÿem gethreÿde solle verbothen sein. / Solchem E(wer) F(urstlichen) G(naden) bevehlich / wÿr folge gethan. / Szo werden wÿr itzo von dem gemeÿnem kouffma(n) und burger kÿnder / die sich der sehe, / ader sigilacio(n) gebrauchen / hochangefalle(n), / als solte(n) wÿr ihnne(n) alleÿne den weÿssen / und ßunsth keÿ(n) ander gethreÿde, / zu diesem mahl außzuschÿffen vergunste(n).
Dieweÿl den(n)e ey(n) solchs, / gnedigster Furst unnd Herre, nicht beÿ uns / ßu(n)der beÿ E(wer) F(urstlichen) G(naden) zu erlöbe(n) steheth. Bitte(n) wÿr E(wer) F(urstlichen) G(naden) undertheniges dinsthliches fleÿsses E(wer) F(urstliche) G(naden) wollen uns gnedige underrichtungk AAWO, AB, D.95, f. 101v geben, wie wÿrß mith der außschÿffungk des weÿssens halden sollenn(n).
Gnedigster Furst und Herr. /
Szodan(n)e uns E(wer) F(urstlichen) G(naden) / wie wÿrß mith den gebawerß kÿndern / sie were(n) auß E(wer) F(urstlichen) G(naden) furste(n)thum ader aussim Mehlsackschem, halden solle(n), / gnedige underrich hidden by binding⌈[h]h hidden by binding⌉thungk und bevehlich gebenn(n). Szo bogibt sichs ouch, / Gnedigster hidden by binding⌈[er]er hidden by binding⌉ Furst und Herr, / das etzliche gebawers / und der freÿer leuthe hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉ kÿnder / auß dem ⌊hertzogkthum in Preussen⌋ / sich saßhafftige(n) burgern und kouffleuthe(n), / in gemeÿne(n) marckte(n) kouffma(n)s ware zu keuffe(n) / vergleicht und understande(n) habe(n) / und die ware in E(wer) F(urstlichen) G(naden) stadt außzuschÿffen gefurth. /
Bitten wÿr E(wer) F(urstlichen) G(naden) under hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉theniges dinsthliches fleÿsses E(wer) F(urstlichen) G(naden) wolde uns gnedige borichthungk geben, / wie wÿrß mith den gebawerß, / und der freÿer leuthe / kÿndern / und ihrer ware, / welche auß dem hertzogkthum AAWO, AB, D.95, f. 102r nehmen / und dornoch vahre(n), / wo sie vorkeuffen ko(n)nen. Deßgleichen ouch gesagth, / das dem ke(m)mer von ⌊Czinthe(n)⌋ ey(n) bevehl getha(n), / das er uff den grentzen, / so auß dem Czÿnthnissche(n) noch ⌊Mehlsack⌋ fahrn gutth acht solth geben / und ouch keÿnerleÿe ware in Mehlsack solth furen lassen. /
AAWO, AB, D.95, f. 102v
Hochwÿrdigster in Gott Furst, Gnedigster Herre.
Ewÿr geben ouch E(wer) F(urstlichen) G(naden) undertheniglich zu erkenne(n), / das der herr heuptma(n) von der ⌊Balga⌋ uff den Braunßbergschen kouffsheÿlige(n) mo(n)tag / nehesth verschienen / ihre dreÿ zu fruer tagetzeith in den eÿ(n)sidel geschickt / und allerleÿe ware in E(wer) F(urstlichen) G(naden) stadt zu fure(n) verbothe(n), / angehalde(n) / die wage hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉(n) besuche(n) lasse(n) / und die gefunden ware am gethreÿde und flachß, / wiewol eß nicht vÿl gewesth / zum theÿl / gen(n)ohmen nochmittage / die anhalder in ⌊Braunßbergk⌋ ko(m)men / seinth sie in fleÿß gefrageth, / was die ursache(n) sein, / das man uffs newe verbothe(n) hette keÿnerleÿ gethreÿde und flachß in Braunßbergk zu furen / wie ihm eynsidel angehalthe(n). / Hoth geanthworth ⌊Merten Schencke⌋, burgraff zur ⌊Balga⌋, / eß wÿl meÿn g(nediger) h(err), das sich seiner g(naden) underthane(n) noch lauth der landts ordenu(n)gk halde(n) solle(n) / wie ander herschafft halde(n), / das dieselbige(n) solle(n) fahren in das ⌊Heÿlige Beÿl⌋ / dhoselbsth eÿn stunde zu marckt halde(n) noch gehaldenem marckte, / so sie nicht verkeuffe(n) ko(n)nen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉, sollen sie beÿm burgermeister zum Heÿlige(n) Beÿl / ey(n) schrÿefftlich beweÿß AAWO, AB, D.95, f. 103r [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉h halten solle(n) / das [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ w paper damaged⌈[w]w paper damaged⌉ÿr um(m)b dieselbe E(wer) F(urstlichen) G(naden) [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ unserm G(nedigen) H(errn) mith unsern gethrawe(n), schuldige(n) und pfflichtwÿllige(n) dienste(n) in aller underthenigkeith / gerne vordienen.
Thuen uns hiemith E(wer) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth und gehorsam bevehle(n).
Geben / den 25 Februarii im XV-C und XXXIX-st(en) jore.
E(wer) F(urstlichen) G(naden) gethrewe underthan ⌊burgermeister und rathman(n)e der Alde(n)stadt Braunßberg⌋k
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8 | IDL 2081 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, [Braunsberg (Braniewo)?], 1539-03-01 |
odebrano 1539-03-02
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, BCz, 1596, s. 553-556
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
BCz, 1596, p. 556
Dem Hochwÿrdigste(n) in Gott Fursten unnd Herrn, herrn ⌊Johansse(n), bisschoffen zu Ermelandth⌋, unserm gnedigste(n) herrnn(n)
BCz, 1596, p. 553
Hochwÿrdigster in Gott Furst, gnedigster herre.
Unsere underthenige, schuldige, pfflichtwÿllige und gethrawe dienste sein Ewre(n) F(urstlichen) G(naden) alletzeith zuvoran boreith.
Gnedigster Furst und Herr. /
Szo dan(n)e E(wre) F(urstliche) G(naden) gnediglich an uns geßu(n)nen, / das wÿr die beÿgebunde(n) brieffe ken der ⌊Frawe(n)burgk⌋ gehörigk one seume(n) / mith unserm stadtdiener / hÿnuber verfertige(n) / und wÿdderum(m)b durch eÿge(n) bothe(n) E(wren) F(urstlichen) G(naden) das anthworth zu schicke(n) solden. /
Also habe(n) wÿr E(wre) F(urstlichen) G(naden) bevehlich nach / baldth dieselbte stunde dho die brieffe hie her ko(m)men beÿ unserm diener / uberanthworter dieses / hy(n)uber verfordern lassen / und wie er uns eÿ(n)bracht und boricht, / das er dieselbe(n) brieffe herrn ⌊Achacio von der Threncke⌋, / welche(n) er beÿ herrn Tÿ(m)merma(n) gefunde(n), / uberanthworth / und gefragth, / ab er des anthworths durffte warthe(n), / geanthworth sein wÿrde. / Ja, / morge(n) des segers sechs / BCz, 1596, p. 554 soldth er wÿdder zu ihm ko(m)men. / Des morgens habe er seine wÿrde gesucht, aber nicht finde(n) ko(n)nen. / Enthlich zwissche(n) achte(n) unnd neunen ungeferlich habe er sein wÿrde in seine(m) garthe(n) gefunde(n) und nochim anthworth gefragth. / Hoth sein wÿrde gesagth, / du darffsth noch keÿnem boscheÿdth harn, / ßunder reith hÿ(n) unnd grusse deÿne herrn von meÿnethwege(n). / Dis habe(n) wÿr E(wer) F(urstlichen) G(naden) in aller underthenigkeith unangetzegeth nicht wisse(n) zu lassen. /
Thun uns E(wer) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth unnd gehorsam bevehle(n). /
Geben / den erste(n) Martii im XV-C und XXXIX-st(en) jore.
E(wer) F(urstlichen) G(naden) gethrewe underthan ⌊burgermeister und rathma(n)ne der Aldenstadt Braunßbergk⌋
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9 | IDL 4145 | Ioannes DANTISCUS do [Braunsberg Town Council?], Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1539-06-03 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 7, k. 89v (t.p.)
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10 | IDL 2243 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1539-11-29 |
odebrano 1539-12-19?
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, BCz, 1596, s. 585-588
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
BCz, 1596, p. 588
Dem hochwÿrdigsten in Gott Fursten unnd Herrn, herrn ⌊Joansen bÿsschoffe(n) zu Ermela(n)dth⌋, unserm gnedigste(n) herrn
BCz, 1596, p. 585
Hochwÿrdigster in Gott Furst, gnedigster herr. /
Unsere underthenige, schuldige, pfflichtwÿllige unnd gethrawe dinste / sein E(wer) F(urstlichen) G(naden) alletzeith zuvoran boreith. /
Hochwÿrdigster in Gott Furst, genedigster Herre. /
Wÿr geben E(wer) F(urstlichen) G(naden) in aller underthenickeith demutigesth zu erkennen, / das der wÿrdiger herr ⌊Fabie(n) Schwartze⌋ vicari(us) der pffarkÿrche Sanct Catharine der ⌊Alde(n)stadt Braunßbergk⌋ der capelle(n) flugge(n) / und vicarie Michaelis genanth nehst beßitzer dieselbe vicarie resignirt und uffgetrage(n) / deßhalben gemelthe vicarie alß ledig worden und facirend / und uns zu verleÿhen zustendigk isth / haben wÿr als rechte lehnherrn und collatores dieselbe vicarie Michaelis genanth / mith allen ihren nutzen / rechten und gerechtigkeithen lautherlich durch Gott / dem ehrenthafften ⌊Lucae Höfener⌋ / beÿ gedochter kÿrche(n) und der iugenth dhoselbsth schuelmeister / als geschicktem und als wÿr boricht gelerthe(m) gesellen / verlÿhen / welcher ouch angelobeth uffs schÿrste(?) die heÿlige(n) weÿhu(n)g zu enthpffohen und prister zu werdenn(n).
Hÿruff E(wer) F(urstlichen) G(naden) undertheniglich und BCz, 1596, p. 586 dinsthlich bittende E(wer) F(urstlichen) G(naden) wollen gemelthen ⌊Luca(m) Höfener⌋ / den wÿr hiemith presentiren / uff itzth gemelthe vicarie mith allen czÿnsern / nutzungen und anhänge(n) als von uns presentirten / gnediglich investirn und bestetigen.
Das wolle(n) wÿr um(m)b dieselbe E(wer) F(urstlichen) G(naden) hidden by binding⌈[G(naden)]G(naden) hidden by binding⌉ undertheniglich und aller schuldiger gebur gerne vordiene(n).
Thun uns hiemith E(wer) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth und gehorsam bevehlenn(n). /
E(wer) F(urstlichen) G(naden) gethrewe underthan ⌊burgermeister unnd rathman(n)e der Alde(n)stadt Braunßbergk⌋
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11 | IDL 4892 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1541-03-17 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 727
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, k. 43r
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Publikacje: 1 | HARTMANN 1525-1550 Nr 727, s. 388 (niemiecki regest) |
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GStAPK, HBA, C1, No. 727, p. [1]
Hochwÿrdigster in Gott Furst, Gnedigster Herre. /
Ewre(n) F(urstlichen) G(naden) seÿn unsere underthenige / schuldige pfflichtwÿllige und gethrewe dinste alleztheÿth zuvoran boreith. /
Gnedigster Furst und Herr.
Nachdem E(were) F(urstlichen) G(naden) eÿ(n) gnedigk ansÿn(n)en an uns gethan, / was der nehesth beklagete(n) tzwÿstige(n) sachen uff ⌊Heÿlssbergk⌋ gescheen. /
Szo tzwÿssche(n) uns / und ⌊Jorge(n) Lauthschlaer⌋ und seÿnem mith parth / bissher hangeth / belangeth. / Uff fursthlichen durchl(auchtigen) ansuche(n) mochte in der szume vertrage(n) worde(n). / Hyruff bitte(n) wÿr E(were) F(urstlichen) G(naden) in hoher demuth zu erwege(n). / Nachdem unsere(n) wÿddersachern vÿl mohls die szune vorgebÿldeth, / idoch das part nicht wolle(n) annehme(n) / und uns freÿ und muthwÿllich one alle noth und bedrencknuss vorursacheth / sie peÿnlich und rechthlich zu beklage(n) unnd bissher im rechte(n) hangeth, / wissen wÿr demselbige nicht abzustehen, / szu(n)der dem rechten und der beklagunge wie vorgen(n)ohme(n) / zu folge(n), / welcher rechts forderunge / zu E(weren) F(urstlichen) G(naden) glucklich ankunffth in ⌊Braunßbergk⌋ bissher gewardeth. /
Und weÿter des rechte(n) von E(weren) F(urstlichen) G(naden) gewarthe(n) wollen, / diss haben wir E(were) F(urstlichen) G(naden) uff E(wer) F(urstlichen) G(naden) gnediges erfordern, uff ansuche(n) fursthlicher GStAPK, HBA, C1, No. 727, p. [2] durchlauchtigkeith nicht wollen vorhalde(n), bitte(n) E(were) F(urstlichen) G(naden) diese unser gemuth in gnade(n) annehme(n) unnd dem rechte(n) / szo vorge(n)nohme(n) gnediglich forthfaren lasse(n). / Das wolle(n) wÿr gege(n) E(were) F(urstlichen) G(naden): / die wÿr Gott dem almechtige(n) zu langer tzeÿth geszunth entheffete(n), / als unserm gnedigsten furste(n) unnd herren / dem vormoge(n) noch wie schuldigk / als die from(m)e(n) underthane(n) allewege in allem gehorsam vordienen.
Thun uns hiemith E(weren) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth unnd gehorsam bevehle(n).
Geben Alde(n)stadth ⌊Braunßbergk⌋, am tage Gerdrudis den 17 Martii in XV-C unnd XLI-t(en) jore.
E(weren) F(urstlichen) G(naden) gethrewe underthann(n) ⌊burgermeister und rathman(n)e der Alde(n)stadth Brau(n)ßbergk⌋
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12 | IDL 2373 | Ioannes DANTISCUS do Braunsberg Town Council, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1541-07-05 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, autograf, BCz, 245, s. 260-259(!)
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Dem(m) ⌊rot zu Braunsberg⌋.
Es hot uns hie der erhafftig ⌊Paul Mersman⌋, / der uns svegerlich vorwant, / vorgebrocht, wie hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉ das seinem(m) selig(en) vater(r) Erbert Mersman superinscribed⌈⌊Erbert Mersman⌋Erbert Mersman superinscribed⌉ vor(r) jaren durch ⌊Bartolt von(n) Allen⌋, [dazum]ol vogt, on the margin⌈dazum paper damaged⌈[dazum]dazum paper damaged⌉ol vogt,[dazum]ol vogt, on the margin⌉ etliche stucke ackers in der awe gelegen(n), / die er hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉ sein vater sechs jor noch einander, / wie ein gekouft und beczalt gut, / ouch mit testament im zugeeigent hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉, das wir gelesen(n), / geweldiglich abgedrung(en). / Derhalben(n) [...]n on the margin⌈[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉n[...]n on the margin⌉ das dazumol solch testament / nicht vorhanden(n) gewesen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉, wie wol die testamentari<i> solchn(n) kouff superinscribed in place of crossed-out gestand(en) and then crossed-out⌈gestand(en) kouff kouff superinscribed in place of crossed-out gestand(en) and then crossed-out⌉ kouff und laut de paper damaged⌈[de]de paper damaged⌉s testaments, / das vor langst sein execucion gehabt [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉d erlangt / bey lebendig(e)m leibe gestand(en) und bekant(en) [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉. Aber do solcher ort ackers in ⌊Iorg Schewwessten(n) hidden by binding⌈[n(n)]n(n) hidden by binding⌉⌋ [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉[...]t superinscribed⌈[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉t[...]t superinscribed⌉orgemelter gewalt superinscribed in place of crossed-out gestalt⌈gestalt gewalt gewalt superinscribed in place of crossed-out gestalt⌉ gekomen(n) / und das testaBCz, 245, p. 259 (t.p.)ment mitler zceit ges[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ seinem(m) ⌊vater(r)⌋ solche st[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ wesen bey unserm(m) ⌊vorfarn(n)⌋ g[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉[i]st der [n]egst vorschinen on the margin⌈i hidden by binding⌈[i]i hidden by binding⌉st der n hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉egst vorschinen[i]st der [n]egst vorschinen on the margin⌉[1] [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ angangen(n) / und gedochter superinscribed in place of crossed-out gemelter(r)⌈gemelter(r) gedochter gedochter superinscribed in place of crossed-out gemelter(r)⌉ sein vater paper damaged⌈[ater]ater paper damaged⌉ [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ mundig(en) iarenn / in Got verstorbn(n) [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ mit demuttiger einstendigheit gebet[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ gestalt und disse sache bey [se]inen(n) unmun[di]gen jaren bis[he]r ungeendet [v]orbliben(n), / hir[u]mb on the margin⌈ gestalt und disse sache superinscribed in place of crossed-out ... and then crossed-out⌈... illegible⌈...... illegible⌉ gestalt und disse sache gestalt und disse sache superinscribed in place of crossed-out ... and then crossed-out⌉ bey se hidden by binding⌈[se]se hidden by binding⌉inen(n) unmundi hidden by binding⌈[di]di hidden by binding⌉gen jaren bishe hidden by binding⌈[he]he hidden by binding⌉r ungeendet v hidden by binding⌈[v]v hidden by binding⌉orbliben(n), / hiru hidden by binding⌈[u]u hidden by binding⌉mb gestalt und disse sache bey [se]inen(n) unmun[di]gen jaren bis[he]r ungeendet [v]orbliben(n), / hir[u]mb on the margin⌉[2] [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉, darzu er gut fueg und recht hoth, / [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ helffen(n), / das wir im der billigheit m[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ mugen(n) vorsagen(n), / euch derhalben(n) gebitten(n), / bey[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ alse in / mit der besezerin solchs abgedrungen hidden by binding⌈[n ]n hidden by binding⌉[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉kers / rechtlich zuvorhoren(n) und daruber erkennen superinscribed in place of crossed-out und⌈und und daruber erkennen und daruber erkennen superinscribed in place of crossed-out und⌉ eins idren(n) sein paper damaged⌈[n]n paper damaged⌉ [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ ap paper damaged⌈[ap]ap paper damaged⌉pellacion an uns superinscribed⌈an unsan uns superinscribed⌉, so die notig unvorhindert superinscribed in place of crossed-out zugefunden(n)⌈zugefunden(n) unvorhindert unvorhindert superinscribed in place of crossed-out zugefunden(n)⌉ / oder aber dis[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ sache / mit beider part vorwillung / sunlicher w[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ zuvertrag(en), / do mit wir weiter unbelast mochtn(n) bleiben(n). / Hirinne ouch bedenck(en), / das solch gewaltig abdingen kein titel ader recht macht / und was ein mol unrecht ist, / wie die beschriben(n) leges sagen, / stunde es hundert jor, / es wirt num(m)er recht etc. Disser unser ernst und superinscribed⌈ernst undernst und superinscribed⌉ eigentlicher meynung werdet ir unvorczeglich nochkomen(n).
Dat(um) a(us) u(nserm) s(losse) ⌊Heilsberg⌋, den fumfft(en) Iulii M D XLI.
[1, 2] the paper is damaged in the place, where the insertion mark has been. The place of the insertion is not certain.
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13 | IDL 2454 | Ioannes DANTISCUS do [Braunsberg Town Council?], Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1541-07-14 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, autograf, BCz, 245, s. 265 (t.p.)
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uns hie der erhafftige ⌊Paul Mersman paper damaged⌈[ersman]ersman paper damaged⌉⌋, [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ sve paper damaged⌈[sve]sve paper damaged⌉gerlich vorwant, / die abschriffte ew[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ nebn(n) andren copeyen in seiner sachen [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ zu vortrag(en) rechtlich oder sunlich in uns[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ schreiben befolen(n) / uberreicht, / dar innen(n) [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ befunden(n), das under briff(en) und sigel des [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉digen h(e)rn superinscribed⌈h(e)rnh(e)rn superinscribed⌉ loblicher gedechtnis hern(n) ⌊bischoffs⌋ [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉[d]em Got gnedig sey [u]nsers vilgeliebten(n) vorfarn(n) on the margin⌈d hidden by binding⌈[d]d hidden by binding⌉em Got gnedig sey u hidden by binding⌈[u]u hidden by binding⌉nsers vilgeliebten(n) vorfarn(n)[d]em Got gnedig sey [u]nsers vilgeliebten(n) vorfarn(n) on the margin⌉[1][...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉, daruff sich die copeyen thun czyhen(n) wer a[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉gen(n). / Es wirt ouch kein entscheidt oder vorru[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ von ⌊seiner lieb⌋ uffgericht / oder ouch, das solche ... illegible⌈...... illegible⌉[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉gen(n), / do von disse sache fleust, / an sein lieb gest[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ben und ⌊Otto von Rossen⌋ gegeben(n) / bewisen(n) w[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ ewrs buchs abschrifft ynhelt / bewisen(n). / So des bey euch oder bey superinscribed⌈beybey superinscribed⌉ dem(m) gegenteil schrifftlich / under besigelt mit gedochts unsers vorfar written over n⌈nrr written over n⌉n(n) sigel etwas vorhanden(n), wolten wir gern(n) sehen, / dar innen(n) zum wenigsten(n) must ausgedruckt werden, worum(m)b das testament des vorstorbenen priesters ⌊Ioannis Cromen⌋ / wer krafft loss gesprochen(n). Dieweil das an tag nicht wirt gebrocht, / befhe wollen wir, das ir dem written over n⌈nmm written over n⌉(m) beklagtn(n) teil von unsern(n) wegen(n) gebittet / zcwischen hie und s(anct) Mertens tag[2] mit dem kleger sich zuvertragen(n) / oder vor uns hie in unserm(m) sloss ⌊Heilsberg⌋ / mit schein und volkomlichem(m) beweis gesche bey vorlust der sachen noch der gemelter zceit den ersten rechtstag / wie gescheen on the margin in place of crossed-out gesche and then crossed-out⌈gesche n paper damaged⌈[n]n paper damaged⌉och gemelter superinscribed in place of crossed-out der⌈der gemelter gemelter superinscribed in place of crossed-out der⌉ zceit den e paper damaged⌈[e]e paper damaged⌉rsten rechtstag / w paper damaged⌈[w]w paper damaged⌉ie gescheen noch der gemelter zceit den ersten rechtstag / wie gescheen on the margin in place of crossed-out gesche and then crossed-out⌉ unsern(n) entlichen anspruch written over he⌈hehh written over he⌉ anzuhoren(n). Hiran geschicht unsere adscribed⌈ee adscribed⌉ ernstliche meynung. /
Dat(um) a(us) u(nserm) slos ⌊Heilsb(er)g⌋, XIIII Iulii M D XLI.
[1] the place, where the insertion mark has been, is damaged. The place of the insertion is not certain.
[2] November 11
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14 | IDL 2566 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1542-05-22 |
odebrano Guttstadt (Dobre Miasto), 1542-06-01
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, BCz, 1599, s. 167-170
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BCz, 1599, p. 170
Dem Hochwÿrdigsten in Gott Fursten unnd Herrn, herrn ⌊Johannsen bÿsschoffen zu Ermelandth⌋, unserm gnedigste(n) herrnn(n)
BCz, 1599, p. 167
Hochwÿrdigster in Gott Furst, gnedigster herre. /
Ewre(n) F(urstlichen) G(naden) seÿn unsere underthenige schuldthpfflichtige und gethrewe dinste alletzeÿth zuvoran boreith. /
Gnedigster Furst und Herre. /
Wÿr geben Ewer F(urstlichen) G(naden) in hocher demuth undertheniglich zuerkennen, / das der wÿrdiger herr ⌊Nicolaus Dickhauth⌋ vicarius der pffarrkÿrche(n) Sanct Catherine der Alde(n)stadth ⌊Braunßbergk⌋ der capellen fluggen und vicarie(n) Anne gena(n)th negsth beßitzer beÿ gewichener tzeÿth in Gott verstorben, / deßhalbe(n) gemelthe vicarie als ledig facirend, und uns zuverleÿhen zustendigk isth.
Haben wÿr als rechte lehnherrn und collatores dieselbe vicarie Anne genanth, / mith allen ihren nutzen, / rechten unnd gerechtigkeÿte(n) / lautherlich durch Gott priesterliche ampt zu pfflegen / dem ehrenthafften ⌊Petro Erßam⌋, / schulmeister beÿ uns als geschicktem / thougliche(n) / und als wÿr hören / gelerthe(n) geselle(n) / verlÿhenn(n).
Hÿruff Ewer F(urstliche) G(naden) undertheniglich und demutigesth bittende / sie wolle(n) gemelte(n) ⌊Petrum Erßam⌋, den wÿr hiemith preBCz, 1599, p. 168sentirn und presentirt haben wollen hidden by binding⌈[len]len hidden by binding⌉, uff itzth gemelth vicarie(n) mith allen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ czÿnsen, / nutzunge(n) und anhängen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ investirn und bestetigen, wie sich hidden by binding⌈[ch]ch hidden by binding⌉ geburth, / und uns nicht tzweÿffel E(wrer) F(urstlichen) G(naden) loblichs fursthlichs gemuth hidden by binding⌈[th]th hidden by binding⌉ thun werdenn(n). /
Wollen wÿr v hidden by binding⌈[v]v hidden by binding⌉[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ dieselb E(werer) F(urstlichen) G(naden) undertheniglich und aller gebur / wie schuldig gerne vordienen. /
Thun uns hie hidden by binding⌈[ie]ie hidden by binding⌉mith / E(were) F(urstliche) G(naden) mith aller demuth und gehorsam bevehlen. /
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15 | IDL 3923 | Ioannes DANTISCUS do Braunsberg Town Council, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1542-10-17 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | kopia kancelaryjna język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, D. 7, k. 1r (b.p.)
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Es befrembdt uns nicht wenig von euch, / das, nachdem wir uf Ewer underthenig anlangen / unser stadt zu gutt und zw erhaltung derselben geben [1], / Euch eine zceise uf alle einwoner, so wol den kaufman, / handwercker, / als den brewer durchaus, / domit gleicheit gehalten wurde, / zulegen gnediglich nach gegeben und vorgunstigt haben, / welcher zceyse, / so yr allein uf den breuer gelegt, / ausgang nw[2] vorschienen, / und yr uns aber von solcher / bisher keine rechenschaft [m]it dem bescheide [v]or euch dan die [zuv]or zugelassen on the margin, in the hand of other⌈m hidden by binding⌈[m]m hidden by binding⌉it dem bescheide v hidden by binding⌈[v]v hidden by binding⌉or euch dan die zuv hidden by binding⌈[zuv]zuv hidden by binding⌉or zugelassen[m]it dem bescheide [v]or euch dan die [zuv]or zugelassen on the margin, in the hand of other⌉ und bericht, / wie es des kaufmans und handtwerckers halben domit vorblieben, / gethan / oder zw thun begert / mit dem bescheidt, wie Euch dan die zuvor zugelassen. / Derhalben bevelhen wir Euch, / wollet uns mit den ersten / wie es umb beydes allenthalben gelegen vorstendigen / und von der albereyt entpfangen zceyse eigentliche clare rechnung thun. Daran beschicht unsere ernstliche meynung etc.
Dat(um) ⌊Heilsberg⌋, den 17 Octobr(is) 1542.
[1] there is a sign above n, wich usually appears above u
[2] there is a sign above w, wich usually appears above u
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16 | IDL 6580 | Ioannes DANTISCUS do Braunsberg Town Council, before 1543-07-01 List zaginiony |
List zaginiony, mentioned in IDL 3969: Wir habenn an ewermm antwurt, uff unser negste schreibnn an Euch ausgangen, gnedigen gefallenn gehabt / in dem, das den cristlichnn ubeltheter, der under euch im Awhofe gesessen und daraus / unser gericht und sein billiche straff flyhend, / freuelich / und wie uns vorgebrocht, / mit drew wortenn brands / vorloffen, / thut belangen. |
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17 | IDL 2649 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1543-07-01 |
odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-07-02
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, BCz, 1599, s. 421-426
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BCz, 1599, p. 426
Dem Hochwÿrdigsten in Gott Fursten und Herrn, herrn ⌊Johansen bisschoffe(n) zu Ermelandth⌋, unserm gnedigstenn(n) herrnn(n)
BCz, 1599, p. 421
Hochwÿrdigster in Gott Furst, Gnedigster Herre. /
Ewren F(urstlichen) G(naden) seÿn unsere underthenige schuldige / pfflichthwÿllige und gethrewe dÿnste alletzeÿth zuvoran boreith.
Gnedigster Furst und Herr.
Ewre(n) F(urstlichen) G(naden) gnedige schrÿffte / von wege(n) des halbe(n) stheÿnhauses am Monche thore gelegen / und ⌊Hansen⌋ auß dem ⌊Awhofe⌋ enthwichene(n) und um(m)b seÿner missetat wÿlle(n) verlouffe(n) / gutter wege(n), haben wÿr mith aller schuldiger reverentz, wie uns geburth, / enthpffange(n) und angen(n)ohmen. /
Woruff wÿr E(wren) F(urstlichen) G(naden) in hoher demuth geben zu erken(n)en / das wÿr / E(wren) F(urstlichen) G(naden) bevehlicht noch / ⌊Clara Gru(n)dema(n)sche⌋ die aussim steÿnhause sampt ihrer beÿstande vor uns haben kom(m)en lasse(n), / und ihr von wegen der ßatzunge des hauses E(wrer) F(urstlichen) G(naden) bevehlicht angesagth hoth, sie solchen bevehl in kortz zu bedencke(n) angenohm(m)en. /
Waß aber dÿe anhaldunge ⌊Hansen⌋ aussim ⌊Awhofe⌋ verlouffenen gutter bethreffenth isth, / haben wÿr hÿnauß in den Awhoff geschickth, / und des gantzen hauses und hofes gutter beschreÿben lassen, / wie das E(were) F(urstlichen) G(naden) aus eÿngelegtem czedel gnediglich zu ersehen BCz, 1599, p. 422 hoth. /
Gnedigster furst und herre hidden by binding⌈[erre]erre hidden by binding⌉.
Waß ouch den grevliche(n) und zun[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ alhie dÿe gehörthen handel der De[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ belangeth, / haben wÿr E(wer) F(urstlichen) G(naden) mandat hidden by binding⌈[at]at hidden by binding⌉ nachgangen. / Verhoffen ouch, / das d hidden by binding⌈[d]d hidden by binding⌉[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ edle gestrenge herr ⌊Georg vo(n) Proÿcken hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉⌋, heuptma(n) zum ⌊Braunßberge⌋ etc., der hidden by binding⌈[er]er hidden by binding⌉ handell und das bekenthnuß / E(were) F(urstlichen) G(naden) wÿrth zu gestalth haben, / diss haben hidden by binding⌈[aben]aben hidden by binding⌉ wÿr E(wren) F(urstlichen) G(naden) schuldiger underthenigsther hidden by binding⌈[gsther]gsther hidden by binding⌉ pfflicht in anthworth nicht sollen verhalde(n). /
Dieselbe der Almechtige hidden by binding⌈[ge]ge hidden by binding⌉ mith gnade(n) gluckßamlich langf[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ und bewahren woll ihn fursthlichen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ lopreÿßungk ihren gnade(n) gefellen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉. /
Thun uns hiemith E(wrer) F(urstlichen) G(naden) mith aller hidden by binding⌈[ler]ler hidden by binding⌉ demuth und gehorsam bevehlen.
Enclosure:
BCz, 1599, p. 423
Zu wissen das im jore XV-C und XLIII / son(n)obenth vor Visitationis Mariae, den 30. Iunii. /
Seinth von dem ersamen und weÿse(n) herr ⌊Simon Thungell⌋, burgermeister der Alde(n)stadth ⌊Braunßbergk⌋, aus bevehl unsers gnedigsten herrn, / die unde(n)gena(n)then ⌊rathsherrn⌋, / gesandth in den ⌊Awhoff⌋, / in welcher kege(n)wertigkeith / des gantzen hauses und hofes gutter beweglich und unbeweglich inve(n)tirt und beschriebe(n) seindth wordenn(n).
Item hauß und nahenth mith IIII huben, / aber nicht aller betzalth.
Item sechs mutterpfferde mith szockfullen.
Item II ju(n)ge sthrentze(n) und dreÿ alde, dÿe nicht mehr zur arth thugenn(n).
Item tzwe hengsthfulle(n) von tzwe(n) jaren.
Item 1. hengsthfull und 1 kobelful von zu(?) jare.
Item V wallache.
Item 1 re(n)nissch pfferdth ihm sthalle stehende.
Item XIX heupter rÿnthvÿhe und V kelber. /
Item III alde schofe und V lem(m)er.
Item XIX schweÿne, ju(n)ck und aldth.
Item ⌊Hanse⌋ tzwe seÿne beste rocke und 1 kasten. /
Item vo(n) der obgedochte(n), / V wallache(n), / gehore(n) tzwe ⌊Hanse⌋ zu, / welche er in den hoff gebrochth.
Item VII czÿn(n)en schusselln kleÿn und groß und VI szaltzÿrchÿnn(n).
Item VII czÿn(n)en kan(n)en kleÿn und groß.
Item eÿn großer herthkessell, / und V fÿsschkessell.
BCz, 1599, p. 424
Item das cÿn(n)ewerck, / betthgewandth, / holtz hidden by binding⌈[tz]tz hidden by binding⌉schussell und scheube(n) und ander rohllwerck und geme(n) haußrath isth nun hidden by binding⌈[nun]nun hidden by binding⌉ stuckweÿß beschrieben worde(n).
Item eÿne pfflugk und dreÿ egide(n), drei hidden by binding⌈[ei]ei hidden by binding⌉ puffwegne und eÿ(n) reithwagenn(n).
Item IIII stocke rÿne.
Item barschaffth an gelde isth dhar nichts hidden by binding⌈[s]s hidden by binding⌉ befunde(n), / wasz dho gewesth, / hoth ⌊Hanse hidden by binding⌈[nse]nse hidden by binding⌉⌋ mith sich hÿ(n)wegk gen(n)ohmen, / den er ouch das geldth in seyner verwarungk hidden by binding⌈[gk]gk hidden by binding⌉ gehath hoth.
Hierob und beÿ seÿn gewesth die ersamen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ alse herr ⌊Steffen Mathie⌋ und herr ⌊Pe[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ Brassch⌋ rathman(n)e, / in den ⌊Awhoff⌋ ge hidden by binding⌈[ge]ge hidden by binding⌉santhe(?).
In beÿseÿn ⌊Jorge Eÿsen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉bletter⌋ und ⌊Michel Kÿrste(n)⌋ ihrer tochter hidden by binding⌈[ter]ter hidden by binding⌉ man der frawen beÿstande.
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18 | IDL 3969 | Ioannes DANTISCUS do Braunsberg Town Council, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-07-03 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 7, k. 17r-v
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Unsere gnad zuvoran(n). Ersame, liebe, getrewe. /
Wir haben(n) an ewerm(m) der superinscribed in place of crossed-out schreiben and then crossed-out⌈schreiben... illegible⌈...... illegible⌉derder superinscribed in place of crossed-out schreiben and then crossed-out⌉ antwurt, on the margin⌈⌊⌋antwurt, on the margin⌉ uff superinscribed in place of crossed-out das uns⌈das uns uff uff superinscribed in place of crossed-out das uns⌉ unser negste ⌊⌋ an Euch ausgang(en), gnedig(en) gefallen(n) gehabt / in dem, das den cristlichn(n) on the margin⌈cristlichn(n)cristlichn(n) on the margin⌉ ⌊ubeltheter⌋, der under euch im ⌊Awhofe⌋ gesessen und daraus / unser gericht und sein billiche straff flyhend, / freuelich / und wie uns vorgebrocht, / mit drew worten(n) brands / vorloffen, / thut belang(en). / Der wegen wir Euch weiter befhelen, solche vorloffne gutter inventario [un]s zugeschickt on the margin⌈inventario un hidden by binding⌈[un]un hidden by binding⌉s zugeschicktinventario [un]s zugeschickt on the margin⌉, die im zu komen vor uns, / bis uff weitern(n) bescheidt / volkomen(n) und unvorrugkt zu behalden(n), / ouch gut vleissig achtung zu haben(n), / ob der gotlose mensch indert mocht uberkomen(n) werd(en), in gefenglich anzunemen(n) / und bey Euch superinscribed in place of crossed-out uns⌈uns Euch Euch superinscribed in place of crossed-out uns⌉ vorhafften(n), dergleichn(n) wir ouch unserm(m) ⌊landtvogt houptman⌋ bey Euch zu thun habn(n) ⌊⌋. / Oder aber superinscribed⌈aberaber superinscribed⌉, so er superinscribed in place of crossed-out der⌈der er er superinscribed in place of crossed-out der⌉ sich nicht finden(n) lasse, zu erforsschen und m mit sondrem ernst noch zu frag(en), wo er sein ... illegible⌈...... illegible⌉ vorhaltung habe, / do mit wir in wust(en) mit rechte zufordren(n) und bosen(n) willn(n) vorzukomen(n) etc.
Was AAWO, AB, D7, f. 17v die Grunmansche Grundemansche belangt / in dem, wer ir Euch, wie Ewer recht inhelt und on the margin in place of crossed-out noch laut der rechte⌈noch laut der rechte wie Ew(e)r recht inhelt und wie Ewer recht inhelt und on the margin in place of crossed-out noch laut der rechte⌉ unserm(m) befhel noch we[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ wissen zu richten, / und nemlich in dem schantlichn(n) handel Ew(e)r borgermeisterin, do von superinscribed in place of crossed-out dorin⌈dorin do von do von superinscribed in place of crossed-out dorin⌉ ir man(n), / wie er nicht sold gewust haben(n), / so doch zuvor superinscribed⌈zuvorzuvor superinscribed⌉ vom(m) frembden sullen uff den(n) superinscribed⌈den(n)den(n) superinscribed⌉ seinen selber durch uffgebrochne dacher superinscribed in place of crossed-out locher(r)⌈locher(r) dacher dacher superinscribed in place of crossed-out locher(r)⌉, / wie uns hidden by binding⌈[s]s hidden by binding⌉ wirt angeczeigt, / grobe whar, / alse hopfe, / solde genomen hidden by binding⌈[men]men hidden by binding⌉ und getrag(en) sein, / worinne und anders gewislich zu erfaren(n) on the margin⌈und anders gewislich zu erfaren(n)und anders gewislich zu erfaren(n) on the margin⌉ Euch wil gehoren(n) und von ehren weg(en) zcymen(n) zu besehen, / was ir / uff die hidden by binding⌈[ie]ie hidden by binding⌉ eide, uns gethan(n), / vor beisiczer under Euch habt, / den es uns fast besverlich kuem, / das ir wie erliche leut und getrewe unser underthan(n), / den wir in sondren gnad(en) gewogen(n), / w written over v⌈vww written over v⌉ormit solten(n) besmiczt werd(en).
Dieweil wir ouch unser ⌊stad⌋ und ouch Ew(e)r gelimpff zubehalten(n) / vor das beste habn(n) bedocht, / mit der scherifft hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉ die rechte nicht lossen superinscribed⌈lossenlossen superinscribed⌉ vorczufaren(n) zulassen(n) / und das der beczichtigen eheman zu ir / und sie nicht zu im in die gutter, / die zum Brau(n)sberge lange zceit superinscribed⌈zceitzceit superinscribed⌉ erlich sein besessen(n) worden(n), / sey gekomen(n), / ist unser in dissem fhal bednken hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ und neben unserm(m) willen / unser gnediger roth, / das ir mit unserm(m) landvogt und houptman(n) bey Euch on the margin⌈mit unserm(m) ⌊landvogt und houptman(n)⌋ bey Euchmit unserm(m) landvogt und houptman(n) bey Euch on the margin⌉ daran(n) sein wollet / und kein fleis sparet, / do mit das klagende und beschedigte teil / allenthalben aus i[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ der beczichtigen gutter vorgenuget wurde / und ir von(n) von unsern(n) wegen(n), / weil sie ein statkint / und im vor hidden by binding⌈[or]or hidden by binding⌉nembste stande bey Euch gewesen(n), / gnad am lebn(n) wurde hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉ bewisen, / und das sie ir lebenlang in iren guttern(n), die vonn written over ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉von(n)vonn written over ...⌉ iren vorfarn(n) und nicht vom manne herkomen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉, fridlich siczen blibe, / doch also, / das sie sich des ausgangs und gemeinschafft anderer leut theth enthalden(n), / die zcwe arme superinscribed⌈armearme superinscribed⌉ vorfurte meide aber(r) / aus der stat vorwisen(n) wurden hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ und der gnad(en) ouch genossen(n), / dan was einem(m) / im gleichen fhal / wirt noch geben(n), / sol dem andren(n) ouch nicht entzco hidden by binding⌈[o]o hidden by binding⌉gen werd(en). Hir inne sein wir zu euch superinscribed⌈zu euchzu euch superinscribed⌉ wie zu unsern(n) libn(n) wilferigen und getrewen(n) geswornen(n) superinscribed⌈geswornen(n)geswornen(n) superinscribed⌉ underthan der zuvorsicht forderlich, so das widerpart nichts anders dan das entragen ist und on the margin⌈nichts anders dan das entragen ist undnichts anders dan das entragen ist und on the margin⌉ der schuldig(en) tod nicht beger[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉. Ir werdet neben superinscribed in place of crossed-out mit⌈mit neben neben superinscribed in place of crossed-out mit⌉ dem(m) gerichte der gestalt handlen, / das unserm(m) billichen rothe, / den wir zu disser unlustig(en) sach geben(n) / und unserm(m) gnedig(en) anfurdren(n) und superinscribed⌈anfurdren(n) undanfurdren(n) und superinscribed⌉ willen, / den wir zu Euch tragen (: das superinscribed⌈dasdas superinscribed⌉ in allem wege / Ewr(e)n privilegien unschedlich sein sol :), gemess halten(n), / w written over d⌈dww written over d⌉elchs wir ouch in sondren gnad(en) hidden by binding⌈[(en)](en) hidden by binding⌉ uff zukumfftige geczeite / gen Euch / mit aller wolta[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ wollen(n) erkennen(n). /
Dat(um) aus unserm(m) slos ⌊Heilsbergk⌋, den III Iulii M D XLIII.
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19 | IDL 2651 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1543-07-13 |
odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-07-14
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, BCz, 1598, s. 129-132
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
BCz, 1598, p. 132
Dem hochwÿrdigstenn(n) in Gott Fursten unnd Herrn, herrn ⌊Johannsen bisschoffen zu Ermelandth⌋, unserm gnedigstenn(n) herrnn(n)
BCz, 1598, p. 129
Hochwÿrdigster in Gott Furst, Gnedigster Herr. /
Ewre(n) F(urstlichen) G(naden) seÿn unsere underthenige schulthpfflichtige und gethrewe dinste alletzeÿth zuvoran boreith. /
Gnedigster Furst und Herr. /
Eß haben uns die erßamen auß unserm mitthell zu E(wren) F(urstlichen) G(naden) gesanthe / E(wren) F(urstlichen) G(naden) gnediges bedencke(n) und ßÿ(n)nen von wegen der ⌊Schißteuberÿn⌋ und den beyde(n) gefangenen meÿgden eÿnbrocht, / welchs wÿr mith schuldiger reverentz als die gethrewen underthanen / behertzigeth, woruff wÿr E(were) F(urstlichen) G(naden) demutigesth geben zu erke(n)nen, / das wÿr die tzweunddreÿssigk ma(n)ne, / welche uns in wichtige(n) gemeÿne(n) hendeln / zu gethan / haben, verbothen lassen / und ihnne(n) E(wrer) F(urstlichen) G(naden) in dieser ßachen gnediges ßÿ(n)nen und bede(n)cke(n), / feingestalth / des sie neben uns E(wer) F(urstlicher) G(naden) gnedigen wÿllen in allem uns moglich / als die gethrewe underthan / alletzeÿth zu wÿlfahren gewÿlligeth. /
Und wiewol der obgedachte(n) dreÿer personen bose verhandelunge grosser isth, / dan man sie losz geben solth: / den E(wer) F(urstlichen) G(naden) burgern BCz, 1598, p. 130 itzunder ÿe dieser Dantzker resze zum ⌊Elbinge⌋ und ⌊Dantzk⌋ vÿl schmü und hoen zu gethrÿben, / das ouch eÿn jeder ßich befarth auß der stadth zu resen. / Bitten E(were) F(urstlichen) G(naden) diesen schweren unfall in gnade(n) zu behertzige(n): / De(n)nocht E(wren) F(urstlichen) G(naden) zu gefalle(n) (idoch unsern privilegien / wie uns das ouch E(were) F(urstlichen) G(naden) in ihre(n) gnade(n) schrÿffte(n) gelobeth / in allewege unschedlich), so wolle(n) wÿr E(wren) F(urstlichen) G(naden) den handel und gethane missethath ergebe(n) / und sie ihren hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ gefengknus / doch mith verweyßungen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ aller dreÿ / durch den nachrichter: / auß der stadthfreÿheith / ledigk tzelen / und ihnnen ihr lebe(n) frÿsten, / dharmith vÿl argkwan und uffrur verhutteth. / Dan wÿr E(were) F(urstlichen) G(naden) in allem geburlichem / schuldige(n) underthenigen gefallen / gerne wolthe(n) beweysen.
Thuen uns hiemith E(wren) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth und gehorßam bevehlen. /
Gebe(n) ⌊Braunßbergk⌋, am BCz, 1598, p. 131 thage Margarethe, den 13 Iulii im XV-C unnd XLIII-t(en) jore.
E(wer) F(urstlichen) G(naden) gethrewe underthann(n) ⌊burgermeister und rathma(n)ne der Alde(n)stadth Braunßbergk⌋
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20 | IDL 2654 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1543-07-27 |
odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-07-28
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, BCz, 1598, s. 137-140
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
BCz, 1598, p. 140
Dem Hochwÿrdigsten in Gott Furste(n) und Herrn, herrn ⌊Johansen bisschoffe(n) zu Ermelandth⌋, unserm gnedigstenn(n) herrnn(n)
BCz, 1598, p. 137
Hochwÿrdigster in Gott Furst, Gnedigster Herr. /
E(werer) F(urstlichen) G(naden) seÿn unsere underthenige schuldige hochgeflÿssene und gethrewe dinste alletzeÿth zuvorann(n) boreith.
Gnedigster Furst und Herr. /
E(wrer) F(urstlichen) G(naden) gnedige schrÿffte von wegen des unfahls ihm ⌊Awhofe⌋ gescheen / haben wÿr mith schuldiger geburlicher reverentz enthpffangen und angen(n)ohmen. / E(wer) F(urstlichen) G(naden) gnediges anßÿ(n)nen und bevehlicht behertzigeth / und E(weren) F(urstlichen) G(naden) bevehl / so vÿl moglich / nochgangenn(n). /
Gnedigster Furst und Herr. /
Nochdem der unfahll der schwengerungk ÿhm ⌊Awhofe⌋ gescheen, / baldth die frucht zur welth ko(m)men, / isth der tether der geschwengerthe(n) sthÿffvater gewiche(n). /
Als eÿn solchs in der stadth ruchtbar worde(n), / hoth der herr ⌊burgermeister⌋ die vormu(n)der der geschwengerthen, / alse ⌊Szander Lehman⌋ und ⌊Jorge Eÿsenbletter⌋, boschickth, / ihnne(n) bevohlenn(n) in den ⌊Awhoff⌋ zu gehen / gelege(n)heith der ßachen, / wehr der theter des unfahls wehre ÿm grunde zu befrage(n), / welchs die vormu(n)der / als die beku(m)merthe(n) ihres mundleÿns unfahls / dem bevehlicht nochgange(n).
Ersthlich, / als sie in den ⌊Awhoff⌋ BCz, 1598, p. 138 ko(m)men, / zu der geschwengerthe(n) personen gangen, / sie hochlich beku(m)merth und angeredth ouch dhoneben durch Gott gebethen / dÿe warheith zu sage(n), / wehr hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉ dieses unfahls eÿn ursach und des kÿndes vater wehre, / beÿ ihrer seelen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ selickeith / unerschrocke(n) freÿ gesagth, / nÿmandth ihres leÿbes schuldigk / als hidden by binding⌈[s]s hidden by binding⌉ alleÿne ihr sthieffvater ⌊Hans Ludicke hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉⌋, welchem ouch das kÿndth hörth und ßunsth nÿmantz, / darneben ouch mith hidden by binding⌈[h]h hidden by binding⌉ waß um(m)bstendickeÿthe(n) sie gedocht ihren hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ stieffater zum falle gebrocht, / solth angetzegeth habe(n). /
Solch der vormu(n)de, Gnedigster Furst und Herr, / bekenthnuß und aussage / wÿr E(were) F(urstlichen) G(naden) schuldiger gehorsam / underthenigesth / nicht hidden by binding⌈[ht]ht hidden by binding⌉ haben sollen verhalde(n). /
Gnedigster Furst und Herr. /
Szo und als nhu die drÿtte vicarie des titels Sanctae Annae in der pffarkÿrche(n) Sanct Catharine der Alde(n)stadth ⌊Braunßbergk hidden by binding⌈[k]k hidden by binding⌉⌋ durch wegktzÿhen herr ⌊Lucae Höffners hidden by binding⌈[s]s hidden by binding⌉⌋ als ledigk facirend / und uns zuverleÿhen zustendigk isth / ledigk worBCz, 1598, p. 139den isth / und, aber nÿmantz / noch derzeÿth / der dru(m)me bethe / vorhande(n), / szo bitten im die beÿde(n) alhie seÿnde(n) vicarie(n), dieweÿl die dreÿ vicarie(n) unirte vicarien seÿn, / alleyne ihm titel getheÿlth, / das sie die drÿtte ouch mith pristerlichen amptern mochte(n) versorge(n) und die nutzu(n)ge dhovon nehme(n) biß tzur tzeÿth das ima(n)tz kueme und dru(m)me bethe, / welchs wÿr ihnne(n) hÿ(n)der. E(were) F(urstlichen) G(naden) beßuchungk und gnedige(n) zulaß / nicht habe(n) wisse(n) zu tzusage(n), / bitte(n) derwege(n) demutigesth E(were) F(urstlichen) G(naden) in gnediger betrachthungk / das nÿmantz ßunsth verhande(n), der dru(m)me bitteth, / E(were) F(urstlichen) G(naden) wolde(n) eÿn gnedige(n) zulaß gebenn(n). /
Thuen / uns hiemith E(weren) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth und gehorsam bevehlen. /
Geben ⌊Brau(n)ßbergk⌋, den 27 Iulii im XV-C und XLIII-t(en) jore.
E(were) F(urstliche) G(naden) gethrewe underthan ⌊burgermeister und rathman(n)e der Alde(n)stadth Braunßbergk⌋
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21 | IDL 3975 | Ioannes DANTISCUS do Braunsberg Town Council, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-07-28 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 7, k. 19v (t.p.)
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Mit ewrem(m) ⌊⌋ / den uncristlichn(n) ubelteter hidden by binding⌈[ter]ter hidden by binding⌉ ⌊Hans Ludke⌋ aus dem ⌊Awhoue⌋ / und dem geczeignis hidden by binding⌈[s]s hidden by binding⌉ des hidden by binding⌈[des]des hidden by binding⌉ geschickt(en) von euch, / seiner mishandlung halben superinscribed in place of crossed-out gethan⌈gethan halben halben superinscribed in place of crossed-out gethan⌉, / hot text damaged⌈[ot]ot text damaged⌉ uns gefallen gethon. / Wir haben(n) im, / dem gemelt(en) m[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉, uff mancherley vorbit(en) / geleit, sich uns uff gnad und ung hidden by binding⌈[g]g hidden by binding⌉nad hie zu gestellen / von dem XXIIII tag an dis monats hidden by binding⌈[nats]nats hidden by binding⌉ bynnen(n) acht tag(en) / hie superinscribed in place of crossed-out sich⌈sich hie hie superinscribed in place of crossed-out sich⌉ her vor uns zu gestellen(n), gegeben hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉. So er uber solche zceit bey euch in ew(e)r freyheit /oder hidden by binding⌈[er]er hidden by binding⌉ sonst in unser(r) herschafft wurd gefund(en), / befhel wir euch hidden by binding⌈[uch]uch hidden by binding⌉ in gefenglich anzunemen / und b written over s⌈sbb written over s⌉iss zu weiterm(m) unserm hidden by binding⌈[erm]erm hidden by binding⌉ bericht / zuenthalden(n). /
Was Sant Annen(n) ⌊vicariu(m) hidden by binding⌈[(m)](m) hidden by binding⌉⌋ mit den andren zcwehen bey euch zuvoreinigen angeht hidden by binding⌈[eht]eht hidden by binding⌉ wolle wir euch im korczen unser meynung lossen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ wissen(n), / ist uns auch nicht widrig, / das die vicarien(n) dienst / mit dem geniss mitler zceit versorg(en), / welchs hidden by binding⌈[chs]chs hidden by binding⌉ wir euch gnediger weis uff ew(e)r schreiben(n) / nicht habn(n) wollen hidden by binding⌈[wollen]wollen hidden by binding⌉ vorhald(en).
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22 | IDL 3962 | Ioannes DANTISCUS do Braunsberg Town Council, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-11-09 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 7, k. 15v (b.p.)
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Es hot uns ⌊Caterina⌋, etwan des vorstorben(n) superinscribed⌈des vorstorben(n)des vorstorben(n) superinscribed⌉ ⌊Hans Winkeler⌋ hausfrau, / das testament, das gemelter ir man in beweise(n) etlicher personen des ⌊rots⌋ / noch weise und gewonheit ewr(e)s lubschen rechts / hot lossen beschriben(n), / vorg written over b⌈bgg written over b⌉ebrocht, / welchs so wir haben horen(n) lesen, / und das sich die superinscribed in place of crossed-out die⌈die das sich die das sich die superinscribed in place of crossed-out die⌉ erben, die in der ⌊Slesien⌋ sein soln(n) im testament ausgedruckt und der erbschafft entseczt on the margin⌈und der erbschafft entsecztund der erbschafft entseczt on the margin⌉ bisher zu erbschafft / nicht bewisen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉, werden die nochgelosne gutter, / die dem vorstorbnem(m) zu komen(n) caducet / oder erbloss sein, / welche an uns gefallen(n), / derweg(en) wir euch befhelen mit den ersten uns zubericht(en), / wie [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ mit disser sachen ein gestalt habe, / und worum(m)b ir nich wollet zulassen solchs testament zu volczihen, woran ir unser meinung willen(n) thut werdet wissen(n) zuthun.
Postscript:
Es hot uns negst ein ⌊ersam roth zu ⌊Danczk⌋⌋ geschriben(n), / des schulmeis hidden by binding⌈[is]is hidden by binding⌉ters halben(n) von der Passarien, / das er unkentlich ist, / daruff wir geantwurt, das wir euch befholen(n), / imants, der in kent, do hin zuschick(en) und anzuzeigen, / dem ir so werdet nochkomen(n) etc.
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23 | IDL 2701 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1544-01-21 |
odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1544-01-22
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, BCz, 1598, s. 157-160
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
BCz, 1598, p. 160
Dem hochwÿrdigsten in Gott Fursten unnd Herrn, herrn ⌊Johansen, bisschoffen zu Ermelandth⌋, unserm gnedigstenn(n) herrnn(n)
BCz, 1598, p. 157
Hochwÿrdigster in Gott Furst, gnedigster Herre.
Ewre(n) F(urstlichen) G(naden) seÿn unsere underthenige, schuldige, hochgeflÿssene und gethrewe dÿnste alletzeÿth zuvorann(n) boreith.
Gnedigster Furst und Herre. /
Wÿr fugen E(wren) F(urstlichen) G(naden) in aller underthenickeith demutigesth zu wisse(n) / das dÿe vormu(n)dere der kÿnder im ⌊Awhofe⌋, / alse ⌊Alexander Lehma(n)⌋ und ⌊Jorge Eÿse(n)bletter⌋ uberanthwortere dieses / uns mith bekum(m)erthem gemuthe wehkleglich angetzegeth, / das der Awhoff / noch verlouffu(n)g ⌊Hans Ludicke(n)⌋ / auss mangel eÿnes haußvaters in merckliche(n) verterb kompt. / Darunder ouch E(wer) F(urstlichen) G(naden) stadth / angeburlicher pfflicht / gleich andern felth nochpern zu thuen schuldigk / abbruch geschieth. / Grunthlichem verterbe vorzuko(m)men / haben sie uns ferner eÿ(n)brochth, / das eÿn gebawers szon verhande(n) wehre, / der dÿe geschwengerthe im ⌊Awhofe⌋ zu der ehe bogerthe und nehme(n) wolth. / So ferne ihm der hoff um(m)b eÿn tzÿmlichs zukouffe mochte werde(n) / und de(n)selbe(n) mith ihr bewone(n) mochte. / Und aber die vormu(n)dere ihm eÿn solchs / hÿ(n)der E(wer) F(urstlichen) G(naden) gnedige(n) zulasß / nicht habe(n) wisse(n) zu zusagen. / Haben sie uns um(m)b eÿn vorbÿthlich vorschrÿffth / an E(wer) F(urstlichen) G(naden) / (die wÿr ihnne(n) der bÿllickeith noch / nicht haben wÿsse(n) abzuschlaen) zu thuen BCz, 1598, p. 158 gebethen, / dieweÿl ess den(n)e, / Gnedigster Furst und Herre, ouge(n)scheÿ(n)lich / das der genu(m)pte ⌊Awhoff⌋ / auß ⌊Hans Ludicke(n)⌋ vorfluchtigkeith, / auß gantz seÿner wÿrcklickeith und narungk bracht und zum verterb und hidden by binding⌈[d]d hidden by binding⌉ undergehen, / so dho nicht in tzeÿthen eÿn haussvater eÿngebrochth wÿrth sich negeth.
Isth derwegen unser underthenick demutigk bÿtth / so fern hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ ess E(wer) F(urstliche) G(naden) also gefelligk E(wrer) F(urstlichen) G(naden) wol[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ dÿe freÿe mith der geschwengerthen und bewonu(n)gk des gedochte(n) hofes auss gnaden gnediglich zulassen, / dhomith der hoff wÿdderumb in eÿnen wesenlichen standth gebrochth und beÿ wÿrde(n) erhalte(n) mochte werden. / Das wolle(n) wÿr um(m)b dieselbe E(wre) F(urstlichen) G(naden) / (die wÿr Gott dem almechtigen zu langer tzeÿth gessunth enthpffelen) underthenigest schuldiger gehorssame pfflichtiglich gerne vordienen.
Thun uns hiemith E(wrer) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth und gehorsam bevehlen.
E(were) F(urstlichen) G(naden) gethrewe underthane, ⌊burgermeister und rathman(n)e der Alde(n)stadth Brau(n)ßbergk⌋
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24 | IDL 4601 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1544, [shortly before October 28] |
odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1544-10-28
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 97, k. 36-40 + f. [1] missed in numbering after f. 40
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
AAWO, AB, D.97, f. 36r
Hochwÿrdigster in Gott Furst, gnedigster Herre. /
Ewre(n) F(urstlichen) G(naden) sein unsere underthenige, schulthpfflichtige und gethrewe dÿnste alletzeÿth zuvoran boreith.
Gnedigster Furst und Herre. /
Wÿr geben E(werer) F(urstlichen) G(naden) in aller underthenickeith demutigesth zu erke(n)nen, / das wÿr den 22 Septembris dieses itzthlouffende(n) XLIIII-t(en) jores in ßachen der vorsichtige(n) ⌊Thewes Parbanth⌋ als cleger ahn(!) instead of uff⌈ahn(!)ahn(!) instead of uff⌉ eÿnen / und ⌊Hans Barthsch⌋ beclagten / anders theÿls / anthreffendth beÿderseÿths wÿdderspruche, / schelthworthe und iniurie(n) auff beÿderseÿths rechtlichs eÿ(n)bringe(n) / eÿn enthlich urtheÿll unsers achtens der bÿllickeith gemess in beÿder part kegenwertigkeith munthlich dazu geladen, / gesprochen und eroffenth haben. / Von welchre(n) der ⌊kleger⌋ an E(wre) F(urstlichen) G(naden) als beschwerth appellirt, / apostell und abschidts brieffe gebethe(n) wie E(wre) F(urstlichen) G(naden) auss den acten ferner zu vernehmen welcher seÿner appellacio(n) wÿr auss schuldige(n) pfflichte(n) und geburende(n) ehren undertheniglich deferirt / und dem appellanthen an stadth der apostell die acta mith E(wrer) F(urstlichen) G(naden) stadth ⌊Braunßbergk⌋ auff gedrucktem ingesigell besigelth ubergebe(n) / und von AAWO, AB, D.97, f. 36v tzeÿth der offnu(n)ge der urtheÿls / szo balde die acta gefertigeth und dÿe uberko(m)me / angesetzth / das er si[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ beÿ E(wrer) F(urstlichen) G(naden) angeben / und seÿne appellacio(n) / wie recht eÿnbringe(n) und erfolgen solle, / die wÿr E(wrer) F(urstlichen) G(naden) hiemith schuldiger, geburlicher, undertheniger pfflicht mith aller reverentz, wie uns geburth, deferirn. /
Thuen uns hiemith E(wrer) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth und gehorßam bevehlenn(n). /
Enclosure:
AAWO, AB, D.97, f. 37r
Allen und itzliche(n) herrn in ßunderheith euch Hochwÿrdigsten in Gott Furste(n) und Herrn, herrn ⌊Johansen, bÿsschoffen zu Ermelandth⌋, unserm gnedigsten herrn / enthpietten wÿr, ⌊burgermeister und rathman(n)e der Alde(n)stadth Braunßbergk⌋ unsere underthenige, / schulthpfflichtige und gethrewe dÿnste, bÿtthe(n) hiemith in hoher demuth zu wissen, / das vor uns dÿe erßamen gedochter ⌊stadth⌋ richt und radth erschienen seÿn mechtiglich auss gerichte vorlauthbarth getzeugeth und beka(n)th habe(n), / wie vor ihnne(n) ihm gerichte ahn mechtiger stadth / uff rechtlichs furladen ⌊Thewes Parbanths⌋ / beweÿser dieses dÿe thrawÿrdige(n) alse ⌊Lorentz Schö(n)rade⌋, / ⌊Lorentz Jeckell⌋, / ⌊Lenhart Busaw⌋, / ⌊Hans Clauss⌋ und ⌊Christoff Merte(n)⌋ erschienen seÿn / an eÿdes stadth mechtiglichen vorlauthbarth getzeugeth und bekanth haben. / Nochdeme sie auss gerichte seinth gefrageth worde(n), / wass ihnne(n) wissenthlich / wie ⌊Hans Barthsch⌋ / ⌊Thewes Parbandth⌋ vorm ergangene(n) urtheÿll ihn ihrer sachen uffim rathause bÿ(n)nen und bausen der radthstobe(n) geschmeth und vorletzth / und wie er sich etzlicher brieffe gerumth / uff solche rechtsforderunge dÿe obgedochte(n) noch beßunder AAWO, AB, D.97, f. 37v rechtlicher vorhorunge / mechtiglich vorlauthbarth getzeugeth und bekanth habe(n). /
Und zum ersten so ßaget stain⌈[aget]aget stain⌉ ⌊Lorentz Schon hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉rade⌋, der erste tzeuge, seÿne wissenschaffth, / das ess sich bogeben vorm ergangene(n) urtheÿll, / dan der herr ⌊burgermeister⌋ eÿn frunthliche vermanu(n)ge gethan / szagende: / „Lieben frunde, von alle(n) theÿle(n) / wehre hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉ ess nicht besser, / das ihr euch ihm wege der szume und frunthschaffth verthrugeth, / dhomith man zum urtheÿll nicht durffte greffen.“ / ⌊Thewes Parbanth⌋ geanthworth: / „Herr ⌊burgermeister und liebe(n) herrn alle⌋, / wÿe isth mÿr das moglich zu thuene, / den er lesth sich nicht benuge(n) an der erste(n) schmehunge, dÿe er mÿr unnd meÿne(m) weÿbe gethan, / szunder rumeth sich, / er habe brieffe und sigill von herr ⌊Peter von Donen⌋, / das er unbÿlliche dÿnge mith meÿnem weÿbe getrieben.“ / ⌊Hans Barthsch⌋ geantworth: / „Das sall mÿr eÿn schelme und eÿn bosewichth gutth thuen, das ich mich der brÿffe gerumth.“ / Und als sie auss der radthstoben enthwichen, / ⌊Thewes Parbanth⌋ zu ⌊Hans Barthsche(n)⌋ AAWO, AB, D.97, f. 38r gesagth: / „Hoth ihr euch vor der ⌊Passarien⌋ gege(n) meÿne(n) bruder / der brÿeffe gerumbth.“ / ⌊Hans Barthsch⌋ geanthworth: / „Ja, ich habe brieffe und sigill, / ich werde sie dÿr alhie nicht vor die naße legen, / halde(n) / und werde sie wol ufflegen, dho ess von nöthen seÿn wÿrth.“ / Dieser tzeuge isth selbsth dhobeÿ gewesth etc.
Szo ßageth ⌊Lorentz Jeckell⌋, der ander tzeuge, ouch seÿne wÿsse(n)schaffth, / das ess sich vorm ergangene(n) urtheÿll bogeben, / das ⌊Thewes Parbanth⌋ um(m)b eÿn urtheÿll gebethe(n). / Hoth der herr ⌊burgermeister⌋ eÿn eÿnrede gethan: / „Liebe(n) frunde, wehr es nicht besser, das ihr euch ihm wege der frunthschaffth verthrugeth.“ / Thewes Parbandth geanthworth: / „⌊Herr burgermeister und liebe(n) f herrn alle⌋, / wie isth mÿr das moglich zu thuene, / den er mich und meÿ(n) weÿp sehre geschmeeth / und AAWO, AB, D.97, f. 38v noch sich gerumth, / das er brieffe und sigill von herr ⌊Peter von Donen⌋ habe / und so er sie hoth, / worumb legth er sie de(n)ne nicht uff.“ / ⌊Hans Barthsch⌋ geanthworth: / „Wass habe ich gesagth?“ / ⌊Thewes Parbanth⌋ geanthworth: / „Dho isth meÿ(n) bruder rechtferth / dhobausen, / der mÿr gesagth, / das ihr euch vor der ⌊Passarien⌋ beÿm bohlwerck gegen ihnne(n) der brieffe gerumth.“ / ⌊Hans Barthsch⌋ geanthworth: / „Das ßall mÿr eÿn schelme und bosewicht noch ßage(n).“ / Und als sie auss der radthstobe(n) enthwichen, / hoth ⌊Thewes Parbanth⌋ seÿnen bruder zu sich geruften und gesagth: / „⌊Jorge⌋? / Hoth ⌊Hans Barthsch⌋ sich nicht gegen dÿr vor der ⌊Passarie(n)⌋ der brieffe und sigill von herr ⌊Peter von Donen⌋ gerumth?“ / ⌊Jorge Parbanth⌋ geanthworth: „Ja. / ⌊Hans Barthsch⌋, / hoth ihrss gegen mich nicht gesagth?“ / ⌊Hans Barthsch⌋ geanthworth: / „Heu tuth wass dho recht isth, / ich habe brieffe und sigill, ich werde sie dÿr alhie nicht vor die nase lege(n). / Ich werde sie dÿr wol vor dÿr nase lege(n) / dho eß von nöthe(n) seÿn wÿrth.“ Dießer AAWO, AB, D.97, f. 39r tzeuge isth selbsth dha beÿ gewesth.
⌊Lenharth Busaw⌋, der drÿtte tzeuge, sageth ouch seÿne wÿssenschaffth. / Als dÿe parthe auss der rathstobe(n) ko(m)men, / ⌊Thewes Parbanth⌋ zu seÿnem bruder gesagth: / „⌊Jorge⌋, / wo hoth er sich der brieffe gegen dich gerumth?“ / ⌊Jorge Parbanth⌋ geanthworth: / „Vor der ⌊Passarien⌋?“ / ⌊Thewes Parbanth⌋ geßagth: / „Ihr rumbth euch um(m)erst der brieffe warum(m)b legth ihr sie nicht uff.“ / ⌊Hans Barthsch⌋ geanthworth: „Ich habe brieffe und sigill / ich werde sie dÿr alhie nicht vor die nase legen / und werde sie wol zu gelegener tzeÿth ufflege(n).“ / Dieser tzeuge isth isth(!) selbst dhobeÿ gewesth. etc.
AAWO, AB, D.97, f. 39v
⌊Hans Clauss⌋, der vierde tzeuge, ßageth ouch seÿne wÿsse(n)schaffthe hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉. Als dÿe parthe auss der rathstobe enthwiche(n), / ⌊Thewes Parba(n)th⌋ hoth stain⌈[hoth]hoth stain⌉ ⌊Hans Barthsche(n)⌋ gesagth: / „Ihr rumbth hidden by binding⌈[h]h hidden by binding⌉ euch um(m)ersth der brieffe, worumb legth ihr sie nicht uff.“ / ⌊Hans Barthsch hidden by binding⌈[sch]sch hidden by binding⌉⌋ geanthworth: / „Ich habe brieffe und sigill, / ich werde sie dÿr alhie nicht vor dÿe nase lege(n). / ich werde hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉ sie wol zu gelegener tzeÿth ufflegen.“ /
Dieser tzeuge isth selbsth dhobeÿ gewesth. etc.
Szo sageth ⌊Chrÿstoff Merte(n)⌋, der funffte tzeuge, ouch seÿne wissenschaffth. / Als die parto(!) auss der rathstoben ko(m)men, / isth ⌊Thewes Parbanth⌋ zu seÿnem ⌊bruder⌋ gange(n) / und zu ihm gesagth: / „⌊Jorge⌋? / Hoth ouch ⌊Hans Barthsch⌋ beÿm buhlwerck zu dÿr geßagth / sich alhie habe ich brieffe und sigill, / wass deÿne schwegerÿn(n)e vor eÿne isth, / wen ich gesse(n) habe, / so wÿl ich dir dÿe zu lese(n) geben. / Hoth erss zu dÿr gesagth, / ßo ßage ess ihm ihnss maull.“ / ⌊Jorge ParAAWO, AB, D.97, f. 40rbanth⌋ geanthworth: / „Ja, / her hoth mÿrsz gesagth.“ / ⌊Thewes Parbanth⌋ geanthworth: / „Ihr rumbth euch um(m)ersth der brieffe / wor(u)m(m)b legth ihr sie de(n)ne nicht uff / ader brengeth sie ihnsz gerichte.“ / ⌊Hans Barthsch⌋ geanthworth: / „Die brieffe dÿe ich habe, / die werde ich woll zu gelegener tzeÿth uff lege(n). / Ich werde sie alhie dÿr nicht vor dÿe nase legen.“ / etc.
Diese obgenu(m)pte tzeuge(n) semptlich und ßunderlich seinth selbsth personlich dhobeÿ gewesth. Eÿn solchs angesehe(n) und angehorth, welchs ihnne(n) also Gott helffe und seÿn heÿglichs worth. / In aller massen wie solchs gedachter stadth richt und rath an uns vorlauthbarth, / getzeugeth und bekanth haben. /
Also tzeugen und beke(n)nen wÿr burgermeister und rathman(n)e ob gena(n)ther stadth dÿss ßo fordem vor iderme(n)nigliche(n), / wo das von nöthen seÿn wÿrth, kraffth dieses unsers offenen brieffes zu urkundth der warheith mith unser stadth secret hÿrunde(n) angedruckth, wÿssenthlich bosigelth und gegebe(n) ⌊Aldenstadth BraunßAAWO, AB, D.97, f. 40vbergk⌋, den 21 Octobris nach Christi unsers Herre(n) geburth stain⌈[h]h stain⌉ funfftzehenhunderth und im stain⌈[m]m stain⌉ vierundviertzigstem jore.
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25 | IDL 4035 | Ioannes DANTISCUS do Braunsberg Town Council, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-03-09 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 7, k. 46v (c.p.)
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
Unser(n) etc. Ers(a)m(e) etc.
Uff ewr(e) klag zcedel, / die ir uns in unse[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ abzcoge negst ... illegible⌈...... illegible⌉ uberreicht, / hab wir den ersamen(n), [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ libn(n), ⌊getrewen(n) unser stat Wormenith⌋ / und unsern(n) andren [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ten(n), / die disse sache betrifft, / unserm(m) leczstn(n) schreibn(n) noch, / [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ ... illegible⌈...... illegible⌉ freitags noch Letare, den superinscribed⌈denden superinscribed⌉ XX dis monts vor uns zuerschei[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ angeseczt, / ewre klage, / noch laut des zcedels, / anzuheren(n), / [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ uff zu antwurtn(n), / und ire besverde, die sie ouch superinscribed⌈ouchouch superinscribed⌉ vormeinen(n) wi[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ vorzubring(en), / anzuzceig(en). / Derweg(en) wir euch befhelen(n), / uff ge[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ zceit / hie her vor uns zu komen(n) / und von(n) uns orterung, / be[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉teil anligens halben(n) ... illegible⌈...... illegible⌉durch superinscribed⌈durchdurch superinscribed⌉ unsern(n) entlichen(n) willen(n) und superinscribed⌈undund superinscribed⌉ [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ nemen(n), / und dem unvorruglich zu folg(en). / Daran geschecht un[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ volkomne meynung, / darnoch ir superinscribed⌈irir superinscribed⌉ euch werdet wissen superinscribed⌈werdet wissenwerdet wissen superinscribed⌉ zu richten(n).
Dat(um) a(us) u(nserm) s(chlosse) ⌊Heilsberg⌋, den IX Martii MD XLV[1].
[1]
a(us) u(nserm) s(chlosse) ⌊Heilsberg⌋, den IX Martii MD XLV ms ut sup(ra), see ⌊⌋
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26 | IDL 4072 | Ioannes DANTISCUS do Braunsberg Town Council, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-04-03 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 7, k. 58v (c.p. 1)
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27 | IDL 4615 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1545-06-22 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, D. 97, k. 64-65
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
AAWO, AB, D.97, f. 65v
Dem Hochwÿrdigste(n) in Gott Fursten und Herrn, herrn ⌊Johansen, bisschoffe(n) zu Ermelandth⌋, unserm gnedigstenn(n) herrnn(n)
Ewre(n) F(urstlichen) G(naden) gnedige schrÿffte / welcher [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉n isth den VIII Iunii in sachen der ungegrunthen ubergebener supplicacion ⌊Peter Lange(n)⌋ von ⌊Dantzk⌋ / von wegen seÿnes ⌊weÿbes⌋ erbfahls in ⌊Hans Trÿppemachers⌋ des golthschmÿdes seliger gutter / und der spottissche(n) des herrn burgermeisters abfertigungk und Ewren F(urstlichen) G(naden) unverschonu(n)gk wie er E(wre) F(urstlichen) G(naden) in seÿner supplicacio(n) zu mÿlde furbracht. / Haben wÿr den 21 Iunii beÿ eÿne(m) frembde(n) / aussim Eÿnsidell in dÿe stadth geschickth (nicht wisse(n) wÿr auss wass ursache(n) er uns E(wren) F(urstlichen) G(naden) brieffe so lange furenthalthe(n) / ) in geburlicher reverentz / gehorsamlich und underthenigesth angen(n)ohmen / und geben hÿruff E(wrer) F(urstlichen) G(naden) gahr in hoher demuth mith hoheste(n) fleÿß zu bedencke(n) und in gnade(n) zuerke(n)nen, / das uns der ersamer herr ⌊Simo(n) Thungell⌋ / gelege(n)heith dieser ssache(n) / eÿ(n)brocht, / wie der obgedochte ⌊Peter Lange⌋ in ehelicher vormu(n)thschaffth seÿnes ⌊weÿbes⌋ / vorm jore / vor ihm erschiene(n) und in dÿe vormu(n)der der ⌊kÿnder⌋ das hauss zuverkeuffen und ihnne(n) von alle(n) zu enthrichte(n) / gedrunge(n), / welchs sich der kÿnder vormu(n)der / nochdeme seÿnes weÿbes bruder ihrem handthwerck nochgewanderth / aussle(n)dissch / one volmacht derselbe(n) / dere(n) noch dreÿ seÿ(n) / zuthuene beschwerth / und aber ihnne(n) AAWO, AB, D.97, f. 64v den vormu(n)dern wisse(n)thlich / das obgenumpte(n) ⌊Peter Lange⌋ von wege(n) seÿnes ⌊weÿbes⌋ / zu hidden by binding⌈[zu]zu hidden by binding⌉ bewegliche(n) guttern und ssulbere(n) geschmÿde mehr / dan der ander ⌊kÿnder⌋ eÿnss / enthpffange(n) / hetthe, / derwege(n) der vormu(n)der bevehl getha(n), / das dÿe verkeuffungk des hauses / biß [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ welchs paper damaged⌈[welchs]welchs paper damaged⌉ den kÿndern kunth gethan / eÿn a[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ndth paper damaged⌈[ndth]ndth paper damaged⌉ solth habe(n) aber ouch ihre volmacht zuverb[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ von sich geben, / das den obgenu(m)pter Peter hidden by binding⌈[Peter]Peter hidden by binding⌉ Lange / ubel zufrÿde gewesth / und von hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ herrn burgermeister / seÿner unarth geflucht und geschulde(n). /
Hÿruff ihm der herr ⌊burgermeister⌋ geanthworth: / „Er soll schone fahrn / er durffte seÿnes fluchens und schelde(n)s nichts / und zu sehen, das ihm nicht eÿn anders begegnethe. / Nu er jo das haus wolde verkauffth habe(n), / solde er dÿe volmacht von seÿne(m) schwegern brÿngen”. / Hoth er dem herrn burgermeister geanthworth: / „Nu ms. Mu(!)
⌈NuNu ms. Mu(!)
⌉ er sie suche(n) solde”. / Der herr burger hidden by binding⌈[er]er hidden by binding⌉meister geanthworth: / „Ich werde sie euch ouch nicht ssuche(n)”. / Hoth er geanthworth: / „Nu so wÿl ich zu ewre(n) herrn tzÿhen / und wÿls klage(n), / das ich das meÿne nicht uberko(m)me(n) kan”. / Der herr burgermeister geanthworth: / „Jo, / ihr mugeth mol hÿntzÿhen, / ess isth euch unverwerth, / ader bringeth meÿne(m) gnedige(n) herrn / nicht mehr hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉ eÿn / dan eß in der warheith in sich selbsth isth / und also von ihm gescheÿde(n) / solche under gleiche(n) rede”. /
Gnedigster Furst und Herre. Seÿ(n) aldho / in kege(n)wertigkeith der kÿ(n)der vormu(n)der / gescheen. / Das der ⌊burgermeister⌋ aber als der gethrewe undertha(n) / solth E(wre) F(urstlichen) G(naden) als seÿne naturliche orde(n)liche oberkeith, / fursten AAWO, AB, D.97, f. 65r und erbherrn / unverschoneth habe(n), / wie das E(wre) F(urstlichen) G(naden) auss erlauchte(n) verstande(n) / gnediglich zuerwege(n) hoth, / wÿrth eÿ(n) solchs der anssager nÿ(m)mer erweÿsen und gutth thuen. /
Gnedigster Fursth und Herre. / Nochdeme derselbe ⌊Peter Lange⌋ vorfleucht / und ouch uns E(wrns) F(urstlichen) G(naden) paper damaged⌈[G(naden)]G(naden) paper damaged⌉ brieffe zu rechter tzeÿth nicht ube[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉th hoth / und er ouch eÿne ergebene [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ferthige bose persone isth / und uff eÿn radth / ihn angehör vÿller erben leuthe / schmelich und verechtiglich geschulde(n) / und E(wre) F(urstliche) G(naden) stadth schade(n) zu zufuge(n) mannichfaldiglich gedreweth / vÿlle(n) argen furzuko(m)men. / Szo bÿtte(n) wÿr E(wer) F(urstlichen) G(naden) in aller underthenickeith gantz demutigesth / Ewer F(urstlichen) G(naden) wolde(n) / zu sterckungk der gerechtigkeith und zu underhaldu(n)gk eÿgener mutthwÿlliger me(n)schlicher thurstickeith / eÿn gnedige(n) zulaß geben, / wo wÿr ihnne(n) ihn E(wrer) F(urstlichen) G(naden) herrschaffte(n) und gebiethenn(n) / anko(m)men wurde(n), / das wir ihn aldho zu rechte annehme(n) und ihn den ⌊Braunssbergk⌋ bringe(n) mochte(n) lassen. / Das wolle(n) wÿr um(m)b E(wrer) F(urstlichen) G(naden),[1] dÿe wÿr Gott dem Almechtigen / zu langer tzeÿth gessundth enthpffele(n),[2] schuldiger gehorsame pfflichtiglich gerne vordienen.
Thuen uns hiemith E(wrer) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth und gehorssam bevehlenn(n). /
Geben ⌊Braunßbergk⌋, den 22 Iunii im XV-C und XLV-t(en) jore.
E(werer) F(urstlichen) G(naden) gethrewe underthane ⌊burgermeister und radthman(n)e der Alde(n)stadth Brau(n)ßbergk⌋
[1] , there is a colon here in the manuscript
[2] , there is a colon here in the manuscript
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28 | IDL 4618 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1545-08-31 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, D. 97, k. 71 + f. [1] missed in numbering after f. 71
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
AAWO, AB, D.97, f. 71r
Hochwÿrdigster in Gott Fursth, / gnedigster Herre. /
E(wren) F(urstlichen) G(naden) seÿ(n) unsere underthenige, schulthpfflichtige und gethrawe dÿnste alletzeÿth zuvoran boreith. /
Gnedigster Furst und Herre. /
Wÿr geben E(wrer) F(urstlichen) G(naden) in aller underthenickeith demutligesth zuerke(n)nen, / das wÿr den 28 Augusti dieses itzthlouffende(n) XLV-t(en) jores in ßache(n) des vorsichtige(n) ⌊Lorentz Scho(n)rade(n)⌋ / anthreffenth eÿn vermeinth gethan gelobnuss / wegen eÿn hunderth margk, welchs ⌊Thewes Schißtheuber⌋ seliger Lorentz Schönrade(n) solth angelobeth und gethan haben, / als cleger an eiÿnem / und ⌊Peter Schißtheuber⌋ vom ⌊Elbÿnge⌋ beklagethen / anders theÿls. / Uff beÿder seÿths rechtlichs eÿnbringe(n) eÿn enthlich urtheÿll unsers achtens / der bÿllickeith gemesß in beÿder parth gege(n)wertigkeith munthlich dazu geladen, / gesprochen und eroffenth habe(n), / von welchrem der cleger an E(wre) F(urstlichen) G(naden) als beschwerth appellirt, / apostel und abschidts brieffe gebethen, / wie E(wer) F(urstliche) G(naden) auß den acten ferner zu vernehme(n), welcher seÿner appellacion wÿr auss schuldige(n) pfflichten und geburende(n) ehren underthenigliche(n) deferirt / und den appellanthe(n) an stadth der apostell die acta mith E(wrer) F(urstlichen) G(naden) stadth ⌊Braunßbergk⌋ auffgedrucktem ingesigell besigelth ubergebe(n) / und von tzeÿth der eroffnu(n)ge des urtheÿls AAWO, AB, D.97, f. 71v tzwÿsschen hÿr und nehestkunfftigk Sanct Michaelis thagk / angesetzth, / das er sich beÿ E(wre) F(urstlichen) G(naden) angeben / und seÿne appellacion / wie recht eÿ(n)bringen und erfolgen solle. / Die wÿr E(wrer) F(urstlichen) G(naden) hiemith schuldiger, geburlicher, undertheniger pfflicht, / mith aller reverentz, / wie uns geburth, / deferiern. /
Thuen uns hiemith E(werer) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth und gehorßam bevehle(n).
Dat(um) den 31 Augusti im XV-C-o und XLV-t(en) jore.
E(werer) F(urstlichen) G(naden) gethrewe underthan ⌊burgermeister und rathman(n)e der Alde(n)stadth Braunßbergk⌋
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29 | IDL 4632 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1546-03-22 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, D. 97, k. 89 + f. [1] missed in numbering after f. 94
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
AAWO, AB, D.97, f. 89r
Hochwÿrdigster in Gott Fursth, gnedigster Herre. /
Ewre(n) F(urstlichen) G(naden) seÿn unsere underthenige, schultpfflichtige und gethrewe dÿnste alletzeÿth zuvoran boreith. /
Gnedigster Furst und Herre.
Wÿr geben E(wrer) F(urstlichen) G(naden) in hoher demuth underthenigesth zuerke(n)nen, / das der wÿrdiger herr ⌊Augustinus Brandth⌋, vicarius der pffarkÿrche(n) Sanct Catharine der ⌊Alde(n)stadth Braunßbergk⌋, der capellen, fluggen und vicarie(n) Mariae genanth, negsth beßitzer / dieselbe vicarie kurtz beÿgewichene(n) thage(n) freÿwÿlliglich, / in verhoff(n)ungk seÿner vorbesserungk / uns als patronen resignirt und uffgethrage(n). / Deßhalbe(n) gemelthe vicarie als ledig facirend und uns zuverleÿhen zustendigk isth. / Haben wÿr als rechte lehnherrn und collatores dieselbe vicarie, Mariae gena(n)th, mith allen ihren nutzen, / rechten und gerechtigkeit(en) / lauterlich, durch Gott priesterlich ampt zupfflege(n) / dem wÿrdigen herrn ⌊Martino Sthubben⌋, gedochter kÿrchen capellan, als geschicktem, thauglichen und, als wÿr hören, gelerthen priester, / verlÿhen. /
Hÿruff E(wrer) F(urstlichen) G(naden) underthenigesth und deAAWO, AB, D.97, f. 89vmutigesth / bittende, E(wrer) F(urstlichen) G(naden) wollen gemelthen herrn ⌊Martinu(m) Sthubbe⌋, / den wÿr hiemith presentirn und presentirt habe(n) wollen, / uff itzth gemelthe vicarie mith allen czÿ(n)sern, nutzungen und anhenge(n) investirn und bestetigen, / wie sich geburth, / und uns nicht tzweÿffelth, E(wre) F(urstlichen) G(naden) gnediglich thuen werde(n). / Wollen wÿr um(m)b dieselbe E(wre) F(urstliche) G(naden) underthe hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉nigesth und aller schulthpfflichtiger gebur gerne vordienenn(n). /
Thuen uns hiemith E(wrer) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth und gehorsa(m) bevehlen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉.
Geben ⌊Braunßbergk⌋, den 22 Martii im XV-C und XLVI-t(en) jore.
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30 | IDL 2986 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1546-07-21 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, BCz, 1598, s. 225-228
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
BCz, 1598, p. 228
Dem Hochwÿrdigstenn(n) in Gott Fursten unnd Herrn, herrn ⌊Johansen, bÿsschoffen zu Ermelandth⌋, unserm gnedigstenn(n) herrnn(n)
BCz, 1598, p. 225
Hochwÿrdigster in Gott Furst, gnedigster Herre. /
Ewren F(urstlichen) G(naden) seÿn unsers underthenige, schulthpfflichtige und gethrawe dÿnste alletzeÿth zuvoran boreith. /
Gnedigster Furst und Herr. /
Wÿr geben E(wrer) F(urstlichen) G(naden) in aller underthenickeith demutigesth zuerke(n)nen, / das wÿr den 16 Iulii dieses itzthlouffende(n) XLVI-t(en) jores/ in ßachen der fursichtigenn(n) / ⌊Jorge(n) Barthsch⌋ als kleger / an eÿnem, / ⌊Lorentz Scho(n)rade(n)⌋, / ⌊Thewes Parbanth⌋ und fraw ⌊Anna Ritthawssche⌋ / beklagte(n) / anders theÿls. / Anthreffendth den czedell eÿnes vermeinthe(n) abthragks, / wie sie de(n)ne den eÿ(n)ander zuhan(n)de gestelleth / uff beÿderseÿtths rechtlichs eÿ(n)bringe(n) / und gethanem rechtßatz / eÿn enthlich urthell / unsers achtens / der bÿllickeith gemesß / in beÿder part gege(n)wertigkeith munthlich dazu gelade(n), / gesprochenn(n) und eröffenth habe(n), / von welchrem der kleger / one alle eÿn und wÿdderrede der beklagte(n), / ab sie dÿe abthrege ihm urthell begrÿffen thun wolde(n) ader nicht, / an E(wre) F(urstliche) G(naden) als beschwerth appellirt, / apostell und abschidts brieffe gebethen. /
Wie E(wre) F(urstlichen) G(naden) auss den acten ferner zu vernehmen(!) / welcher seÿner appellacio(n) BCz, 1598, p. 226 wÿr auss schuldige(n) pfflichten und geburenden ehren undertheniglichen / deferirt / und dem appellanthen an stadth der apostell die acta mith E(werer) F(urstlichen) G(naden) stadth ⌊Braunßbergk⌋ uff gedruckte(n) ingesigell / besigelth ubergeben. /
Ouch weÿther beÿde(n) parte(n) / zur execucio(n) dersselbige(n) von tzeÿth der eroffnu(n)gk des urthels / zum eigenthlichem und enthlichem termino erna(n)th und angeßatzth, / das sie sich den freÿthagk vor Vincula Petri den 30 Iulii beÿ E(werer) F(urstlichen) G(naden) angebe(n) und ihre appellacio(n), / wie recht, / eÿ(n)bringe(n) und erfolge(n) solle(n), / die wÿr E(wrer) F(urstlichen) G(naden) hiemith schuldiger, geburlicher, undertheniger pfflicht / mith aller reverentz, wie uns geburth, / deferirn. /
Thun uns hiemith E(wrer) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth und gehorßam bevehle(n).
Gebe(n) ⌊Braunßbergk⌋, den 21 Iulii im XV-C und XLVI-t(en) jore.
E(werer) F(urstlichen) G(naden) gethrewe underthane ⌊burgermeister und rathman(n)e der Alde(n)stadth Braunßbergk⌋
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31 | IDL 2988 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1546-07-31 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, BCz, 1598, s. 229-232
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
BCz, 1598, p. 232
Dem Hochwÿrdigsten in Gott Furste(n) und Herrn, herrn ⌊Johanse(n), bÿsschoffen zu Ermelandth⌋, unserm gnedigstenn(n) herrnn(n)
BCz, 1598, p. 229
Hochwÿrdigster in Gott Furst, gnedigster Herre. /
Ewre(n) F(urstlichen) G(naden) seÿ(n) unsere underthenige, / schulthpfflichtige und gethrawe dÿnste alletzeÿth zuvoran boreith. /
Gnedigster Furst und Herr. /
Wÿr geben E(werer) F(urstlichen) G(naden) underthenigesth borichtsweÿse / uffs kurtzste / zu erke(n)nen / das dÿe beklagte(n) den 30 Iulii / als sie zu hauss ko(m)men / zum herrn burgermeister gange(n) / und angetzegeth, / wie sie von E(wrer) F(urstlichen) G(naden) auß gnade(n) noch zum szunha(n)dell geweisth / und den burgermeister um(m)b eÿ(n) sthelle, / dho sie zu hoffe ko(m)men mochten, / gebethe(n). /
Hoth ihnne(n) der burgermeister dÿe stelle vorgunth uffim rathhause zu hoffe zu ko(m)men / und wolth beÿde(n) theÿle(n) tzwe raths compan zu hÿlffe geben. / Szeÿnth sie hÿngange(n) und dem kleger eÿn solchs angetzegeth / hoth, er des eÿn bedochth gen(n)ohme(n) bÿß uff den morge(n) / {uff den morge(n)}, aber der kleger dÿe sthelle des rathhauses nicht annehmen wolle(n), / ouch dÿe tzwe rathsfreu(n)de, wie ihnne(n) der herr burgermeister angebothen, dhobeÿ zu seÿ(n) außgeschlossenn(n) / und ihnne(n) die sthelle in herr ⌊Simon Thungels⌋ ader in seÿ(n) wo(n)hauß zu ko(m)men des segers achte / erna(n)th, / habe(n) sie sich sampt ihren beÿstende(n), unde(n) gena(n)th, in seÿ(n) wo(n)hauß vordemutigeth / habe(n) sie dhoselbsth den szunhandell vorgen(n)ohmen BCz, 1598, p. 230 und underßuchth / dhoselbsth ⌊Jorge Barthsch⌋ den beklagte(n) eÿnem idern eÿn abthragk vorgestelth, / szagende, / wo sie den annehme(n) und thuen wolthe(n), / wolde er in dieser ßache(n) desfahls eÿ(n) benuge(n) thrage(n), / wo nichth / so mochte diese ßache hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉ stehen an E(wre) F(urstliche) G(naden) dhoselbsth dÿe parte eÿ(n) iglicher desselbte(n) von ihm eÿ(n) abschrÿffth hidden by binding⌈[th]th hidden by binding⌉ ihr bedencke(n) / des szegers eÿns / eÿnzubringe(n), / gebethe(n), / des er eÿnem iglichem eÿn abschrÿffth gegebe(n), / uff dÿe bestÿmpte stunde aber wÿdderu hidden by binding⌈[u]u hidden by binding⌉m(m)b zu hoffe ko(m)men / und dÿe beklagte(n) ihr bedencke(n) und anthworth eÿ(n)brochth, / antzegende, / das sie sich ouch mith ihre(n) gutte(n) frunde(n) beratthe(n) / und befÿnde(n), / das ihnne(n) der abthragk zu scharff, furgestelth / und befahre(n) sich / das er ihnne(n), / ihren kÿ(n)dern / und fru(n)thschaffth nochtheÿligk seÿ(n) mochte. / Des hidden by binding⌈[s]s hidden by binding⌉ halbe(n) wuste(n) sie ihn nicht anzunehm(m)en hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ und gebethe(n), / ab er ihnne(n) nicht mochte gelÿ(n)derth werde(n). /
Der kleger geanthworth, / er kunde und wuste ihn nicht zu lÿ(n)dern, / dho sie ihn wolde(n) gelÿ(n)derth habe(n), / solthe(n) sie selbsth eÿne(n) abthragk angestelth habe(n). / Des die beklagte(n) geanthworth, / ess hetthe ihnne(n) nicht getzÿme(n) welle(n), / szunder verhoffth, / sie walde(n) dÿe lÿ(n)derunge beÿ ihm gefunde(n) habe(n), / wie de(n)ne das nicht geschee(n) mocht hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉. BCz, 1598, p. 231 Szo wuste(n) sie von eÿnes erßame(n) raths urtheÿll nicht zu weiche(n). /
Der kleger geßagth, / szo wuste er ouch vo(n) seÿner appellacio(n) nicht zuschreÿtte(n) / und stehe also dÿe ßache an eÿ meÿne(m) G(nedigen) Herrnn(n), / wie de(n)ne solche verhandelunge / beÿde parthe, / wo ess nottigk / E(wrer) F(urstlichen) G(naden) weÿthlöuffiger / ertzele(n) wurde(n). / Und nochdeme eÿn solchs, / wie obstehth, / der beklagten beÿstende, / alse ⌊Urban Kruger⌋, / ⌊Pavel Russaw⌋, / ⌊Greger Dackaw⌋, / ⌊Szonder Flÿnth⌋ / und ⌊Thomas Hÿllebra(n)th⌋ / vor uns vorlauthbarth. / Habe(n) uns die beklagte(n) in fleÿss solcher verhandlu(n)ge / borichtsweÿse / an E(wrer) F(urstlichen) G(naden) zu thuen gebethe(n), / welchs wÿr ihnne(n) zu stercku(n)gk der bÿllickeith nicht habe(n) wÿsse(n) abzuschlaen / und ihnne(n) des / uff eÿ(n)bringe(n) der obgenu(m)pten / in der kurtze begrÿffe(n) eÿn beschlossen urkundth gebenn(n). /
Thuen uns hiemith E(werer) F(urstlichen) G(naden) mith aller demuth und gehorßam bevehle(n). /
Gebe(n) ⌊Braunßbergk⌋, den 31 Iulii im XV-C und XLVI-t(en) jore.
E(wer) F(urstlichen) G(naden) gethrewe underthane ⌊burgermeister und rathman(n)e der Alde(n)stadth Brau(n)ßbergk⌋
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32 | IDL 4651 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1546-09-02 |
odebrano 1546-09-12
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, D. 97, k. 124-125
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Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny
AAWO, AB, D.97, f. 125v
Dem Hochwÿrdigsten in Gott Fursten und Herrn, herrn ⌊Johanße(n), bischoffe(n) zu Ermelandth⌋, unserm gnedigstenn(n) herrnn(n)
AAWO, AB, D.97, f. 124r
Hochwÿrdigster in Gott Furst, Gnedigster Herre. /
Ewre(n) F(urstlichen) G(naden) seÿn unsere underthenige, schulthpfflichtige und gethrewe dÿ(n)ste alletzeÿth zuvoran boreith. /
Gnedigster Furst und Herr. /
E(wer) F(urstlichen) G(naden) gnedige schrÿffte in ßache(n) herr ⌊Thewes Wÿ(n)nepffe(n)niges⌋ sampt seÿnes szones als klegernn(n) / haben wÿr schuldiger underthenickeith mith aller reverentz, wie uns geburth, an und uffgen(n)ohmen, / fuge(n) E(wer) F(urstlichen) G(naden) hÿruff underthenigesth zu wissenn(n), / das der beklagte ⌊Thewes Parba(n)th⌋ unlangsth noch Ostern vor uns erschienen / antzegende, / das er von seÿnen schwegern und frundÿn als denn(n) mithkrÿges verwanthen / verlassen wurde / und er als der wenigiste und jungste dÿe ßache alleÿne nichth außfuhren kunde / szÿnthmohl aber ⌊Jocob Kÿrste(n)⌋ zu ⌊Dantzk⌋ / lauth dem contract / ouch zur ßache(n) gehorigk. / Hoth er uns angelangeth, / wÿr uns bewerben wolthen, / dhomith er heruber kueme / welchs alles der kleger wol zu frÿde gewesth. / Als aber ⌊Jocob Kÿrste(n)⌋ heruber komen / und aber one erkenthnuß eÿnes beÿurthels / aber zur ßache(n) schuldigk zu anthworte(n) seÿ aber nicht, nichts thue(n) wolthe(n) / isth den 28 Maii / durch eÿ(n) beÿurthell erkandth, / nochdeme er zugesta(n)den, / das er zu je(n)ner tzeÿth uffim hofe beÿ dem contract gewesth, / das er ouch inhalth demselbige(n) / wie hÿnde(n) angeha(n)gen / dem kleger szall schuldigk seÿn uff seÿn klage zu anthworthe(n). / Noch solchem erkenthnis / er bewÿlth zu anthAAWO, AB, D.97, f. 124vworthen, / welches der kleger ouch also ange(n)nohme(n) / und von beÿden parten mith der tzeÿth ihre notthurffth rechtlich eÿ(n)bringe(n) solthe(n). /
Alßde(n)ne volge(n)ths uff den drÿtte(n) Septembris wolth eÿn radth hÿrinne ergehen lasse(n), wass rechth wehre. / Als aber ⌊Jocob Kÿrste(n)⌋ durch ⌊Thewes Parba(n)th⌋ als gebethenen / seÿn anthworth fur gerichts schrÿffthlich eÿ(n)gelegth / hoth, das ⌊Andres Wÿ(n)nepffe(n)nigk⌋ ([1]nachdeme er dÿe volmachth nichth beweÿsth)[2] wÿdderfochten / und nichth annehme(n) wolle(n). / Nochmahls ⌊Jocob Kÿrste(n)⌋ aber eÿnsth personlich heruber ko(m)men / und ⌊Thewes Parbanth⌋ vor gerichte gevolmecht heth, / dhoselbsth abermahls seÿ(n) anthworth eÿ(n)brachth / und ouch dasselbe in kege(n)werthickeith und an gehöre des klegers h(errn) ⌊Thewes Wÿ(n)nepffe(n)niges⌋ isth verleße(n) worde(n), / woruff der kleger nicht hoth anthworthe(n) wolle(n), / szunder furgewa(n)th, / seÿ(n) szon, noch seÿ(n) volmechtiger wehre nicht zu hauß. / Er hoffte aber, das er in kurtze(n) thage(n) zu hauß ko(m)men wurde. / Alßde(n)ne mochte er eÿ(n) abschrÿffth fordern und seÿ(n) anthworth druff sthelle(n). / Hoth aber biß anher nichts druff geanthworth. / Als aber der erna(n)the und bestÿ(m)pter thagk zum urthell anko(m)men, / hoth er angehalthe(n) / tzwÿssche(n) den parthe(n), welche zu(m) urthell geschlosse(n) / eÿ(n) urthell auß zuspreche(n). / Nochdeme aber dÿe beklagte(n) mithkrÿges verwa(n)the zu der tzeÿth eÿns theÿls / nicht eÿ(n)hemissch noch zu kege(n) gewesth / alleÿne ⌊Thewes Parbanth⌋ AAWO, AB, D.97, f. 125r isth dem kleger uff anrege(n) des beklagte(n) angeßagth. / Nochdeme diese ihre ßache eÿne ßache isth kan eÿn badth nicht tzwe sache(n) drauß machen. / Shunder was sie nu vo(n) alle(n) theÿlen zum urthel geschlosse(n) / wÿl eÿ(n) badth ergehe(n) lasse(n) waß bÿllich und beshth isth / des sich hÿrinne der kleger beschwerth und an Ewer F(urstliche) G(naden) getzoge(n). /
Szÿ(n)thmohl den(n)e, Gnedigster Fursth und Herre, / der kleger h(erren) ⌊Thewes Wÿn(n)epffen(n)igk⌋, ⌊Jocob Kÿrste(n)⌋ noch gebe(n), das er uff seÿ(n) angestalthe klage seÿ(n) anthworth, / wie getha(n) / eÿ(n)bringe(n) solth / und aber der kleger nichts druff geanthworth / und ouch die beklagte(n) mith krÿges verwanthe(n) eÿnstheÿls nichth eÿ(n)heÿmissch seÿn / wo wÿr, / wie schuldigk / E(wer) F(urstliche) G(nade) gnedige(n) bevehlichth noch / uff den neheste(n) freÿthagk eÿ(n) urthel tzwÿssche(n) den parthe(n) so zum urthell geschlosse(n) / solthe(n) ergehn lasse(n) / wolde uns dÿe angeßatste tzeÿth / eÿ(n) solchs den parthe(n) zuverku(n)dige(n) / zu kurtz gefalle(n). /
Derwege(n) wÿr underthenigesch bÿtthe(n) / E(wer) F(urstliche) G(nade) wolle gelege(n)heith dieser ihrrige(n) ßache(n) / gnediglich erwege(n) / und uns dÿe tzeÿth / biß die parte zcu hauß kom(m)en / ader das ihnne(n) eÿn solche mocht angekundigeth werde(n) / auß gnade(n) verlengere(n). /
Diß habe(n) wÿr E(wer) F(urstliche) G(nade) demuthigesch in anthworth nicht solle(n) verhalde(n) / und bitthe(n) gantz underthenigesch E(wer) F(urstliche) G(nade) gnediges anthworth / thun uns hiemitthe E(wer) F(urstliche) G(nade) mith aller demuth und gehorßa(m) bevehle(n). /
Gebe(n) ⌊Braunßbergk⌋, den II Septembris im XV-C und XLVI-t(en) jore.
E(wer) F(urstliche) G(nade) gethrewe underthane ⌊burgermeister und rathman(n)e der alde(n) stadth Braunßbergk⌋
[1] ( there is a colon here in the manuscript
[2] ) there is a colon here in the manuscript
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33 | IDL 5738 | Ioannes DANTISCUS do Braunsberg Town Council, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1547-02-10 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | kopia kancelaryjna język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, A 2, k. 60v-61r
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Den ersamen, unsernn liebenn, getreuenn burgermeister und radtmann unser stadt ⌊Braunsberg⌋, unsern genedigenn willen.
Uns ist glaubwirdig vorkomenn, / davon uns auch ⌊f(urstliche) d(urchlauch)t⌋ ⌊⌋, / wie etzliche unser underthann, ewer mitburger, / so wol bei uns, als ihm furstentumb, / vorkeufe und boredung mit flachse, hoppenn und anderer whare / auf dorferenn und in stedtenn / mit dem gemeinem pauersman machenn, / zu schaden und vorfangen widder unser landsordnung, / anderen unseren stedten und dem hantirenden kaufmann, / und solche vorkeuffe wunderlicher weise durchtreibenn, / die whare der gestalt botriglichenn {betriglichen} zu sich gebracht, / durch vorkeuffer / unsere paurenn biss ghenn ⌊Braunsberg⌋, / auch weiter, sich lassenn zufhurenn, / welche unsere untreue underthan / die mussenn sein, / die bei euch widder unser landsordnung schreienn, / und andere dawidder anhetzen, / die wir, so wir die werden wissenn, mit ernster straf / als widderwertige und vorechter unser obricheit, / biss an ihr hochste zuforfurderenn durch unsere amptleute / nicht wollen noch lossenn[1], / darzu sondernn fleis zuhabenn, uns solche anzugeben, wan ihr die erfharet, / wir euch ernstlich bovelen, / ouch anAAWO, AB, A 2, f. 61rdere darzu vorordnenn wollenn, / die auf solche mutwillige und widder ihren eidt untreue, ungehorsame underthan / gutte achtung werden habenn, uns anzuzeigenn. / Derwegen lossen wir durch euch diese unser endtliche meinung idermenniglich ankundigenn. / Wirdt imands bei uns ader ihm ⌊furstentumb⌋, / wie solchs auch ⌊f(urs)t(liche) d(urchlauch)t⌋ von uns bogeret, / ihn solchenn stuckenn botroffenn, / des sol nicht vorschonet, / auch ihm keine genade bowesen werden. / Darnach habe sich ein ider zurichtenn.
Dat(um) aus unserm schlosz ⌊Heilsberg⌋, den X Februarii M D XLVII.
[1] there is one superfluent arm in nn
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34 | IDL 3044 | Ioannes DANTISCUS do [Braunsberg Town Council?], Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1547-02-18 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, ręką pisarza, place and date of sending Johann Lehmann, AAWO, AB, D. 70, k. 276v
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 358
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Ewer gewerbe, was die chure bolangt, haben wir vorstanden, / und sagen euch hie uf zcu wissen, / nach dem Ewere burgermeister des ampt vil jar her loblich getragen(n) und iczt durchs alter und swachheit ferner zcu tragen boschwerlich, so wollen wir, das ir die chure nach alter gewonheit in der kirchen haltet, / Got den almechtigen(n) vor ogen habend solliche erliche tuchtige raths und gerichts personen(n) thut erwelen, die Got und uns zum eren, / euch und Ewer ⌊stat⌋ zcur besserunge guttem gediegt, / in libe fride und einkaith theten reywen, / dazcu sie in gegenvertikait unsers amptma(n)s mit eides bundtnis vorhafftet ires / am(m)pts sollen vormanet werden. / Wan das geschen(n) soll, men auch die gemeine ires gehorsams erinnern(n) die stat wilkure vffm rathhause vor idermen(n)iglich lesen lassen, / dar nach sich ein ider wisse zcu richten, / das also einkait, / durch welliche cleine dinge gros werden, / gepflanczet und Ewer ⌊stat⌋ gemeiner nucz erhalden werde, / der iczt ein zceit, dieweil der eigne gesucht, sehen vndergangen(n), wie die dachlosen thorme und zcerfallen mewere(n) weisen(n). / Das aber dem allen geholffen werde, wollen wir, das ir von tyliczem bire ein halbe mag zceise zcu befestigunge Ewer stat geben soldet, welliche anfangen soll den testen des Merczen und daweren biss ins folgend jar, des euch dan zcu thun on the margin, in the hand of other⌈zcu thunzcu thun on the margin, in the hand of other⌉ vnboswerlich, dieweil Got lob sich die tewrung entlassen, / und folgend bessere zceit vom(m) almechtig(en) erwarten(n) sein, / dis auch die rath und gerichts personen(n) und so zcu baw herrn(n) vorordent, / alle wywonikait enthflichen(n) soll des gelth in beiwesen unsers amptma(n)s eingenomen(n) und ausgegeben und durch den statschreiber trewlich vorzceichent werden, damit ir uns, so wir es bogeren wurden, rechenschafft thun kundeth. ... illegible⌈...... illegible⌉ Auch sein wir gegen euch der veterlichen(n) zcuneigunge, / so wir sehen werden, das ir euch mit euch mit dem cleinen stewer selbest helffen woldet, / die stat zcu besuchunge Ewer weib und kinder befestigen, / wollen wir auch hulffe thun, das ir superinscribed, in the hand of other⌈irir superinscribed, in the hand of other⌉ bofinden soldt, das ir samptlich, so ir in einikaith lebet eine(n) gnedigen hern(n) superinscribed, in the hand of other⌈hern(n)hern(n) superinscribed, in the hand of other⌉ an uns gehabt und nichts anders bey euch dan des gemeine(n) nuczes besseru(n)g gesucht haben(n). /
Dat(um) aus unserm schloss ⌊Heilsberg⌋, den XVIII Februarii XLVII.
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35 | IDL 6651 | [Braunsberg Town Council?] do Ioannes DANTISCUS, 1547-02-19 — 1547-07-21 List zaginiony |
List zaginiony, IDL 3171 |
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36 | IDL 3171 | Ioannes DANTISCUS do [Braunsberg Town Council?], Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1547-07-22 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, D. 70, k. 300r
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Unser genad czuvorann. Ersame, liebe getreuenn.
Ewer ⌊⌋ haben wir erhalten, / das auch lesende genugsam eingenomen und ist uns ewre fleisige und treue sorgfeltigkeit, / so s ihr in diesenn ferlichen und geswinden gezeitenn / wegen unserer stadt ⌊Braunsberg⌋ wolfart superinscribed⌈wolfartwolfart superinscribed⌉ traget / angeneen gewesenn. Das ihr aber darin unsernn radt bittet und wo uff vo etzwas von der gleichenn ferlicheit ider ihr ent superinscribed in place of crossed-out bef⌈bef ent ent superinscribed in place of crossed-out bef⌉ zubofurchten hettet, / vorhanden weren, / die euch kundt zuthun bogeret, / wissen wir dismol nichts, das etzwas vonhand(en) war on the margin⌈das etzwas vonhand(en) wardas etzwas vonhand(en) war on the margin⌉ dorob ihr superinscribed in place of crossed-out des ihr ⌈des ihr dorob ihr dorob ihr superinscribed in place of crossed-out des ihr ⌉ euch zubofharen, / haben davon noch auch superinscribed⌈ auch auch superinscribed⌉ bisher nichts grundtlichs erfharenn hoffen auch das ess nicht leichtlich daczu kom(m)en wirdt. Wollen dennoch wo ess sich was erheben wirdt, / davor ihr euch zubofurchten, / euch so das czeitig written over u⌈uigig written over u⌉ genung wissen lassen / und darin vorwarnen. Nichts weniger, dieweil die stadt vor geluckselig gehalten wirdt, / die in zeit des fridens den krig bodencket, on the margin⌈dieweil die stadt vor geluckselig gehalten wirdt, / die in zeit des fridens den krig bodencket,dieweil die stadt vor geluckselig gehalten wirdt, / die in zeit des fridens den krig bodencket, on the margin⌉ shen wir ess vor gut an, rath(en) auch darzu, / das ihr alle ewre dinge in gutter acht habet, / was an den meuren, graben / und thormen vorfallen widderum bessert, / die thore u auch stain⌈[ch]ch stain⌉, und wo ess sunst von nothen mit geg genugsamer [...] stain⌈[...][...] stain⌉ wah[...] superinscribed⌈wah[...] stain⌈[...][...] stain⌉wah[...] superinscribed⌉ vorsorget, / dieweil die stad / damit ihr, wo sich eilende was superinscribed⌈waswas superinscribed⌉ erhube, / den superinscribed in place of crossed-out zum⌈zum den den superinscribed in place of crossed-out zum⌉ ersten anlauf geschicket abzuhalten geschicket und gerustet sein muget. Worin ihr euch wol zuhalten und dieser unser meinung und radt ein genugen thun werdet. Was unser p(er)son uns bolangt wollen wir nichts, wo ess die noturft erfurdert, / erwinden lassen on the margin⌈Was unser p(er)son uns bolangt wollen wir nichts, wo ess die noturft erfurdert, / erwinden lassenWas unser p(er)son uns bolangt wollen wir nichts, wo ess die noturft erfurdert, / erwinden lassen on the margin⌉.
Dat(um) a(us) u(nserm) s(chloss) ⌊H(eilsberg)⌋ XXII Julii XL VII.
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37 | IDL 4699 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1548-02-21 |
odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1548-02-24
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 97, k. 200 + f. [1] missed in numbering after f. 206
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 529
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AAWO, AB, D.97, f. 200r
Hochwÿrdigster in Gott Furst, gnedigster Herre.
Ewren F(urstlichen) G(naden) seÿn unsere underthenige, schulthpfflichtige und gethrewe dÿ(n)ste alletzeÿth tzuvoran boreith. /
Gnedigster Furst und Herr. /
Wÿr geben Ewer F(urstlichen) G(naden) in hoher demuth undertheniglich tzuerken(n)en, / das der wÿrdiger herr ⌊Martinus Sthubbe⌋, vicarius der pffark kÿrche(n) Sanct Catharinae der ⌊Alde(n)stadth Braunßbergk⌋, der capellen flugge(n) und vicarie Mariae genanth, / kurtz beÿgewichener tzeÿth freÿwÿlliglich / in verhoffnu(n)gk seÿner verbesserungk / uns als patronen dieselbe vicarie durch seÿn wegktzÿhen, / resignirt, / uffgethragen und ledigk verlasse(n) hoth. / Deshalbe(n) gemelthe vicarie als ledigk facirend und uns zuverleÿhen tzustendigk isth, / haben wÿr als rechte lehnherrn und collatores dieselbe vicarie, Mariae genanth, mith allen ihren nutzen, / rechten und gerechtigkeit(en) / lautherlich durch Gott priesterliche ampt tzu pfflegen / dem ehrenthafften, ⌊Melchiar Gleser⌋, schulmeister beÿ uns / als geschicktem, thouglichen, / und als wÿr hören, / gelerthen gesellen / verlÿhenn(n). /
Hÿruff Ewer F(urstlichen) G(naden) undertheniglich und demutigesth bÿtte(n)de, / sie wolle(n) gemelthe(n) ⌊Melchiar Gleser⌋, / den wÿr hiemith presentirn, / uff itzth gemelth AAWO, AB, D.97, f. 200v vicarien mith allen czÿnse(n), / nutzungen und anhängen investirn und bestetige(n), wie sich geburth, und uns nicht tzweÿffelt, E(wer) F(urstlichen) G(naden) loblichs, fursthlichs gemuths thun werde(n). / Wollen wÿr um(m)b dieselbe E(wer) F(urstlichen) G(naden) undertheniglich und aller gebur, / wie schuldigk, / gerne vordienen. /
Thun uns hiemith E(wrer) F(urstlichen) G(naden) mit aller demuth und gehorßam bevehlenn(n). /
E(wrer) F(urstlichen) G(naden) gethrewe underthann(n) ⌊burgermeister und rathman(n)e der Alde(n)stadth Braunßbergk⌋
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38 | IDL 5472 | Ioannes DANTISCUS do Braunsberg Town Council, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1548-05-08 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | kopia kancelaryjna język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, A 2, k. 70v-71r
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⌊Ioannes⌋, vonn Gots gnaden bischoff zu ⌊Ermelanndth⌋.
Euch ersamen, unnsern lieben, getrewen burgermeister und rathmannen unnser stath ⌊Braunsberg⌋. Unnser genade zuvoran.
Dieweil in diesen ferlichen unnd geshwinden zceiten / gut aufsehen vonnötten ist, / unnd unns als dem oberherrn solchs geburen will, damit alle ding in unnserm ⌊bisthum⌋ bey allen unnsern underthan wol vorsehen, / sie auch bey unnd in ihren pflichten und eiden, die ein ider unns zuthun schuldig, / gehalten werdenn, / unnd nu bey euch in unnser stadt ⌊Braunsberg⌋ noch erster geschener huldung, / so wir im anfang unnsers regiments von allen daselbst angenomen, / viel junger burger / sich da nidergelassen, / unnd baß auf diese zceit zukommen seindt, / von denen unns noch keine huldung unnd eidt, / die sie unns pflichtig zuthun sein, geshen ist, derwegen wir dahin den achtbarwirdigen herrn ⌊Ioannen AAWO, AB, A 2, f. 71r Timmerman⌋, unnser kirchen custos unnd thumbherrn, gefertiget, / unnd im neben unnserm lieben, getrewenn, dem edlen unnd gestrengen ⌊Georg von Preicken⌋, unserm landtvogt unnd heuptman zum Braunsberg, / bevelich geben / gedochte huldung unnd eyde vonn denen allen, so die unns noch nicht abgelegt, / inn unnserm namen und personn, gleich wie wir selbst da kegenwertig weren, / zunemen. Gebieten euch hierauff, / so balde ir mit diesem unnserm offenen brieff / vonn gedochten unnsern ⌊comissariis⌋ ersucht / unnd der euch uberreicht wirdt / sunder seumen alle die jenigen, die ihre pflicht unnd erbhuldung unns noch nicht geschworen, / an den orth, den euch die genantten unnsere commissarii unnd bevelhaber ernennen werden, zufurderen, auf das sie alda ein ider in sunderheit in ewerem beywesen / ihre eyde, / wie gewönlich unnd man inen vorlesen wirdt, / aussagen / unnd ihre underthenige pflicht bekennen. / Daran geschicht vonn euch unnser ernste meinung. /
Dat(um) aus unnserm schloss ⌊Heilsberg⌋, den VIII Maii, M D XLVIII.
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39 | IDL 4709 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1548-07-17 |
odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1548-07-18
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, D. 97, k. 217 + f. [1] missed in numbering after f. 218
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 556v
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AAWO, AB, D.97, f. 217r
Hochwÿrdigster in Gott Furst, gnedigster Herre. /
Ewren F(urstlichen) G(naden) seÿn unsere underthenige, schulthpfflichtige, / hochgeflÿssene und gethrewe dÿnste alletzeÿth tzuvorann(n) boreith. /
Gnedigster Furst und Herre. /
Szo und alßde(n)ne uns E(wer) F(urstlichen) G(naden) beÿgewichener tzeÿth schrÿffthlich / ouch durch den edlen gestrenge(n) herrn ⌊Georg von Pröÿcken⌋ großvogth uff ⌊Ermelandth⌋ und heuptman tzum ⌊Braunßbergk⌋ / munthlich / gnediglich verwarneth / das wÿr alle unsere dÿnge in gutther acht habe(n) solthe(n) / und die thore / und wo ess ßunsth von nöthen / mith genugßamer wache vorsorgethen, / deme wÿr also, / Gnedigster Furst und Herre, / noch unserm bestem vormoge(n) / bißanher / nochgangen / und noch teglich nochsetzen. / Szo erklageth ßich nun, / G(nediger) F(urst) und Herre, das gemeÿne armuth / und ßunderlich dÿe wÿthwen, / welche alle unpfflichth nochper gleich mith ihrem gelde erstrecke(n) solle(n) / gantz hochlich, / das ihnnen solche grosse ufferlegthe thagk und nachth wache neben andern thegliche(n) unpfflichten / sehr beschwerlich / offtermahls anrufflich gebethen, / das solche beschwerliche thagewache und nachthwache mochte abgethan werdenn(n). /
Gnedigster Furst und Herre. /
Wiewohl wÿr noch dertzeÿth ([1]Gott gebe lange)[2] von keÿnem unfriede AAWO, AB, D.97, f. 217v wÿssen noch dhovon hören, / szÿnthmohll de(n)ne solche wache auß Ewre(n) F(urstlichen) G(naden) bevehlichth und tzugethanem gnedige(m) radth uffgerichth, / wÿl uns nicht getzÿmen noch geburen, / die selbe hÿ(n)der E(wrer) F(urstlichen) G(naden) wÿssen und wille(n) abzuthun. / Isth derwegen unser gantz underthenigsth demutigesth bÿtthe(n), / E(wre) F(urstliche) G(naden) wolle uns hÿrinne Ewre(n) F(urstlichen ) G(naden) gnediges bedencke(n), / wess wÿr uns mith der beschwerliche(n) wache dieser tzeÿth / dieselbe abtzuthun, / ader nicht / halthen solthen, / gnediglich mitthe theÿlen / und wo irkeÿne ferlicketh vorhande(n) dor ob wÿr uns zubefahre(n) hetthen / gnediglich vorwarnenn(n). / Das wolle(n) wÿr gegen E(wer) F(urstliche) G(naden) mith leÿb und gutth gehorßamlich in aller underthenickeith hidden by binding⌈[h]h hidden by binding⌉ wie schuldigk / gerne vordienen. Dieß habe(n) wÿr E(wrer) F(urstlichen) G(naden) ([3]die der Almechtige ihn langkwÿriger geßuntheith frÿsten und bewahren wolle)[4] uff des gemeÿnen gutths beschwerlich ansuchen unangekundigeth nicht sollen verhalde(n). /
Thun uns hiemith E(wrer) F(urstlichen) G(naden) in aller demuth und gehorßam bevehle(n).
Geben ⌊Alde(n)stadth Brau(n)ßbergk⌋, den 17 Iulii im XV-C und XLVIII-t(en) jore.
E(wrer) F(urstlichen) G(naden) gethrewe underthane ⌊burgermeister und radthma(n)ne der Alde(n)stadth Braunßbergk⌋
[1] ( there is a colon here in the manuscript
[2] ) there is a colon here in the manuscript
[3] ( there is a colon here in the manuscript
[4] ) there is a colon here in the manuscript
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40 | IDL 3413 | Ioannes DANTISCUS do Braunsberg Town Council, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1548-07-19 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | brulion język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, D. 70, k. 380r (c.p.)
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 560
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41 | IDL 3440 | Ioannes DANTISCUS do Braunsberg Town Council, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1548-09-02 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | kopia język: niemiecki, XVI w., AAWO, AB, D. 98, k. 31v-33r
| 2 | brulion język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, D. 70, k. 399r (b.p.)
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Pomocnicze podstawy źródłowe: 1 | regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 577
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42 | IDL 6181 | Braunsberg Town Council do Ioannes DANTISCUS, Braunsberg (Braniewo), 1548-09-07 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | kopia kancelaryjna język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, D. 98, k. 33r-36v
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AAWO, AB, D.98, f. 33r
Dem hochwirdigsten in Got Fursten unnd Hern, hern ⌊Johansen, bischofen zu Ermelandt⌋, unserm gnedigsten Herren. /
Hochwirdigster in Got Furst, gnedigster Her, Eweren Furstlichen Gnaden sein unsere underthenige, schultpflichtige unnd getrewe dienste alle zeit zuvoran bereit.
Gnedigster Furst und Her.
Ewer Furstlich(en) Gnaden gnedige schriefte in sachen des angefochtenen berampten kaufs / wegen einer buda, etwan ⌊Lorencz Schönraden⌋ kindern AAWO, AB, D.98, f. 33v zugehörig, haben wir schuldiger underthenickeit, wie uns geburet, entpfang(en) an und ufgenohmen. / Gnedigster Furst unnd Herre, nach deme wir befinden das ⌊Jochim Armborst⌋, / des schmiedes, hausfraw E(wer) F(urstliche) G(naden) in dieser sachen der buda die ungrunt vorbracht, / werden wir vorursacht, E(wer) F(urstlichen) G(naden) der sachen gelegenheit ufs kurczest undethenigest gruntlich zu berichten / und fugen E(wer) F(urstlichen) G(naden) in hoher demutt zu wissen, / das die vormunder gedachtes ⌊Lorencz Schönraden⌋ nachgelassener kinder vorm jare gewilligt gewest. / Die buda am hohen thore gelegen, / welche ⌊Schönraden⌋ kindern zum muterlich anteil zugeeigent, / zuvor keuffen, / sintemal aber die kinder obgenumpt, / welche zu iren mundigen jaren komen, / nicht im lande gewest. / Haben die vormunder solch ir bedenken des vorkeuffens der buda ⌊Lenhart Busau⌋ dem schneider in ehelicher vormundtschaft seines weibes / als der gefreunten angezeigt, / welcher geantwort solt haben, / AAWO, AB, D.98, f. 34r dieweil niemandts frembdes vorhanden, der umb die buda dinget oder dorvor geboten hette, / so were er auch noch zur zeit unbedacht nach deme die eldisten kinder nicht im lande weren, mit inen einen kauf zu beramen. / Also haben die vormunder der kinder obgemelt nach etlichen wochen mit ⌊Joachim Armborst⌋ den schmiede, / welcher in der buden zu miete gewonet, / im vorgangenen herbst des XLVII-st(en) jares einen kauf gemacht. / Als nun der kauf bestimmet gewest, was / unnd wie teure ist ⌊Lenhart Busau⌋ der schneider obberurt baldt des andern tages vorgebung der ausweisung zum hern burgermeister gangen unnd solchen kauf ⌊Lorencz Schönraden⌋ ki seligen kindern zum besten / rechtlich angefochten / unnd gebeten, das die kaufbriefe nicht gemacht noch inns reine geschrieben wurden, / dan er thete rechtliche einspruche in den kauf / und wolte die buda im berameten kauf den kindern zum besten / domit sie nicht in frembde AAWO, AB, D.98, f. 34v hende keme, / annehmen / unnd bawen / mit solchem boscheide, so die kinder zu iren mundigen jaren kemen / und ir keins von denselben die buda bogerte / unnd ihm sein ausgelegt gelt widergebe, / wolth er die buda abtretten unnd den kindern wider uberlassen, / welchs dem parte angezeigt, / aber nicht ein begnugen doran gehabt. / So ist ferner die sache vom hern burgermeister an einen ersamen rat geflossen, / mitler zeit ist der eldiste von obberurten kindern mit nahmen ⌊Hans Schönrade⌋ als selbmundiger ins landt gekomen, / als aber nu beide part uf angesaczte zeit vorm ersamen rate erschienen, / nach beider teil erzalter notturft der erbe iczt genumet fleissig gebeten, / und instendig angehalten, / das die buda bei der freundtschaft unnd dem gethanen eingesprochenen kauf bleiben muchte. / Noch beider teil vorhörter rede und widerrede ein ersamer rat die buda ⌊Jochim⌋ dem schmiede abe / unnd ⌊Lenhart⌋ dem schneider AAWO, AB, D.98, f. 35r zugesprochen hat, / von welchem erkentnus Joachim der schmiedt nicht appelliert hat, / sonder mit stilschweigen den gethanen mundtlichen sentencz zu der zeit in seine kraft gehen lassen. / Nach solchem erkentnus ⌊Lenhardt⌋ der schneider mit den vormundern obgemelt den kauf bestediget / und wie gewönlich zweene ausgeschnittene kaufbriefe haben machen unnd schreiben lassen. /
Als aber nu ⌊Lenhart⌋, der keuffer, in die buda hat gehen wollen / zu besichtigen, was dorinne baufellig / bessern zu lassen, / solt ihn ⌊Jochim⌋ der schmiedt, inwoner der buda, ubel angefertiget haben, / solcher belestigung er sich vorm rate beklaget, / ist Joachim der schmiedt beschickt / unnd ihm bevolen worden. / Nach deme ⌊Lenhart⌋ der schneider die buda durch ein ufgerichten kauf unnd rechtlichem erkentnus, dorvon er der schmiedt nicht appellieret, an sih bracht unnd inen auch nicht aus der miete bogeret zu dringen, / er solt inen dorinne bawen unnd bessern lassen, / hat ⌊Joachim⌋ AAWO, AB, D.98, f. 35v der schmiedt geantwort, / „ich beruf mich an(!) meinen gnedigen hern,“ / ist ime geantwort worden, / er solt den beruf, so er sich beschwert gefunden, / zu jenner zeit, do der sentencz ergangen / gethan haben. / Jedoch so kunde man stege unnd wege nimandts weren, / so solt er, wie wir bericht, mit einer supplication zu E(wrer) F(urstlichen) G(naden) gezogen sein. / So hat ⌊Lenhart⌋ der schneider sih des kaufs unangefochten gehalten, / bis uf 1549-07-25⌊Jacobi nehst vorgangen1549-07-25⌋ bis zu ankunft E(wrer) F(urstlichen) G(naden) hern scheffer / vor welchem sih ⌊Jochem⌋ der schmidt des kaufs der buda unnd des einspruchs solte beschweret haben. / Noch vorhöre beider teile seine wirde, / wie wir von den beigewesenen hern bericht, / solt erkant haben. /
Das ⌊Lenhardt⌋ der schneider der keuffer ⌊Joachim Armborst⌋ dem schmiede sein ungelt, / was er in der ersten beramung des kaufs der buda ausgelegt / als nemlich III 1/2 m(ark) wider zugeben solte schuldig sein. / Dormit solte er der schneider gethanem eingesprochen AAWO, AB, D.98, f. 36r kauf noch die buda behalten, / wie ein solchs seine wirde, E(wrer) F(urstlichen) G(naden), wo es nötig, / wie wir hoffen ferner erzelen wirdt. / Nach solchem vielfeltigem erkentnus / ist ⌊Joachim⌋ des schmiedes hausfrau vor E(wrer) F(urstlichen) G(naden) erschienen / und aldo den ausgeschnittenen brief des kaufs uber die buda, / welchen sie von den vormundern uberkomen, / welcher kauf zwischen ⌊Lenhardt⌋ dem schneider und den vormundern ⌊Lorencz Schönraden⌋ kindern / und nicht ⌊Joachim Armborst⌋ dem schmiede irem mahnne / ufgericht / vor E(wer) F(urstlichen) G(naden) in vorkartem nahmen sam, der brief irem mahnne zukumme, nicht wissen. Wissen wir, aus was ursachen / ufgeben solt haben. / Dis haben wir E(wer) F(urstlichen) G(naden) die almechtige in langweriger gesundtheit zu trost E(were) F(urstlichen) G(naden) underthan fristen unnd bewaren wolt zum grundtlichem boricht dieses kaufs unnd handels unangezeigt nicht sollen noch wollen vorhalten.
Thun AAWO, AB, D.98, f. 36v unns hiermit E(wer) F(urstlichen) G(naden) mit aller demut unnd gehorsam bevelen. /
Geben ⌊Braunsberg⌋, den 7 Septembris im XV-C unnd XLVIII-st(en) jare.
E(wer) F(urstlichen) G(naden) getrewe underthan / ⌊burg(er)meister und ratman der Alt(en)stadt Braunsbergk⌋ /
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43 | IDL 6182 | Ioannes DANTISCUS do Braunsberg Town Council, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1548-09-10 |
Rękopiśmienne podstawy źródłowe: 1 | kopia język: niemiecki, XVI w., AAWO, AB, D. 98, k. 36v-37v
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Den ersamen unsern lieben getrewen ⌊burgermeistern und radtmannen unser stat Braunsberg⌋
Wir haben Ewer ⌊⌋ auf unser negstes ⌊⌋ wegen des kaufs der buden erhalten
/ woraus wir grundtlich(en) bericht der sachen eingenohmen. Also das wir befinden / das uns des ⌊schmiedes⌋ ⌊weib⌋ die sache vnnd deren proces viel anders dan dorin von euch procediert ist vorgebracht hat / welchen weil superinscribed⌈weilweil superinscribed⌉ wir ihn nicht vnbilligen können / sonderlich dieweil ewer rechtlicher ausspruch in seine wirckliche kraft gegang(en) vnnd davon nicht an vnns vom schmiede geappeliert worden / lassen wir die sache auch darbei beruhen. Wollen dennoch das ihr auf on the margin⌈ihr aufihr auf on the margin⌉ diese arme ⌊hausleute⌋ / wie euch dan das Ewers bevolhnen ampts halben geburet / aufmercken habt / vnnd nicht geschehen lasset / das sie aus der armut / darinne sie iczt sein in grossere gefurt werden. Welchs geshehen wurde wo man die vom besicz der buden abdrunge. / Derwegen werdet ir von vnsertwegen aufs fleissigste mit dem kegen AAWO, AB, D. 98, f. 37v teil handelen / unnd das darhin weisen / darmit es aus christlichem mitleiden / dieweile der ⌊schneider⌋ sonst eins gutten vormugens ist / das er der buden wol entperen kan / die abtrete / vnnd den besicz derselben / gedachtem ⌊schmiede⌋ einreume. / Darinne thut ir uns ein angenehmen gefallen / stets widerumb mit allen genaden / kegen euch zuerkennen.
Dat(um) aus unserm schlos ⌊Heilsberg⌋, den X Septembris MDXLVIII
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