Dem ersamen und namhaftigen hern ⌊Georgen Scheffke⌋, burggraff und burgermeister der koniglichen stadt ⌊Dantzigk⌋, uns[ern] besondern, vilgeliebten freund und sch[wager].
Unnsern freuntlichen grues mit aller wolfart wunschung zuvoran. Ersamer, namhaftiger herr, besonder lieber freunt und schwager.
Ewer Erbarkeit ⌊⌋ neben den zeittungen darin begrieffen / ist uns fast lieb gewest / und woltens auch gerne gleichmessig Ewer Erbarkeit vorgelten. / Es ist aber dismal nichts bei uns anders, / allein das wir den XXV dits / bei dem statdiener habenn zugeschickt, / mit welchem wir auch / uf eines ersamen ⌊raths⌋ bittlich ⌊⌋ und beger ⌊koniglicher maiestet⌋, unnserm allergnedigsten herrn / und den hochwirdigsten hern ⌊ertzbischoffe zw Gnisenn⌋ / und ⌊bischoffe zw Plotzko⌋ / mit sonderm vleis / vor die zwei ersamenn hern burgermeister / mit beigelegten copeienn / ⌊⌋, / ouch etliche sachen, / als nemlich, / wie wirs uf negstgehaltener ⌊thagfart⌋ / mit den geschickten / von wegen unsers unmundigen ⌊ohemens⌋, / dem inventario / und der freuntlichen hinlegung / und des vorloufnenn von unns schulmeisters halben / vorlossen, / eim ersamen rathe ⌊⌋, / woruf wir theglich antwurt warten, / derwegen freuntlich bitten, / solchs unsers schreibens eim ersamen rathe Ewer Erbarkeit wolde gedencken, / die wir gotlichen gnaden befelhenn.
Datum aus unserm schlos ⌊Heilsberg⌋, den letzten Octobris M D XLIII.
⌊Joannes⌋, von Gots gnaden bischoff zu ⌊Ermelanndt⌋ /