1 | IDL 4160 | [Ioannes DANTISCUS] to [Georg?] von HÖFEN, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1539-12-13 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, autograph, AAWO, AB, D. 7, f. 105r (c.p.)
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Ich hab noch ewrem(m) vonn(n) hynnen(n) nicht fast bruderlichem abscheidn etliche brive von euch erhalten(n), / aus welchen ich sondren(n) wolgefallen(n) gehabt. / ir wist ew(e)r sachen(n), / wan ir was gethon das leuten(n) vordreust, / wol zusmucken(n) etc. Dissen meinen(n) jungen(n) hab ich mit briven(n) an ⌊ko(niglich)e m(ajeste)t⌋ in der ... illegible⌈...... illegible⌉ dennemarckschen und unser aller sachen notlichen(n) anligen on the margin⌈notlichen(n) anligennotlichen(n) anligen on the margin⌉ gefertiget. / So ⌊ko(niglich)e m(ajeste)t⌋ wirt wollen(n) anmerken(n), was ich von der ⌊h(e)rn alhie superinscribed⌈alhiealhie superinscribed⌉ land und stet⌋ alhie wegen(n) geschribn(n), wirt ko(niglich)e m(ajeste)t imant mit geringer anczal an ⌊kay(serlich)e m(ajeste)t⌋ in ⌊Hispanien(n)⌋ mussen schicken(n), / darzu ich keinen(n) an unserm(m) hove weis, / dieweil unser ⌊Fabian⌋ mit seiner wassersucht noch behafft, / der zu solchem wege und geschefftem dinstlicher und bekvemer wer alse ew(e)r vetter ⌊Merten Nibschicz⌋, / der mit Fabian zuvor an an kayserlichem hove gewest, / und den brauch doselbst gelernt und kent. / Solchs hab ich auch dem hochwirdigen(n) h(e)rn ⌊underkanczler⌋ zugeschriben(n). / Ist, das disser mein vorslag euch gefelt, / mugt ir in im besten, / wie ir wol wist, / vorstellen etc. Das pferd an die ⌊junge ko(niglich)e m(ajeste)t⌋, / so balde disser mein kamer junge widerkompt, / wil ich villeicht mit unserm(m) ⌊Nikles Plotowski⌋ ubersenden(n). / Mitler zceit werdet ir mich mit ansagung meiner underthenigen(n) dienst bey junger ko(nigliche)r m(ajeste)t entschuldigen(n) etc. ... illegible⌈...... illegible⌉ Wolt fleis haben(n), das disser junge mit den erstn(n) werde abgefertiget / und mir zu schreiben(n), / wie um(m)b alles etc. Hiemit Gote in langer gesuntheit befoln(n).
Dat(um) ⌊Heilsberg⌋, den XIII Dece(m)br(is) MD XXXIX.
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2 | IDL 6818 | Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER) to Ioannes DANTISCUS, 1542-02-23 — 1542-03-23 Letter lost |
Letter lost, mentioned in IDL 4400 |
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3 | IDL 3934 | Ioannes DANTISCUS to [Georg] von HÖFEN, s.l., [1542-08-14?] |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, autograph, AAWO, AB, D. 7, f. 5r (b.p.)
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Ich hab dein schreibnn superinscribed in place of crossed-out das jenige⌈das jenige dein schreibn(n) dein schreibnn superinscribed in place of crossed-out das jenige⌉ mit dem register(r) mit eingeslossenn superinscribed in place of crossed-out das du mir zugeschriben(n)⌈das du mir zugeschriben(n) mit eingeslossen(n) mit eingeslossenn superinscribed in place of crossed-out das du mir zugeschriben(n)⌉ / wol vorstand(en), / daruff du hie bey mir wirst antwurt finden(n). / Ich seyes vor guth an / und were wol superinscribed⌈were wolwere wol superinscribed⌉ geroten(n), / das superinscribed in place of crossed-out das ubriger pracht zu deinem(m) ehestande nicht gehorig / mit⌈das ubriger pracht zu deinem(m) ehestande nicht gehorig / mit das das superinscribed in place of crossed-out das ubriger pracht zu deinem(m) ehestande nicht gehorig / mit⌉ unnotiger unkost / mit ubrigem pracht, / do written over e⌈eoo written over e⌉rmit Got verzornnet(?) / auch vorstendig(en) menschen nicht gefallen kan, / vormiden blib, domit superinscribed in place of crossed-out das⌈das domit domit superinscribed in place of crossed-out das⌉ nicht gesagt wurd ( wie solchs ouch in worheit ist /) es were besser von einem(m) bischove on the margin⌈von einem(m) bischovevon einem(m) bischove on the margin⌉ den(n) armen(n) gegeben(n) / oder zur written over m(m)⌈m(m)rr written over m(m)⌉[1] kumfftig(en) nharung vorhalt(en) etc. Du weist ouch, das ich keine geltberge hab Nichts wynnigers noch meinem(m) vormugen, / das mir fast wol bekant, / wil ich dich in dem, das zu geburlichenn on the margin in place of crossed-out in dem, das geburich⌈ in dem, das geburich superinscribed in place of crossed-out was zu⌈was zu in dem, das geburich in dem, das geburich superinscribed in place of crossed-out was zu⌉ in dem, das zu geburlichen(n) in dem, das zu geburlichenn on the margin in place of crossed-out in dem, das geburich⌉ ehren mit superinscribed in place of crossed-out und⌈und mit mit superinscribed in place of crossed-out und⌉ guttem gelimff gehorig / nicht vorlossen. / Du wirst ouch beyden, meinen(n) zukunfftig(en) ⌊svegerin⌋ freuntlich von meinen(n) weg(en) grussen / und sagen(n), das solch gros be superinscribed⌈bebe superinscribed⌉dancken written over sagen⌈sagen(en)en written over sagen⌉ vor kleine vorehrung nicht furdert, / derhalbenn superinscribed in place of crossed-out und das⌈und das derhalben(n) derhalbenn superinscribed in place of crossed-out und das⌉ sie nicht was gegeben(n), / sondern geneigt(en) superinscribed⌈geneigt(en)geneigt(en) superinscribed⌉ willen(n) vs(?) gebers vor das beste sollen(n) achten annemen(n). / Schicke dein sache also, das du uff angesaczte zceit wider gesunt mugest hie her gelang(en).
Sol und muss ich je gen ⌊Danczk⌋ komen(n), / berede es mit dem(m) h(e)rn ⌊burgraff(en)⌋, / das ich von einem(m) ⌊ersamen(n) rothe⌋ schrifftlich muge vornemen(n), / ab superinscribed in place of crossed-out das⌈das ab ab superinscribed in place of crossed-out das⌉ es ir aller beger und gutter wille sey wider den, / ich mich dohin zu begeben(n) sichs superinscribed⌈sichssichs superinscribed⌉ nicht wol sichs wil geczimen(n), wie ich ouch mit seiner ⌊Er(barkei)t und zu ⌊Marienburg⌋⌋ negst sich gen mir hot superinscribed in place of crossed-out het⌈het gen mir hot gen mir hot superinscribed in place of crossed-out het⌉ lossen heren. / Du wirst ouch paper damaged⌈[ch]ch paper damaged⌉ von seiner Er(barkei)t erfaren(n), / wie es umb die citacion(n), / dovon ich seiner Er(barkei)t geschriben(n), / ein gestalt ha paper damaged⌈[a]a paper damaged⌉be etc.
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4 | IDL 3941 | Ioannes DANTISCUS to [Georg] von HÖFEN, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1542-09-30 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, autograph, AAWO, AB, D. 7, f. 7r-v
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Das dein ehefreud in gotlichn(n) gnad(en) volbracht, ist uns fast lieb, vil be on the margin⌈bebe on the margin⌉danckenn written over s⌈s(n)n written over s⌉ wie superinscribed in place of crossed-out das⌈das wie wie superinscribed in place of crossed-out das⌉ du uns zuentpotn(n) soltu Gote zueignenn, dem solchs gehorig und gen in dichrest halten on the margin in place of crossed-out Gothe zukumpt, / gen den(n) habt, doch nicht(?)⌈Gothe zukumpt, / gen den(n) habt, doch nicht(?) soltu Gote zueignen(n), dem solchs gehorig und gen in dichrest(?) halt(en) soltu Gote zueignenn, dem solchs gehorig und gen in dichrest halten on the margin in place of crossed-out Gothe zukumpt, / gen den(n) habt, doch nicht(?)⌉, / der wirt dir superinscribed⌈dirdir superinscribed⌉ weiter alles, das leib und shele gut ist, / zufuegen(n). / Hie bey ist ein briff an ein ersam roth, / den wirstu mit der abschrifft unserm(m) geliebt(en) svager(r), dem(m) h(e)rn borgroff(en), antwurt(en). / So die copey im gefallen wirt ( dan es ist etwan vorborgens darin ) magstu den selbt(en) briff, / do hin er gehort, / lossen komen(n) etc. Ist das der hochwirdig h(er) bischoff zur Coyen gen ⌊Danczk⌋ kompt / ... illegible⌈...... illegible⌉ nicht anders(?), rede on the margin⌈rederede on the margin⌉ mit seiner lieb reden(n), / wie superinscribed in place of crossed-out was⌈was wie wie superinscribed in place of crossed-out was⌉ wir dir negst befholen(n), / mit anzceigung superinscribed in place of crossed-out ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ mit anzceigung mit anzceigung superinscribed in place of crossed-out ...⌉ unser freuntlich(en) dienst wirst anzeig(en) und sag(e), das wir s(einer) l(iebe) negst geschribn(n) hett hetten(n), / welchen briff du uns widerumb hest zugeschickt und superinscribed in place of crossed-out und bitt(en) uns wolde uff unser schreibn(n), den⌈und bitt(en) uns wolde uff unser schreibn(n), den und und superinscribed in place of crossed-out und bitt(en) uns wolde uff unser schreibn(n), den⌉ wir in superinscribed⌈inin superinscribed⌉ widerumb an dich habn(n) lossen(n) gelang(en), / bittende unser schreibn(n) vortreulich uns zu gutte wolde halt(en) / und freuntlich beantwurten(n) / und uffmerk(en), / wie wir dir zuvor befolen(n). Hiemit wunsche wir dir und deiner hausfrawen(n), unser liben(n) AAWO, AB, D7, f. 7v (b.p.) svegerin neben(n) irer svester(r) langwerige gesuntheit und abe die gotliche gnade, / die alles, was die welt hoth uber ubertrifft, / und durch die wir, so wir uns den nicht unwirdig machn(n) on the margin⌈so wir uns den nicht unwirdig machn(n)so wir uns den nicht unwirdig machn(n) on the margin⌉, allein mussen selig werd(en).
Dat(um) a(us) u(nserm) s(losse) ⌊Heilsberg⌋, den XXIX Septemb(ris) M D XLII.
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5 | IDL 3949 | Ioannes DANTISCUS to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Graudenz (Grudziądz), 1543-10-01 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, autograph, AAWO, AB, D. 7, f. 12v (c.p. 1)
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6 | IDL 6856 | Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER) to Ioannes DANTISCUS, 1543-10-04 — 1543-11-04 Letter lost |
Letter lost, mentioned in IDL 3953 |
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7 | IDL 3953 | Ioannes DANTISCUS to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-11-04 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, autograph, AAWO, AB, D. 7, f. 13v (c.p.)
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Wir haben(n) aus deinem(m) ⌊⌋, / das uns unser(r) secretari(us) ⌊Mathis⌋ geantwurt, / dein begernn written over (r)⌈(r)n(n)nn written over (r)⌉ wol eingenomen(n), in dem du dich nichts hets dorfft schewen uns zu ⌊Smolein⌋ anzureden(n), aber dir superinscribed in place of crossed-out du wist, das wir dir⌈du wist, das wir dir aber dir aber dir superinscribed in place of crossed-out du wist, das wir dir⌉ solchs / bey ⌊ko(nigliche)r m(ajeste)t⌋ zu weg wege zu breng(en), ist in unser macht nicht superinscribed in place of crossed-out wenig macht haben⌈wenig macht haben ist in unser macht nicht ist in unser macht nicht superinscribed in place of crossed-out wenig macht haben⌉. / Das kleine, das wir hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉ zu ⌊Krako⌋ ub vor dich erlanget superinscribed in place of crossed-out erbeten⌈erbeten erlanget erlanget superinscribed in place of crossed-out erbeten⌉, / ist mit nicht kleiner sverheit hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉ von erbeten(n) worden(n) superinscribed⌈worden(n)worden(n) superinscribed⌉. Du must U overwrittem in place of crossed-out u⌈uUU overwrittem in place of crossed-out u⌉ff andere wege ist derhalben(n) zu superinscribed⌈ist derhalben(n) zuist derhalben(n) zu superinscribed⌉ gedenck(en), dein schult zu beczalen(n). / Nym von uns ein beispil. / Wir sein nicht gern(n) schuldig / Um(m)b schulde zu meiden(n), / hab wir zu ⌊Krako⌋, / wie du weist, / nicht wenig vorlossen etc on the margin in place of crossed-out s...lber v...than(n)⌈s... illegible⌈...... illegible⌉lber v... illegible⌈...... illegible⌉thann superinscribed in place of crossed-out koufft⌈koufftthan(n)thann superinscribed in place of crossed-out koufft⌉ vorlossen etc vorlossen etc on the margin in place of crossed-out s...lber v...than(n)⌉. Worinne wir dir sonst, / wie noch unser vormugen sthet, / zu helffen werden(n) wissen, / soltu uns willig finden(n). Gotlichn(n) gnad(en) befoln(n).
Dat(um) a(us) u(nserm) s(chlosse) ⌊Heilsberg⌋, den(n) IIII Noue(m)b(ris) M D XLIII[1] .
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8 | IDL 4586 | Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER) to Ioannes DANTISCUS, Gdańsk (Danzig), 1544-05-01 |
received Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1544-05-03
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, AAWO, AB, D. 97, f. 14-16
| 2 | excerpt in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8244 (TK 6), a.1544, f. 10r-v
| 3 | excerpt in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8244 (TK 6), a.1544, f. 11r-v
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9 | IDL 4591 | Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER) to Ioannes DANTISCUS, Gdańsk (Danzig), 1544-05-16 |
received Braunsberg (Braniewo), 1544-05-18
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, AAWO, AB, D. 97, f. 22
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Auxiliary sources: 1 | register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 128
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
AAWO, AB, D.97, f. 22v
Dem Hochwirdigenn(n) inn Gotth Furstenn undt Herren, herrenn(n) ⌊Johanni / von Gothis gnadenn(n) des loblichenn ⌊stiefftes Ermelandt⌋ / biesschoffe⌋, / meinem gienedigenn(n) herrenn undt brudrenn(n)
Es hoth mich mein gast undt gutter freundt ⌊Criestoff Ottendorffh⌋ angelanget undt gebethen / Euger Gnoden zu sreibenn und dienstlichen czu bittenn, / die wielle ehre einen sproch, / beim wirdigenn ⌊capitel zur Frawenburg⌋ / erlitthen / der im fest boswerlich ist giewisszenn / undt weither / an Euger Gnodenn gie appeliert. / Von des ⌊Donathen Fayen⌋ vom aldenn stim / der im schuldig ist, / so thu ich Euger Gnoden / ganczt dienstlichen bitten / als meinen genedigenn herrenn / undt hercztlieben brudern / Euger Gnoden wollenn / im szo gienediglichen erscheinen, / das eher / ader sein wir / mit namen ⌊Nickel Glogher⌋, / bei Euger Gnoden /eine gienedige audienczie mochte haben / die schache Euger Gnoden / ganczelich undt grunttlichen zu erczelen undt so Euger Gnoden formerkenn, / das eher gierecht ist / wollenn im Euger Gnodenn / meiner dienstlichenn(n) forbitthe lossen gienisszenn(n) etc.
Denn ich Euger Gnodenn, / dem almechtigen undt evigem Gothe / in glugseliger langweriger / gutter leibes giesuntheit thu befhelenn, / der spare Euger Gnoden lange giesunth. /
D(a)t(um) aus ⌊Danczig⌋, denn 16 Maii anno 44.
E(uger) G(nodenn) willliger diener ⌊Görgenn(n) vonn(n) Hoffenn(n)⌋
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10 | IDL 4043 | Ioannes DANTISCUS to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-03-30 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, autograph, AAWO, AB, D. 7, f. 50r (t.p.)
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Wie wol du uns negst bey deinem(m) jung(en) nichts geschriben(n), hab wir solchs bey dissem unserm(m) ohmen(n) nicht woll(e)n nochlossen(n), wie wol wir etwan mit mher geschefft(en), dan du belad(en), / hiemit wir dir, das wir negst, do du bey uns werest, vorgessen(n) on the margin⌈das wir negst, do du bey uns werest, vorgessen(n)das wir negst, do du bey uns werest, vorgessen(n) on the margin⌉, anzeig(en), / das wir uff Ostern(n) / unsern(n) getrewen und superinscribed⌈getrewen undgetrewen und superinscribed⌉ lib(e)n svoger(r), dem edlen, ernfest(en) ⌊Hansen Glaubicz⌋, houptman(n) uff ⌊Seburg⌋, / in dissen angenden(n) superinscribed⌈angenden(n)angenden(n) superinscribed⌉ Oster(r) heilig(en) tag(en) vor dich hundert m(a)rc abzuleg(en) hab(e)n befol(e)n, / welchs vorden die zukunfftige drei jar(e), / so uns Got durch sein barmhertzigheit im leben(n) wirt lossen(n), / von uns sol gehalt(en) werd(en). / Halt du ouch, was du dich vorschrib(e)n, / und gib nicht unfreuntliche superinscribed in place of crossed-out undanckpare⌈undanckpare unfreuntliche unfreuntliche superinscribed in place of crossed-out undanckpare⌉ zuentpittung aus. Wir wolt(e)n wol, das du vil schuldner hettest / u written over etc.⌈etc.uu written over etc.⌉nd das es dir in gotlichen gnad(en), der wir dich befel(e)n on the margin⌈in gotlichen gnad(en), der wir dich befel(e)nin gotlichen gnad(en), der wir dich befel(e)n on the margin⌉, allenthalb(en) noch willen(n) erging. /
Dat(um) a(us) u(nserm) s(chlosse) ⌊Heilsberg⌋, XXX Marcii MD XLV.
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11 | IDL 4079 | Ioannes DANTISCUS to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-04-03 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, autograph, AAWO, AB, D. 7, f. 60v (b.p.)
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Gestrigs tags hab wir den schreibn(n) mit den(n) zuge[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ briven entfang(en). / Wer uff wir dich ins erst lossen(n) wissen, das uns des h(e)rn ⌊burgraffen(n)⌋, / unsers vilgelibt(en) svagers, swa hidden by binding⌈[a]a hidden by binding⌉cheit herczlich leit ist. / Wir woltn(n) im so gern(n) alse uns sel[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉, so solchs in unserm(m) vormug(en) wer, / helff(en) etc. Worum(m)b du von uns zu wissen(n) geschribn(n), / ist in den zugeschickt(en) briven(n) auch gedocht, allein das die herschawung bis uff den XV tag Septe(m)bris vorlegt ist on the margin⌈allein das die herschawung bis uff den XV tag Septe(m)bris vorlegt istallein das die herschawung bis uff den XV tag Septe(m)bris vorlegt ist on the margin⌉. Es wirt aber angeczeigt, / das unser superinscribed⌈ unser unser superinscribed⌉ both, der [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ korczen hernoch sol komen(n), / uns aller hendel kuntschafft sol [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ bringenn superinscribed in place of crossed-out ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ bringen(n) bringenn superinscribed in place of crossed-out ...⌉. Wir vernemen(n), / das der g(nedige) h(err) nicht wil recht(en) oder disputirn(n), / vorhofft gnad ... illegible⌈...... illegible⌉. Es ist noch da zu mhal nicht gewest angefang(en) etc. Wan unser ... illegible⌈...... illegible⌉ both ⌊Moricz⌋ widerkompt, [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ dem oder eim andren(n) wolle wir dich / wie umb alles lossen wissen(n). / So werd wir ouch vornemen(n), / wie es ... illegible⌈...... illegible⌉ um umbs de[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ ein gestalt habe, / an uns sol nichts abghen(n). / Dis hab wir die [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ h(ern) ⌊Nikles Fridwalt⌋ gem ⌊Elbing⌋ in der eil superinscribed⌈in der eilin der eil superinscribed⌉ geschribn(n), / das er dir mit de[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ dissen briff losse zukomen(n). / Gotlichn(n) gnad(en) befoln(n). /
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12 | IDL 4062 | Ioannes DANTISCUS to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-06-17 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, autograph, AAWO, AB, D. 7, f. 56v (b.p.)
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Dein schreibn(n) bey Valteins diner und der Knobelsdorff ist uns word(en). / Was die swacheit unsers vilgelibt(en) svagers hidden by binding⌈[s]s hidden by binding⌉, des h(e)rn burgraff(en) angeth, / bringt uns nicht wenig besvernus. Wir woltn(n) im gern(n) (: so es muglich wer :) mit unser(n) gesu[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ helff(en). / Die brive, die an ko(nigliche)n hoff solten(n), / wolln(n) wir ... illegible⌈...... illegible⌉ zu seiner zceit on the margin⌈zu seiner zceitzu seiner zceit on the margin⌉ von uns fertig(en) / und do bey schreiben(n), was im ... illegible⌈...... illegible⌉ [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉lich und furderlich ... illegible⌈...... illegible⌉. / Es wer nicht schedlich, das w[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ derselbt(e) brive abschrifft hetten(n), damit wir unser schreib[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ darnoch mocht(en) stellen(n). / Wir werd(en) unsern(n) botn(n) so lange v[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ten(n), / das solche copeien, / oder der syn do von(n), / fueglich an uns [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉gen(n) gelang(en). / Was die sache von ⌊Thorn(n)⌋ anghet / und die [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ von und anders on the margin⌈und andersund anders on the margin⌉ erferest, / loss uns mit den erst(en) wissen(n). / Wie sich [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉tein gehalt(en) und helt, / so geczte im, / macht seiner mutter [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉nig freude, / der wir vorschonen(n) etc. Des dorffs halbn(n) h[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ wir ⌊ko(nigliche)r m(ajeste)t⌋, u(nserm) a(llergnedigsten) h(e)rn, / und andren(n) bey ⌊Jorg(en) Scholcz⌋ un[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ jung(en) mit fleis geschriben(n), / haben uns ouch mit Ludouico [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ ... illegible⌈...... illegible⌉ weitlofftig bereth. / Es wirt domit villeicht so la[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ mussen an sthen, / biss die groste sache entlich entricht. / Wie [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ die leut sein wunderlich, / werd(en) sie sich noch einst widren(n) ein trefflicher fhal (: der uns herzlich leid wurd :) on the margin⌈(: der uns herzlich leid wurd :)(: der uns herzlich leid wurd :) on the margin⌉ doraus folg(en) etc. etc. Von der weg(en) du uns grusses und guts wunschung host zugeschribn(n), / die wirstu in un[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ nhamen(n) uffs freuntlichst widerum(m)b grussn(n). Gotlichn(n) gnad(en) befolen hidden by binding⌈[olen]olen hidden by binding⌉.
Dat(um) XVII Iunii MD XLV.
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13 | IDL 4058 | Ioannes DANTISCUS to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-06-27 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, autograph, AAWO, AB, D. 7, f. 55r (t.p.)
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Dieweil ⌊A⌋ dis mol zum lesen besvert, / wirstu im dennoch dissen beigelegt(en) brive im superinscribed⌈imim superinscribed⌉ antwort(en) und den und unsern(n) briff ... on the margin⌈den und superinscribed⌈undund superinscribed⌉ unsern(n) briff ... illegible⌈...... illegible⌉den und unsern(n) briff ... on the margin⌉ vorlesen(n), / das bittende, das er den unsern(n) mit der ⌊konigin⌋ brive an den g(nedigen) h(ern) thue schick(en), / und uns darnoch / durch dein schreib(e)n / losse wissen(n), wie er sich darzu hoth gehalt(e)n etc. Du wirst im ouch das jenige, das uns die ⌊konigin⌋ / und der ⌊her zu Ploczko⌋, kanczler, geschrib(e)n, / vorlesen, / oder in selbst, / weil er ein besser lateiner ist dan du, / lesen lossen(n), / da bey anczeig(en), / das wir seine brive disse tage / mit seinem(m) signeth, / das wir hiemit wider schick(en), / an ko(nigliche)n hoff wollen fertig(en) / und seiner im best(en) nicht vorgessen(n) etc. Wie wir dissen briff hab(e)n lossen schreib(e)n, / ist der diner mit den schonen(n) pomeranczen ankomen(n), / do vor du uffs freuntlichst wirsst dancken(n). / der Wir hotten(n) superinscribed⌈hotten(n)hotten(n) superinscribed⌉ solche pomeranczen ... illegible⌈...... illegible⌉ bedocht / unser g(nedigste) f(raw) in Got ⌊vorstorben konigin⌋, / das vil leider vil anders, / dan wir uns haben vorhofft, / ergang(en) / und unser trawrig superinscribed⌈trawrigtrawrig superinscribed⌉ gemuet der written over wir⌈wirderder written over wir⌉wegen(n) nicht wenig belastet. / Gotlichem willen(n) mussen wir alles noch geben(n) etc. Du wirst ouch sag(en), / das wir solcher schoner(r) epfel dis jar(e) zu genugen haben / und unnotig sey, uns der mher zu ubersenden(n), / wollen ouch solche angeme goben(n) in kein vorgessen stellen(n). / Do bey wirstu ouch der frawen ⌊burggreffin⌋, unser vilgelibt(en) svegerin, uffs fleissigst danck(en) und sie neb(e)n ir svester, deiner ⌊hausfrawen(n)⌋, freuntlich grussen. / Diss(e)n diner hab wir dissen tag, / wie er angekomen(n), / weil er solchs begeret, / abgefertiget. / ⌊Valentein⌋ ist noch underwegen etc. Hiemit [...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉.
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14 | IDL 4066 | Ioannes DANTISCUS to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-08-22 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, autograph, AAWO, AB, D. 7, f. 57v (b.p.)
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Wir habn(n) dein schreib(en) gern(n) gelesen(n). / Was den k[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ consens uffs dorff anghet, / ist noch nicht an uns komen(n). / Pa[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ ist uber die VI wochen do mit aus, / seiner ankunfft sein / v[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ alle stunden gewertig, / im korczen soltn bescheidt habn(n), wie [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ alles etc. Die wag(en) pferde sollen dich zu angeseczter zceit [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ seumen(n), / etc. Was A anzuczeig(en) ist, hab wir unserm(m) [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ bruder ⌊Bernt⌋ geschribn(n). / Nichts wynigers wirstu inn(n) mit unsern(n) gelibt(en) ⌊svegerin⌋ uffs freuntlichst grussen(n) / und unsern(n) alt(en) ⌊Macz Plat(en)⌋ / vor die zceitung, uns zugeschrib(en), danck(en), [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ ouch ermanen(n), / das er von(n) solchem(m) schreibn(n) nicht absehe, / dar[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ er uns sondren(n) wolgefallen(n) thut. / Gotlichn(n) gnad(en) befolen(n).
Dat(um) a(us) u(nserm) s(chlosse) ⌊Heilsberg⌋, XXII Augusti MD XLV.
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15 | IDL 4049 | Ioannes DANTISCUS to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-10-15 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, autograph, AAWO, AB, D. 7, f. 53r (t.p.)
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Dein ⌊⌋ bey unserm(m) ohmen ⌊Simon⌋ hab wir entfang(en), den inhalt on the margin⌈den inhaltden inhalt on the margin⌉ daraus ouch gern vornomen(n). / Das fass mit dem wein wirstu uns mit den unsern(n), / die von der ⌊Gustnstat⌋ oder ⌊Heilsberg⌋ ankomen(n), / zuschick(en), / und dermossen bestellen, / das es unvorrugkt gefurt werd. / ⌊Simon⌋ hot uns ouch angeczeigt, das bastart zu VIII und zu X schilling(en) vorhand(en). / Des wirstu uns eczliches ein ton(n)e zufertig(en) / und geschege uns zu gefallenn on the margin in place of crossed-out wer gut⌈wer gut geschege uns zu gefallen(n) geschege uns zu gefallenn on the margin in place of crossed-out wer gut⌉, kundestu die II tonnen mit dem fasse ubersend(en). Was dis alles geschen wirt, / wirt dir unser scheffer genung thun etc. Mit unserm(m) bruder ⌊Bernt⌋ wirstu du uns wie umb alles lossen wissen(n), / und nemlich was der g(nedige) h(er) vor hoth. Dabey wirstu A freuntlich grussen / und bitt(e)n, uns nichts zuvorhalt(en). / Unser diner ist von ko(nigliche)m hove on the margin⌈von ko(nigliche)m hovevon ko(nigliche)m hove on the margin⌉ gestrigs tags hie angelangt. / Des dorffs halb(en) wirt so gehandelt werd(en), / wie wirs negst zu ⌊Marienburg⌋ mit dir vorlossen. / Das Likefeth gesint ist, / gefelt uns nicht, / mussen darzu gedenck(en). / Es wer gut, das A mit im fueglicher weis dar aus redte / und in von seinem(m) vornemen(n), / so vil muglich, / thet abwend(en). / Hiemit gotlich(e)n gnad(en) befolen(n). /
Dat(um) im zcoge noch ⌊Heilsberg⌋, den XV Octob(ris) MD XLV.
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16 | IDL 4052 | [Ioannes DANTISCUS] to [Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER)], [Heilsberg (Lidzbark Warmiński)], 1545-10-15 |
Manuscript sources: 1 | office copy in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 7, f. 53v (t.p.)
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Du wirst A sag(en), / wie er mir mit zuschickung der artickell durch dich hat lass(en) antzeig(en), / das ich in grosser geheim solchs dem ⌊herrn von Plotzko⌋ hab zugeschrieb(en), / ⌊ko(niglich)e m(ajeste)t⌋ des alles zuberichten / und nemlich, das den IIII in sunderheit wurd geschriebenn etc. welchs der ⌊her von Ploczko⌋ / von weg(en) grosser hidden by binding⌈[er]er hidden by binding⌉ schwacheit, / domit ⌊ko(niglich)e m(ajeste)t⌋ dismhal beladen, noch nicht hat fueglich mug(en) anbring(en). / Schreibt mir aber, das es mit den ersten gescheh(en) soll. / Was wir derhalben weitter wird hidden by binding⌈[d]d hidden by binding⌉ zukomen, / sol unvorhalten bleiben. / Unser schwester ⌊Catharina⌋ ( Got hab lob ) ist wol genesen und hat den thag dis monts ein junge tochter zur welt gebracht. / Was sonst zeittung sein, / hab ich ⌊Berndt⌋, unserm bruder hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉, zugeschrieb(en) etc.
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17 | IDL 2922 | Ioannes DANTISCUS to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1546-03-02 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, autograph, BCz, 245, p. 293 (c.p.)
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 273
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Wir trag(en) nicht klein mitleiden(n)
/ deiner solczamen(n) krancheit halben(n), / die dir io superinscribed⌈ioio superinscribed⌉ nicht angeerbt. / Mug(en) nicht befind(en), wie du da bey gekomen(n). / Wie aber dieselbte nicht anders, dan(n) gotliche besuchung / um(m)b nicht unvorschult / geacht sol werd(en), wil notig sein, was gotlicher wille ist on the margin in place of crossed-out solche⌈solche was gotlicher wille ist was gotlicher wille ist on the margin in place of crossed-out solche⌉ mit gedult zu trag(en) und darum(m)b zu bitt(en), da bey das alte, ... illegible⌈...... illegible⌉ unordentlich leben(n) bodenck(en) / und ein messiger anzunemen(n) im superinscribed⌈imim superinscribed⌉ vorsacz zu haben. / Wir hett(en) zu disser zceit superinscribed⌈zu disser zceitzu disser zceit superinscribed⌉ dich hie gern(n) mit deiner hausfrawen(n), unser gelibt(en) svegerin, / und nemlich mit A hie gesehen. / Weil es nicht sein wil, / musse wirs, wie es Got haben(n) wil, / geschen lossen(n). / Was du von deinem(m) anligen(n) schreibest, / wolte wir wol, das du keins hettest. / Es kan aber nymant do von frey superinscribed in place of crossed-out da...⌈da... illegible⌈...... illegible⌉ do von frey do von frey superinscribed in place of crossed-out da...⌉ sein, / ein iczlicher(r) noch seinen stande und wesen(n) etc.
Unser jagt ist uns hie nye zuvor wie disse zceit unnucz word(en), / vorursacht disser winter und tiffer szne [...] text damaged⌈[...][...] text damaged⌉. Wir habn(n) [n]icht mher, dan on the margin⌈n hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉icht mher, dan[n]icht mher, dan on the margin⌉ II kleine sveinchen(n) uberkomenn superinscribed in place of crossed-out gehabt⌈gehabt uberkomen(n) uberkomenn superinscribed in place of crossed-out gehabt⌉, / e written over b⌈bee written over b⌉ins dan do von A zugeschickt. / Sonst wolt wir dein(n) und der andren(n) freuntschafft nicht haben(n) vorgessen(n). / Hiemit gotlichn(n) gnad(en) befolen(n). / Die soltn zu erhaltung deiner gesuntheit mit vleis anruffen(n). / Wirt dich nicht vorlossen(n).
Dat(um) a(us) u(nserm) s(loss) ⌊Heilsberg⌋, II Marcii M D XLVI.
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18 | IDL 2935 | [Ioannes DANTISCUS] to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1546-03-17 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, autograph, BCz, 245, p. 295 (c.p.)
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 280
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Weil du um(m)er so mit svacheith und der h(e)rn krancheit belad(en), / hab wir nicht
mug(en) noch lossen dich durch unsern(n) liben(n) brudert ⌊Bernt⌋ zu
besuchen um(m)b zu erfaren(n), ob dir wor mit muge geholffen(n) werd(en), / darzu,
/ so vil an uns ist, / wir gern(n) wolt(en) vorhelffen(n) etc. Wir haben(n) im ouch
befolen(n) mit dem edlen, ernfesth h(e)rn ⌊Jorgen(n) Scheffke⌋,
burgraff(en) etc. und unserm(m) vil gelibt(e)n svager, um(m)b zcwe pferde von im
zur stuth zuhandlen(n), / und die vor ein gelt von im zu uberkom(m)en. Do wirstu euch neben(n) im fleis
innethun. / In Iochim Korte sache hab wir an ko(nigliche)n hoff vorgestrigen written over s⌈s(en)en written over s⌉ tage geschrib(e)n, / die acta Hartowski uberschickt, / ouch
im die sache zuhandlen(n) befol(e)n, / wie du von unsern(n) ⌊bruder⌋
weiter wirst vornemen(n). / Gotlich(e)n gnad(en) befolen(n).
Dat(um) a(us) u(nserm) s(loss) ⌊Helsberg⌋, den XVII
Marcii M D XLVI.
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19 | IDL 3036 | Ioannes DANTISCUS to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Wormditt (Orneta), 1547-01-29 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 70, f. 281v (t.p.)
| 2 | copy in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8244 (TK 6), a.1547, f. 9
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Auxiliary sources: 1 | register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 351
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Was wir de in deiner sachenn das dorf ⌊Selesne⌋ botreffende / mit superinscribed in place of crossed-out ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ mit mit superinscribed in place of crossed-out ...⌉ dem hernn ⌊pomerelischenn woiwoden⌋ gehandelt und superinscribed⌈gehandelt undgehandelt und superinscribed⌉ erhaltenn habenn, / wirt dir superinscribed⌈dirdir superinscribed⌉ der edle und superinscribed⌈undund superinscribed⌉ ernvheste her ⌊George Scheuek(en)⌋, / dem wir solchs kundt getha u in unserem ⌊⌋ ... illegible⌈...... illegible⌉ angezeigt, / nicht vorhaltenn. / Welches wir auch also / sunder zweiffel, / dieweil das der her ⌊wojwode⌋ auf sich genomen, / ... illegible⌈...... illegible⌉ ein glucklichenn vortgang gewinnen werd(en) uns vorhoffenn. / Von wegen superinscribed in place of crossed-out ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ Von wegen Von wegen superinscribed in place of crossed-out ...⌉ ⌊Greger Melletkeym⌋, / so das gut ⌊Polschaw⌋ in bositz hatt, / haben wir auch mit dem hern ⌊woiwoden⌋ obgedacht zureden nicht nachgelassenn, / der die sache bass auf negstkomende ⌊tagfarth⌋ kegen ⌊Marienburg⌋ vorlegt hat, / alda neben uns darin superinscribed⌈darindarin superinscribed⌉ zu handlenn, damit obg genantem Greger etzwas davor zukeret werde, / und der das nicht so bloss less gege das du ihm also wirst kundt thun, / damit ehr an superinscribed⌈anan superinscribed⌉ die zeit zu ⌊Marienburg⌋ erscheine. / Gotlichen genaden bovolen.
Dat(um) ⌊Vormdit⌋ 29 Januarii 1547.
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20 | IDL 3048 | [Ioannes DANTISCUS] to [Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER)?], [Heilsberg (Lidzbark Warmiński)], 1547-02-20 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 70, f. 289r (t.p.)
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Auxiliary sources: 1 | register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 358
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
AAWO, AB, D. 70, f. 289r (t.p.)
Wir wollen auch mit Ludouico, der kurtzlich bei uns sein wirdt, superinscribed⌈der kurtzlich bei uns sein wirdt,der kurtzlich bei uns sein wirdt, superinscribed⌉ wegen des dorfs ⌊Silestie⌋ zu reden nicht nachlassen, / und allen fleis vorwenden, damit wir superinscribed in place of crossed-out ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ wir wir superinscribed in place of crossed-out ...⌉ dir viel durch ihn ausrichten und erhaltenn. / ⌊Hansen Ketinge⌋, den du aufs fleisigste an uns vorschribenn, / soll nichts an unser furderung abghenn, / ... illegible⌈...... illegible⌉ dieweil aber superinscribed⌈aberaber superinscribed⌉ der alte ⌊ko(ningliche) m(ajeste)t⌋ sher swach ist, / furchten wir, das ess sich ubel die zeit superinscribed⌈die zeitdie zeit superinscribed⌉ mit seinem aufczihen an den hof schickenn werde. / Wir haben auch dir zu gefallenn unsernn underthann ⌊Greger Schonwalt⌋ loss gebenn, / das freibrif wir dir hie beigelegt haben und seindt zufriden ... illegible⌈...... illegible⌉, das ehr vor solche freiung uns ein vass guttes dantzker birs in unsern keller vorschaffe. / Sunst seindt uns des eddelen, ernvesten hernn ⌊Georgen Scheuek(en)⌋, unsers liebenn svegers, on the margin in place of crossed-out ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ unsers liebenn svegers, unsers liebenn svegers, on the margin in place of crossed-out ...⌉ brife, / und was ehr uns ... illegible⌈...... illegible⌉ mer geschicket, zukomen, das du seiner h(erlichkei)t neben unserm freuntlichen grus wirst anzeigenn / die wir dismol in der eil nicht habenn boantworten konnenn, / wollen aber solchs zu thun superinscribed⌈zu thunzu thun superinscribed⌉ hernacher nicht nachlassenn, / welches du seiner h(erlichkei)t nebenn unserm freuntlichenn grus wirst anzeigenn. /
Dat(um) 20 Februarii 1547.
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21 | IDL 6637 | Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER) to Ioannes DANTISCUS, 1547-02-21 — 1547-04-05 Letter lost |
Letter lost, IDL 3075 |
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22 | IDL 3075 | Ioannes DANTISCUS to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), s.l., 1547-04-06 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 70, f. 264v (t.p.).
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Auxiliary sources: 1 | register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 375
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Wir habenn dein ⌊⌋ erhaltenn und die meinung dessulbenn genugsam eingenomen ... illegible⌈...... illegible⌉, / die wir superinscribed⌈wirwir superinscribed⌉ bass auf zukomende ⌊tagfart⌋ lassen b superinscribed in place of crossed-out vorlegest seindt wir ... zufurdern, das ess bass auf die zeit ... zeit ... da wir uns alsdan weitlefiger deshalben mit dir beredenn kunnenn, / du wollest auch fleis vorwenden⌈vorlegest seindt wir ... illegible⌈...... illegible⌉ zufurdern, das ess bass auf die zeit ... illegible⌈...... illegible⌉ zeit ... illegible⌈...... illegible⌉ da wir uns alsdan weitlefiger deshalben mit dir beredenn kunnenn, / du wollest auch fleis vorwenden lassen b... illegible⌈...... illegible⌉ lassen b superinscribed in place of crossed-out vorlegest seindt wir ... zufurdern, das ess bass auf die zeit ... zeit ... da wir uns alsdan weitlefiger deshalben mit dir beredenn kunnenn, / du wollest auch fleis vorwenden⌉. Du wollest auch fleis vorwendenn, dieweil die sache nu also mit dem alten ⌊Peter Likefeth hidden by binding⌈[th]th hidden by binding⌉⌋ feret, / welchs superinscribed in place of crossed-out ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ welchs welchs superinscribed in place of crossed-out ...⌉ uns werlich leidt ist, / das dennoch nichts unserer ⌊swester⌋ kinder ... illegible⌈...... illegible⌉ neben dem anderen vormunderen on the margin⌈neben dem anderen vormunderenneben dem anderen vormunderen on the margin⌉ von dem seinem mitler zeit on the margin⌈von dem seinem mitler zeitvon dem seinem mitler zeit on the margin⌉ umkom(m)e, / ader abh[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉dig werde. Hiran geschicht uns gefallen superinscribed in place of crossed-out ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ Hiran geschicht uns gefallen Hiran geschicht uns gefallen superinscribed in place of crossed-out ...⌉. Gotlichen gnaden bevolen.
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23 | IDL 3176 | Ioannes DANTISCUS to [Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER)?], s.l., 1547-07-27 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 70, f. 306v (b.p.)
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Auxiliary sources: 1 | register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 431
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Das du alda dein gewerbe und baw wol ausrichtest und fertigest, sein wir hidden by binding⌈[ir]ir hidden by binding⌉ wol zufridenn, / ha doch also das du auch mit der zeit d[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ widder herruber begebest / noch fertigung dessulben dich widder heruber begebest, / sein wir zufridenn. / Ver[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉wigst du auf zukomenden Dominick / czwen gutte stuck hidden by binding⌈[ck]ck hidden by binding⌉ geschmitzstes pergems / und ein stucke weises kefeis unsere hidden by binding⌈[re]re hidden by binding⌉ kamerjungen damit zukleidenn keufenn, / dich auch umbthun, ab ein newes kleines kleines segerlein, / wie hidden by binding⌈[ie]ie hidden by binding⌉ wir stets bei uns tragen, / zubekomen were, / das du nebenn gutten sonnensegerlein vor uns keufen wirst und das gelt hiezu den allen von imands alda entlhenen(n), / dem uff sulchs widder d von unserm gennssam aus scheffer sol gezalt werd(en) on the margin⌈und das gelt hiezu den allen superinscribed⌈den allenden allen superinscribed⌉ von imands alda entlhenen(n), / dem uff sulchs widder d von unserm gennssam aus scheffer sol gezalt werd(en)und das gelt hiezu den allen von imands alda entlhenen(n), / dem uff sulchs widder d von unserm gennssam aus scheffer sol gezalt werd(en) on the margin⌉. / Was sich alhe bei uns erg written over b⌈bgg written over b⌉abt / und von zeitungenn s[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ wirstu auch unsernn gesten, / die heut von hinnen gesthe[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉, erfharenn. / Gotlichenn genaden bovolenn.
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24 | IDL 3200 | [Ioannes DANTISCUS] to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1547-08-27 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, autograph, AAWO, AB, D. 70, f. 381r (t.p.)
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Wir habn(n) geantwurt superinscribed⌈⌊⌋geantwurt superinscribed⌉ in der sachn(n) der branttmaur uff superinscribed⌈uffuff superinscribed⌉ eins ⌊ersamen(n) roths⌋ uff ⌊⌋ / und beide superinscribed in place of crossed-out ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ und beide und beide superinscribed in place of crossed-out ...⌉ copey ... illegible⌈...... illegible⌉ hie hast eingeslossen(n), / noch den du dich wirst wissen(n) zu richt(en). / Was die erbare fraw ⌊Scheffkin⌋, unsre gelibte svegerin, angeth / von weg(en) der vorschreibung uber die gotlandsche fhere[1] und ⌊Ohre⌋, / wirst ir sag(en), / sie sich nicht bekomre, / ob schon umb die copeien von den ⌊erben(n)⌋ an ko(ningliche)n hoff geschickt ist, / daran(n) / unsers achtens / wenig geleg(en). / Wir halt(en) solche vorschreibung so stark und feste, / weil den ⌊erben(n)⌋ mit ko(ningliche)n spruche zuvor ein stilsweigen(n) gelegt, / wan sie ouch die erbschriffte werd(en) habn(n), / nichts da mit mug(en) ausricht(en), / der weg(en) unnotig an ko(ningliche)n hoff zuschick(en), / copeien zu bittnn superinscribed in place of crossed-out auszugebn(n) kan ouch nicht wid⌈auszugebn(n) kan ouch nicht wid zu bittn(n) zu bittnn superinscribed in place of crossed-out auszugebn(n) kan ouch nicht wid⌉ Aus den canczleien wirt nymantn on the margin⌈Aus den canczleien wirt nymantnAus den canczleien wirt nymantn on the margin⌉ gewhereret etc. Ist das superinscribed in place of crossed-out ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ Ist das Ist das superinscribed in place of crossed-out ...⌉ die ⌊erben(n)⌋ was werd(en) wollen vornemen(n), / so so mussen doch die houptbrive hervor, / die unser ⌊svegerin⌋ wol werd(en) hanthaben(n), / die wir superinscribed in place of crossed-out Was⌈Was die wir die wir superinscribed in place of crossed-out Was⌉ ouch, so vil superinscribed in place of crossed-out ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ so vil so vil superinscribed in place of crossed-out ...⌉ in unserem(m) vormug(en) ist, / wolte wir unser libe swogerin nicht wollen(n) superinscribed⌈wollen(n)wollen(n) superinscribed⌉ vorlossen(n). / Die wirstu ouch mit deiner hausfrawen(n), ouch unser liebe svegerin, on the margin⌈mit deiner ⌊hausfrawen(n)⌋, ouch unser liebe svegerin,mit deiner hausfrawen(n), ouch unser liebe svegerin, on the margin⌉ von unsern(n) weg(en) freuntlich grussen(n). / Du wirst ⌊Absolon Reymans⌋ wird frag(en), / ob er imonts wisse, mit dem wir superinscribed in place of crossed-out ich⌈ich wir wir superinscribed in place of crossed-out ich⌉ im schreiben(n) mocht(en), / das im unser superinscribed in place of crossed-out mein⌈mein unser unser superinscribed in place of crossed-out mein⌉ briff gewiss mocht zukomen(n) zukueme. / Heruff schreib uns mit den erst(en) antwurt. Gutlichn(n) gnad(en) befolen(n).
Dat(um) a(us) u(nserm) sch(loss) ⌊Heilsberg⌋, den XXVII Augusti M D XLVII.
Postscript:
Was du schreibest, das wir bey unserm(m) ohmen ⌊Jacob Lheman(n)⌋ solten uberkomen(n), / des sein wir gwortig. / Ist, das er nicht ein fhel glat kurtwan(n) mit bringt, / so bestelle uns schick uns eins, das gesmeidig superinscribed in place of crossed-out glat⌈glat gesmeidig gesmeidig superinscribed in place of crossed-out glat⌉ und stark wer etc.
[1] gotlandsche fhere - a river crossing in ⌊Güttland⌋.
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25 | IDL 3218 | [Ioannes DANTISCUS] to [Georg?] von HÖFEN, Wormditt (Orneta), 1547-09-24 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 70, f. 312r
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 462
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Wir seindt 1547-09-23⌊gesternn1547-09-23⌋ auf dem wege czwuschenn ⌊Heilsberg⌋ und ⌊Vormdith⌋ von der bowegung des fharens etzwas mude wordenn, / also das wir uns nicht ferner von hinnen erhebenn werdenn, / sunder unsern ohemen, ⌊Johannem Lehemann⌋, von uns kegenn ⌊Graudentz⌋ auf die ⌊tagfarth⌋ heute abfertigenn, / alda die geschefte, so wir ihm bovolen, werden au von unsernt wegen auszurichtenn. / Wir aber seindt bodocht uns von hinnen czurucke in etzlichenn tagen alhie etzliche tage zube zuvorharrenn und auszuruhen, / und superinscribed in place of crossed-out derwegen wir⌈derwegen wir und und superinscribed in place of crossed-out derwegen wir⌉ dir das nicht haben vorhaltenn wollen, / damit ihr euch alda unser swacheit halben nicht bokum(m)ert. / Wir fhulen uns, Got lob, noch wol, / allein das uns die bowegung irreth, / und zu unser gesuntheit nicht mer dinenn wil. / Darumb wirstu czwen faslin, das eine mit eingebraunem weisbi written over e⌈eii written over e⌉r und das ander mit polnischem written over nn⌈nnmm written over nn⌉, / darzu auch das futter ... superinscribed⌈... illegible⌈...... illegible⌉... superinscribed⌉[...]t gleschen on the margin⌈[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉t gleschen[...]t gleschen on the margin⌉, / flaschen, / so wir hinder uns gelossen, da vier flaschen zu sein on the margin⌈da vier flaschen zu seinda vier flaschen zu sein on the margin⌉, czwen davon mit unserm wein, den wir trincken, / und die ander beidtenn mit tischwein gefullet, / auf erste alhieher fertigenn. / Gotlichen genad(en) bovolen.
Dat(um) a(us) u(nserem) s(chlosse) ⌊Vormdith⌋, den 24 Septemb(ris) MDXLVII.
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26 | IDL 6768 | Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER) to Ioannes DANTISCUS, before 1547-10-10 Letter lost |
Letter lost, mentioned in IDL 4851 |
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27 | IDL 3227 | Ioannes DANTISCUS to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Wormditt (Orneta), 1547-10-10 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 70, f. 314v (t.p.)
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 470
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Unsernn bruderlichen grus zuvorann. / Erbar, ernvhester, lieber bruder und getreuer.
Den gurtel und die zugeschickte paper damaged⌈[e]e paper damaged⌉ neheseide haben wir erhalten, / und ist uns solchs angenem gewesenn. / Wollest uns noch smale und breite seidene borten, auch kleine und grosse runde geknuppelte ader geslengte sun[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉lein, ein pfundt swer, zuschickenn, / und was so das alles zusamen kosten wirdt dem scheffer anschreiben und dir zalen lassenn. / Die frawe ⌊Schefekin⌋, unser liebe swegerin, wirstu hidden by binding⌈[u]u hidden by binding⌉ freuntlich von unsernt wegen grussen, / und ihr dancken vor die hidden by binding⌈[ie]ie hidden by binding⌉ gutwilligkeit, / so sie uns in czuschickung der pferde erzeigt, die uns sher angenem sein / und wolgefallen haben. Was die hidden by binding⌈[ie]ie hidden by binding⌉ bozalung bolangt, wollen wir das gelt mit unserm ohem superinscribed⌈ohemohem superinscribed⌉ ⌊Joannem Leheman⌋ davor superinscribed⌈davordavor superinscribed⌉ abschicken. / Wirst ⌊sie⌋ derwegen freuntlich bitten, / wie wir den das auch in unserm ⌊⌋ an ihr bogeren, / das sie bas auf die zeit darin gedult habe, / und wo die teilung mit ihren erbnamen vor der zeit wurde anghen, / uns / was den erbnamen von den pferden zukom(m)en wirdt / vorlegen wolte. / Unsere swacheit halben / ist nicht m[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉, das du mit doctori ⌊Joanni Treslero⌋, den du von unser(en) wegen grussen wirst on the margin⌈ den du von unser(en) wegen grussen wirst den du von unser(en) wegen grussen wirst on the margin⌉, redest, / den wir fhulen, Got lob, besserung, / also das ihr euch alda deshalben nicht muhen ader bekumeren durffet. / Zudem haben wir auch nach dem doctori written over e⌈eii written over e⌉ ⌊Andrea Peltzero⌋ kegen ⌊Elbing⌋ ⌊⌋, des rath wir hirin gebrauchenn wollen, / und teglich von Got dem almechtigen, / dem wir uns bovolen, / volkomne gesuntheit wartenn. Gotlichen genaden bovolen.
Dat(um) a(us) u(nserem) s(chloss) ⌊Vormdit⌋, X Octobris M D XLVII.
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28 | IDL 3245 | [Ioannes DANTISCUS] to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1547-11-03 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 70, f. 321r (c.p.)
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Auxiliary sources: 1 | register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 482
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Dein gethanes(?) superinscribed⌈gethanes(?)gethanes(?) superinscribed⌉ vorbitten vor unsere freuntliche, liebe swegerin, die fraw ⌊Scheuekin⌋, gethan / were unnotig gewesen, / den wir an das gerne ihr superinscribed in place of crossed-out in⌈in ihr ihr superinscribed in place of crossed-out in⌉ alwege furderlichen willen erzeigen wollen, / darum wir den auch aufs fleisigste in ihrer sachen an koninglichen hof ⌊⌋ / und vorwarnung gethan, / damit ihr widder teil in allem ihrem written over n⌈nmm written over n⌉ vornemen widder sie muge gehundert werdet(n), wolchs sie sich den auch gentzlich trosten mag, / und keiner anfechtung, / so ihr vieleichte widderfharen hette mugen, / ... illegible⌈...... illegible⌉ deshalben bofruchtenn. Wollen ⌊sie⌋ auch hernacher mit unserm beistandt, wo ihr der wirdt von nothen sein, nicht vorlassen, / das du ihr also von unsernt wegen magst anzeigen, und haben itz von in unserm eigen hant[sc]hreiben an hern Johan von Werden deiner gedocht, [...]weil ehr uns zuvor [...]ngezeigt und erbiten, [...]ich gerne in allem [...]ufurderenn, / das s(eine) h(erlichkei)t, wo du seiner bodurf(en) [...]wurdest, / die mit hul[f]e nicht wolte absten, derwegen du den, / wo ess von noten sein [w]irdt, zufluht zu ihm haben magst / on the margin⌈und haben itz von in unserm eigen ⌊⌋ an hern ⌊Johan von Werden⌋ deiner gedocht, [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉weil ehr uns zuvor [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ngezeigt und erbiten, [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ich gerne in allem [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ufurderenn, / das s(eine) h(erlichkei)t, wo du seiner bodurf(en) [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉wurdest, / die mit hulf hidden by binding⌈[f]f hidden by binding⌉e nicht wolte absten, derwegen du den, / wo ess von noten sein w paper damaged⌈[w]w paper damaged⌉irdt, zufluht zu ihm haben magst /und haben itz von in unserm eigen hant[sc]hreiben an hern Johan von Werden deiner gedocht, [...]weil ehr uns zuvor [...]ngezeigt und erbiten, [...]ich gerne in allem [...]ufurderenn, / das s(eine) h(erlichkei)t, wo du seiner bodurf(en) [...]wurdest, / die mit hul[f]e nicht wolte absten, derwegen du den, / wo ess von noten sein [w]irdt, zufluht zu ihm haben magst / on the margin⌉. Gotlichen genaden bovolen.
Dat(um) a(us) unserm s(chloss) ⌊H(eilsberg)⌋, den III Novemb(ris) M D XLVII.
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29 | IDL 2 | Ioannes DANTISCUS to [Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER)], Heilsberg (Lidzbark Warmiński), [1547-11-05] |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 70, f. 324r
| 2 | copy in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 486
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Auxiliary sources: 1 | register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 485v
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30 | IDL 3272 | [Ioannes DANTISCUS] to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Wormditt (Orneta), 1547-11-26 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 70, f. 328r-v
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Auxiliary sources: 1 | register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 501
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Unsernn bruderlichen etc.
Wir haben widderum auf dein und der fraw ⌊Schefekin⌋ bitte superinscribed⌈bittebitte superinscribed⌉, / unser freuntlichen, lieben swegerin bitte superinscribed⌈bittebitte superinscribed⌉ an koninglichenn hof ⌊⌋, / und ferner fleisig bei den vorigen hernn angehalten, / darneben auch das instrument der appellation mit gefertig dahin gefertiget, / also das wir des gewissen vorhoffens adscribed⌈ss adscribed⌉ sein, / ihr widderteil werde alda nichts, das ihr entkegen sein mochte, erhalten noch ausbringenn, / w written over ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ww written over ...⌉oruber wir dem written over n⌈nmm written over n⌉ auch allegereit zuvor auf unser voriges ⌊⌋ / trostliche ⌊⌋ und zusage von den hern ⌊uber⌋ und ⌊undercantzlernn⌋ und doctori ⌊Hosi written over e⌈eii written over e⌉o⌋ bekomen, / wie du aus eingelegtem zedel in gedochter unser swegerin ⌊⌋ wirst zuvornemen haben, / den wir derhalben haben verdeutzschen lassen, / damit ihr in desto bass vorsthen muget, / und solchs heimlich halten. Der fraw ⌊swegerin⌋ haben wir sunst von einem vortrage geschriben, / den der ⌊her⌋ von ⌊Colmenshe⌋ und und her ⌊Johan von Werden⌋, / auch seligenn hernn ⌊Georgen⌋ beidte ⌊brudere⌋ bei uns gesucht. / Duncket uns nicht ungeraten sein, das sie densulben anghen. Wirstu derwegen fleisig bei ihr anhalten, / damit solcher umb ange der ursachen willen, die wir ihr angezeigt, / von ihr nicht werde abgeschlagenn. / Mer wi written over e⌈eii written over e⌉rdt der ihr nutze, den schadthaftig sein, / sunderlich dieweil das kegenteil vorwendet, das der hof zur ⌊Ohre⌋ nicht von seligen hern ⌊Georgen⌋ gekauft, / sunder ihr angeerbet sei, / worin wir uns bogerenn zuberichtenn. ⌊Morten Bausen⌋ haben wir auch schreiben superinscribed in place of crossed-out erinnerenn⌈erinnerenn schreiben schreiben superinscribed in place of crossed-out erinnerenn⌉ lassen, / das ehr fleisig acht haben sol, / auf das der ⌊frawen⌋ nichts vorseumet, / ader was schedlichs widder die ausgebrocht werde. / Vorshe(n) uns superinscribed in place of crossed-out mich⌈mich uns uns superinscribed in place of crossed-out mich⌉ ehr dem also wirdt nachkom(m)en. Die donation, so durch ⌊ko(ningliche) m(ajeste)t⌋ confirmiert, / und daruber ein decret und koningliche sententz gangen ist, / darb noch zur zeit keiner ferner bostetigung. / Wirdt von dem widderpart nicht kunnen ange superinscribed in place of crossed-out widder⌈widder ange ange superinscribed in place of crossed-out widder⌉fochten werdenn. / Wo ess von nothen sein wirdt, / sol darin auch nichts an unserm fleis abghen. Die sechs m(arken) habe(n) wir von den Von den sechs marken, / die der junge bei sich gehabt, / haben wir nichts dem boten zur zerung geben, / sunder die widderum unser ⌊swegerin⌋ zu uberantworten bovolenn. / Wir furderen sie ane das gerne, / wollen sie auch nicht so viel uns muglich sein wirdt vorlassenn. Des jungen ⌊Peter Bhemen⌋ sache haben wir noch in kegenwertickeit des ⌊hern⌋ von ⌊Colmenshe⌋ mit dem her grosmechtigen hern ⌊pomerelischen wojwoden⌋ geredt. / Saget, ⌊ehr⌋ habe mit ⌊Peter Bhemen⌋ se ader imands noch seinem ohemen ⌊Georgen Schultzen⌋ nichts zuthunde, / sunder mit dem fremdem erbnamen, / so des vorstorbnenn kufners erbschaft genomen habenn. / Was sie bolanget AAWO, AB, D. 70, f. 328v (t.p.) wil ehr sich gerne mit ihnen vortragen, / so ferne ehr north auf die erbgelde, / die der fremden erbnamen noch zu heben sollen, geweiset werde. In deiner sache(n) / die brantmaure botreffende / hat mir her ⌊Johan von Werden⌋ / statliche zusage gethan und vorheisthenn, das ehr die undernemen wol / und die anforderung auf dich gantz und gar abschaffen wil, / den du auch deshe deshalben zu bokuemer zeit wirst antreten, / und solcher zusage z erinnerenn, / auch ferner, das dem so nochgekom(m)en werde(n) bittenn. Gotlichen genaden bovolen. Dat(um) a(us) u(nserm) s(chloss) ⌊Vormdit⌋, den XXVII Novemb(ris). Von den written over m⌈mnn written over m⌉ pferden, die superinscribed in place of crossed-out so⌈so die die superinscribed in place of crossed-out so⌉ wir von der fraw ⌊Schefekin⌋ bohaltenn haben, / wollet umb uns wegen der bozalung, grunt[1] wie wir uns darin halten sollen, gruntlich borinchte(n). / Wir haben dismol gelt wollen schicken, wo ess der junge hette fhuren kunnen. Czu dem zeigt uns unser ohem ⌊Johannes Leheman⌋ an, / das du die zeit superinscribed⌈die zeitdie zeit superinscribed⌉ uns, wen du die zeit superinscribed⌈die zeitdie zeit superinscribed⌉ herruber kom(m)en werest, / deshalben gern eigentlich soltest borichtet habenn. / Solchen boricht wollest in zu superinscribed in place of crossed-out , superinscribed in place of crossed-out doch and then crossed-out⌈doch in zu noch in zu superinscribed in place of crossed-out , superinscribed in place of crossed-out doch and then crossed-out⌉ von dir schreibenn.
[1] There is an insertion-mark, but no insertion
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31 | IDL 3280 | [Ioannes DANTISCUS] to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1547-12-09 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 70, f. 330r (t.p.)
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Auxiliary sources: 1 | register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 504
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Unsernn bruderlichenn grus zuvorann. Erbar, ernvhester, lieber bruder und getreuer.
Vor Vormdith unsernn vorrucken von ⌊Vormdith⌋ / haben wir dir und der fraw ⌊Scheuekin⌋, durch unser lieben swegerin, durch irhren jungen superinscribed in place of crossed-out unser schreiben⌈unser schreiben irhren(?) jungen irhren jungen superinscribed in place of crossed-out unser schreiben⌉ ⌊⌋, / das wir in dersulben sache(n) widderum an koninglichen hof geschicket, / welcher unser bothe bisher noch nicht zurucke ko(m)men ist superinscribed in place of crossed-out wirdt⌈wirdt ist ist superinscribed in place of crossed-out wirdt⌉. / Seindt uns aber seiner teglich vormuttende. / So balde der widder an uns gelangt, / wollen wir dir und gedachter unser ⌊swegerin⌋ / was wir derersachen zum besten erhalten haben / nicht lassen vorborgen sein. Wir haben auch damals unserm bruder ... illegible⌈...... illegible⌉ ⌊Berndt⌋ / uns etzliche dinge alda zukeufen geschriben, / dieweil ehr aber / widderum zu uns ko(m)men / und superinscribed in place of crossed-out ehr⌈ehr und und superinscribed in place of crossed-out ehr⌉ den im die ⌊⌋ nicht seindt uberantwurt worden, / welche, so sie von dir gebrochen sein, / wollen wir das du das also, / was wir im geschriben haben, / vor sich bleibenn lassest, derhalben nichts [...]ichtest, allein also, [...] wir dir itzunder [...]ibenn, / das du ... on the margin⌈derhalben nichts [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ichtest, allein also, [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ wir dir itzunder [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ibenn, / das du ... illegible⌈...... illegible⌉derhalben nichts [...]ichtest, allein also, [...] wir dir itzunder [...]ibenn, / das du ... on the margin⌉ / Und uns aufs erste du wirst kunn superinscribed⌈nn superinscribed⌉enn 14 ell(en) guttes swartz sammet, / 2 zimmer[1] gamain grewerck superinscribed in place of crossed-out grewerck nicht vom besten⌈grewerck nicht vom besten gamain grewerck gamain grewerck superinscribed in place of crossed-out grewerck nicht vom besten⌉, / 3 elen swarzen superinscribed⌈swarzenswarzen superinscribed⌉ sammet und eine gutte kuershe czuschickest. / Was du davor wir von dir wirdt ausgeleget werdenn, / sol dir unser scheffer widderum sunder seumen ausrichten und zalen. Gotlichenn genaden bovolenn.
Dat(um) a(us) u(nserm) schloss ⌊Heilsberg⌋, den IX Decemb(ris) M D XLVII.
[1] Zimmer is a measure of 40 Kürsche. A Kürsche are several selected furs sewn together.
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32 | IDL 3286 | [Ioannes DANTISCUS] to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1547-12-13 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 70, f. 331r (c.p.)
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Auxiliary sources: 1 | register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 506
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Newlich habenn wir dir bei ⌊Absolonm Reymanm⌋ ⌊⌋, / und auch ⌊⌋ von ⌊Vormdith⌋ bei der fraw ⌊Schewekin⌋ jungen, / worauf wir bisher antwurt gewartet, / nichts aber beko(m)men. / Wollest derwegen uns von allen dingen aufs erste borichten, / sunderlich aber gewisse und grundtliche anzeigung thun, / was wir vor die pferde ablegen sollen, / damit die dermol eins der fraw ⌊Scheuekin⌋ boczalt, und das gelt davor ubergeschicket werde. Was du vor uns da keufen solt, / nemlich 14 elen swartz sammet, czwei czimmer[1] gemein growerck, / 3 elen swartz sammet / und eine kursche, / wirstu auch sunder seumen ausrichten, / und uns zuschickenn. Daran thustu uns und den jungfrawen de... maddere(n), den sulchs sol, / ein sunderen gefallen. on the margin⌈Daran thustu uns und den jungfrawen de... maddere(n) superinscribed⌈de... illegible⌈...... illegible⌉ maddere(n)de... maddere(n) superinscribed⌉, den sulchs sol, / ein sunderen gefallen.Daran thustu uns und den jungfrawen de... maddere(n), den sulchs sol, / ein sunderen gefallen. on the margin⌉ Gotlichen genaden bovolen.
[1] Zimmer is a measure of 40 Kürsche. A Kürsche is several selected furs sewn together.
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33 | IDL 3320 | Ioannes DANTISCUS to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1548-01-13 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 70, f. 395r-v
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Auxiliary sources: 1 | register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 518
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Das wir uns soltenn habenn gefallenn lassenn dein vorseunus vorseunus und nachlessickeit, / dieweil wir in unsernn sweren und mangfeltigenn gescheften, / darin w damit wir teglich boladenn, / dir dreimol fast aneinander ⌊⌋, und darauf kein antwort bokom(m)en, / kanst ms. kaust(!)
⌈kanstkanst ms. kaust(!)
⌉ du wol abnemen, AAWO, AB, D. 70, f. 395v wie solchs von uns ist angeshen wordenn, / sunderlich auch dieweil hidden by binding⌈[il]il hidden by binding⌉ uns daran merglich gelegen, / darumb wir dir so ofte geschriben. Und ist durch kein andere vorseumnus / das gelt vor die pferde hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉ der fraw ⌊Schefekin⌋ abzuschicken vorzogen, / den das wir so lengsam durch dich derwegen sein boricht worden, welch gelt, nemlich zweihundert m(arken), on the margin⌈nemlich zweihundert m(arken),nemlich zweihundert m(arken), on the margin⌉ wir nu kegenwertigem czeiger, deinem knecht, / der fraw ⌊Schefekin⌋ zuantworten, / und daruber ein quitantz zufurderen mitgege superinscribed⌈gege superinscribed⌉benn. Und darfst dich ferner keines unwillens unsernt halben bokumerenn, / den wir des gemutes sein nicht [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ des ungenigten superinscribed⌈ungenigtenungenigten superinscribed⌉ gemuts kegen dich, / wie du dir vieleicht thust einbildenn, / begerenn allein, / nachdem d wir dich gerne furderenn, / das du auch uns etzwas zuzeitenn alda auszurichtenn dich superinscribed⌈dichdich superinscribed⌉ nicht boswerest. Was das dorf Sihestre(?) bolangt, / dassulbe b zu unserer freuntlichen lieben swegerin, deins ⌊weibes⌋, leben bei ⌊ko(ninglicher) m(ajeste)t⌋ zuerbittenn, / hat uns deinent halbenn unser ohem ohe ⌊Ioannes Leheman⌋ derwegen auf dinstlich[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ fleisigste borichtet und superinscribed⌈borichtet undborichtet und superinscribed⌉ gebetenn, / dem wir auch unsere meinung die, / das solchs noch einenn anstandt haben mus, / dir zu superinscribed⌈zuzu superinscribed⌉zuschreibenn bovolenn, / an unserm gutten und genigtenn willen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉. In dem fal kegen dich und dein ⌊hausfraw⌋ sol nichts abghenn. Das gelt, damit du uns vor das tuch, sammet kursche und andere dinge mehr vorlegt, / wirdt dir widderum hidden by binding⌈[m]m hidden by binding⌉ alhie durch unsern scheffer, deinem knechte, / den du alhie auf hopfenkauf ligen hast, ausrichtenn und bozalenn. Wir hetten auch gerne geshen, / das du auf deiner medder kostung werest herruber kom(m)en. / Dieweil du aber das auf die zeit nicht geschen kan, / wirstu uns hernacher neben anderen guttenn freunden angen idere zeit angenem und wilkummen sein. Gotlichen genaden bovolen.
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34 | IDL 3419 | Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER) to Ioannes DANTISCUS, Gdańsk (Danzig), 1548-07-29 |
received Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1548-07-31
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, BCz, 1599, p. 1159-1160
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Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
BCz, 1599, p. 1160
Dem Hochwirdigenn in Gott Fursten(n) und Herrenn, / herrenn ⌊Johanni fonn Gottis gnadenn des löblichen stiefftes zu Ermelantth biesschoffe⌋, ss meine(m) genedigenn herrenn und brudrenn, / dienstlichenn in egene hantth
BCz, 1599, p. 1159
Meinenn underthenigenn ganczt willigenn dienst.
Genediger Hercztliebster Herr und Bruder. /
Noch dem mein liber bruder ⌊Berntth⌋ gestriges / tages fris und giesuntth ist ahnkomenn / und ⌊Görgenn Schulczenn⌋ so schleunigk ahnn E(uer) G(naden) gieschicketth / habe ich dennoch nich kunenn nochlosszenn E(uer) G(naden) als meinenn hercztliebstenn herrenn und brudrenn / mitth dissenn meine(n) armenn din(er)t dinstlichenn schreibenn czu besuchenn. / Wy wol ich fonn E(uer) G(naden) auff mein armes schreibenn ffonn whegenn der Galanga, / welche ich E(uer) G(naden) mitth ratth des h(errnn) doctori ⌊Tresler⌋ czu gieschicketth kein antwortth bekomenn / welche die beste seÿ, / och ab ich mit dem h(errn) doctori Tresler noch dem domenigk czu E(uer) G(naden) komenn sol / wÿ wol ichs achte serr gutth zu sein / das E(uer) G(naden) selbest muntlich sich thette mitt im borhedenn / und seinenn guttenn raetth horenn, / dann es kunenn E(uer) G(naden) ffiele bas muntlich mitth ihm rhedenn / und denn gebrechenn weisszenn / dann E(uer) G(naden) mitth schriefftenn nicht thun kunenn. / Dorum bitt ich E(uer) G(naden) treuhercziglichenn E(uer) G(naden) wollenn diesszem meinen armenn und treuhzerczigenn raetth nicht ausschlagenn / und mir genediglichenn schreibenn, / das ich möge mitt de(m) h(errnn) doctori ⌊Tressler⌋ zu E(uer) G(naden) komenn. /
Ich whes E(uer) G(naden) auff diesmol nichst mer czu schreibenn, / sunder bitth E(uer) G(naden) wollenn mein und meines libenn weibes ein genediger herre sein, / denn ich E(uer) G(naden) dem evigenn und barmherczigenn Gotthe in glugsseliger langwheriger gutter leibes giesunthetth thu boffhelenn, / der erhaltthe und spare E(uer) G(naden) lange giesuntth mir armenn czum trost. /
D(a)t(um) ⌊Danczke⌋, denn 29 Iulii anno 48.
E(uer) G(naden) undertheniger diner ⌊Görgenn ffonn Höffenn⌋
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